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Fragenübersicht Wie bewertest du den aktuellen Startseitentext der SIP zur Islamdebatte?
Anfang-2050 - 69 / 69 Meinungen
49
25.03.2018 19:35 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich halt mich man an den großen Überdeutschen:
Wer sich selbst und andere kennt
Wird auch hier erkennen
Orient und Okzident
Sind nicht mehr zu trennen.

Goethe


da gab es auch andere Aussagen:
Wahre Worte, als habe er gewusst, was einst auf uns zukommen würde, schrieb bereits Heinrich Heine, 1797-1856:
" Inder, Türken, Hottentotten, sind sympathisch alle drei, wenn sie leben, lieben, lachen, fern von hier in der Türkei. Doch wenn sie in hellen Scharen, wie die Maden in dem Speck, in Europa nisten wollen, ist die Sympathie schnell weg!"


Unser "herbert" versteht immer noch nicht, gegen wen sich dieser Text richtet.

25.03.2018 19:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich halt mich man an den großen Überdeutschen:
Wer sich selbst und andere kennt
Wird auch hier erkennen
Orient und Okzident
Sind nicht mehr zu trennen.

Goethe


da gab es auch andere Aussagen:
Wahre Worte, als habe er gewusst, was einst auf uns zukommen würde, schrieb bereits Heinrich Heine, 1797-1856:
" Inder, Türken, Hottentotten, sind sympathisch alle drei, wenn sie leben, lieben, lachen, fern von hier in der Türkei. Doch wenn sie in hellen Scharen, wie die Maden in dem Speck, in Europa nisten wollen, ist die Sympathie schnell weg!"


Unser "herbert" versteht immer noch nicht, gegen wen sich dieser Text richtet.





na dann kläre uns mal auf
25.03.2018 19:41 Uhr
Zitat:
na dann kläre uns mal auf


Gegen solche, wie dich, "herbert".
25.03.2018 19:42 Uhr
Zitat:
na dann kläre uns mal auf

Ich wollt mir es ja schenken..
Aber vielleicht kann Herbert ja eine große Entdeckung präsentieren..
Nämlich in welchem Werk Heine das hinterlassen hat.
Das Rätsel hat nicht mal die Heine-Gesellschaft lösen können.


Aber das kommt davon wenn man sich auf Sudelseiten rumtreibt. Stammt nämlich aus einer ultrarechten Whatsapp-Gruppe..

Herbert wo treibste Dir bloß rum?


Sogar einen Link für Dich aufgegabelt. Nicht daß hier Fälschungen in Umlauf gebracht werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.03.2018 19:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.03.2018 19:57 Uhr
Zitat:
Zitat:
na dann kläre uns mal auf

Ich wollt mir es ja schenken..
Aber vielleicht kann Herbert ja eine große Entdeckung präsentieren..
Nämlich in welchem Werk Heine das hinterlassen hat.
Das Rätsel hat nicht mal die Heine-Gesellschaft lösen können.


Aber das kommt davon wenn man sich auf Sudelseiten rumtreibt. Stammt nämlich aus einer ultrarechten Whatsapp-Gruppe..

Herbert wo treibste Dir bloß rum?


Sogar einen Link für Dich aufgegabelt. Nicht daß hier Fälschungen in Umlauf gebracht werden.





ds ist der Nachteil mit den Orwell-Methoden. Hier ein verbürgtes Zitat.


Er spricht: »Es kommen die Vagabunde,
Zigeuner, Polacken und Lumpenhunde,
Die Tagediebe, die Hottentotten -
Sie kommen einzeln und in Rotten,
Und wollen in den Himmel hinein
Und Engel werden und selig sein.
Holla! Holla! Für Galgengesichter
Von eurer Art, für solches Gelichter
Sind nicht erbaut die himmlischen Hallen -
Ihr seid dem leidigen Satan verfallen.
Fort, fort von hier! und trollt euch schnelle
Zum schwarzen Pfuhle der ewigen Hölle.«



Heinrich Heine: Gedichte 1853 und 1854


aus Himmelfahrt
25.03.2018 19:59 Uhr
Nachtrag:



"Vergiß mich nicht. Wenn dir die Pracht
Des Himmels einmal Langweile macht,
So komm zu mir; dann spielen wir Karten.
Ich kenne Spiele von allen Arten,
Vom Lanzknecht bis zum König Pharo.
Wir trinken auch - Doch apropos!
Begegnet dir von ungefähr
Der liebe Gott, und fragt dich: woher
Du seiest?

so sage nicht aus Berlin,
Sag lieber aus München oder aus Wien.«
25.03.2018 20:01 Uhr
Nachtrag:


"Nur ein Spottbild auf die Ahnen
Ist das Volk im deutschen Kleid;
Und die alten Röcke mahnen
Schmerzlich an die alte Zeit:

Wo die Sitte und die Tugend
Prunklos gingen Hand in Hand;
Wo mit Ehrfurchtscheu die Jugend
Vor dem Greisenalter stand;"

Deutschland

Ein Fragment
25.03.2018 20:01 Uhr
Zitat:
aus Himmelfahrt

Das Ganze Herbert, nicht nur was in den Kram passt..


Der Leib lag auf der Totenbahr,
Jedoch die arme Seele war,
Entrissen irdischem Getümmel,
Schon auf dem Wege nach dem Himmel.
Dort klopft' sie an die hohe Pforte,
Und seufzte tief und sprach die Worte:
Sankt Peter, komm und schließe auf!
Ich bin so müde vom Lebenslauf -
Ausruhen möcht ich auf seidnen Pfühlen
Im Himmelreich, ich möchte spielen
Mit lieben Englein Blindekuh
Und endlich genießen Glück und Ruh!

Man hört Pantoffelgeschlappe jetzund,
Auch klirrt es wie ein Schlüsselbund,
Und aus einem Gitterfenster am Tor
Sankt Peters Antlitz schaut hervor.

Er spricht: »Es kommen die Vagabunde,
Zigeuner, Polacken und Lumpenhunde,
Die Tagediebe, die Hottentotten -
Sie kommen einzeln und in Rotten,
Und wollen in den Himmel hinein
Und Engel werden und selig sein.
Holla! Holla! Für Galgengesichter
Von eurer Art, für solches Gelichter
Sind nicht erbaut die himmlischen Hallen -
Ihr seid dem leidigen Satan verfallen.
Fort, fort von hier! und trollt euch schnelle
Zum schwarzen Pfuhle der ewigen Hölle.«

So brummt der Alte, doch kann er nicht
Im Polterton verharren, er spricht
Gutmütig am Ende die tröstenden Worte:
»Du arme Seele, zu jener Sorte
Halunken scheinst du nicht zu gehören -
Nu! Nu! Ich will deinen Wunsch gewähren,
Weil heute mein Geburtstag just
Und mich erweicht barmherzige Lust -
Nenn mir daher die Stadt und das Reich,
Woher du bist; sag mir zugleich,
Ob du vermählt warst? - Ehliches Dulden
Sühnt oft des Menschen ärgste Schulden;
Ein Ehmann braucht nicht in der Hölle zu schmorn,
Ihn läßt man nicht warten vor Himmelstoren.«

Die Seele antwortet: Ich bin aus Preußen,
Die Vaterstadt ist Berlin geheißen.
Dort rieselt die Spree, und in ihr Bette
Pflegen zu wässern die jungen Kadette;
Sie fließt gemütlich über, wenns regent -
Berlin ist auch eine schöne Gegend!
Dort bin ich Privatdozent gewesen,
Und hab über Philosophie gelesen -
Mit einem Stiftsfräulein war ich vermählt,
Doch hat sie oft entsetzlich krakeelt,
Besonders wenn im Haus kein Brot -
Drauf bin ich gestorben und bin jetzt tot.

Sankt Peter rief: »O weh! o weh!
Die Philosophie ist ein schlechtes Metier.
Wahrhaftig, ich begreife nie,
Warum man treibt Philosophie.
Sie ist langweihg und bringt nichts ein,
Und gottlos ist sie obendrein;
Da lebt man nur in Hunger und Zweifel,
Und endlich wird man geholt vom Teufel.
Gejammert hat wohl deine Xantuppe
Oft über die magre Wassersuppe,
Woraus niemals ein Auge von Fett
Sie tröstend angelächelt hätt -
Nun sei getrost, du arme Seele!
Ich habe zwar die strengsten Befehle,
Jedweden, der sich je im Leben
Mit Philosophie hat abgegeben,
Zumalen mit der gottlos deutschen,
Ich soll ihn schimpflich von hinnen peitschen -
Doch mein Geburtstag, wie gesagt,
Ist eben heut, und fortgejagt
Sollst du nicht werden, ich schließe dir auf
Das Himmelstor, und jetzo lauf
Geschwind herein -
Jetzt bist du geborgen!
Den ganzen Tag, vom frühen Morgen
Bis abends spät, kannst du spazieren
Im Himmel herum und träumend flanieren
Auf edelsteingepflasterten Gassen.
Doch wisse, hier darfst du dich nie befassen
Mit Philosophie; du würdest mich
Kompromittieren fürchterlich -
Hörst du die Engel singen, so schneide
Ein schiefes Gesicht verklärter Freude, -
Hat aber gar ein Erzengel gesungen,
Sei gänzlich von Begeistrung durchdrungen,
Und sag ihm, daß die Malibran
Niemals besessen solchen Sopran -
Auch applaudiere immer die Stimm
Der Cherubim und der Seraphim,
Vergleiche sie mit Signor Rubini,
Mit Mario und Tamburini -
Gib ihnen den Titel von Exzellenzen
Und knickre nicht mit Reverenzen.
Die Sänger, im Himmel wie auf Erden,
Sie wollen alle geschmeichelt werden -
Der Weltkapellenmeister hier oben,
Er selbst sogar, hört gerne loben
Gleichfalls seine Werke, er hört es gern,
Wenn man lobsinget Gott dem Herrn
Und seinem Preis und Ruhm ein Psalm
Erklingt im dicksten Weihrauchqualm.

Vergiß mich nicht. Wenn dir die Pracht
Des Himmels einmal Langweile macht,
So komm zu mir; dann spielen wir Karten.
Ich kenne Spiele von allen Arten,
Vom Lanzknecht bis zum König Pharo.
Wir trinken auch - Doch apropos!
Begegnet dir von ungefähr
Der liebe Gott, und fragt dich: woher
Du seiest? so sage nicht aus Berlin,
Sag lieber aus München oder aus Wien
25.03.2018 20:04 Uhr
mein Lieblingsgedicht, auch so zeitnah:


Die schlesischen Weber

Im düstern Auge keine Träne,
Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne:
Deutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch -
Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten
In Winterskälte und Hungersnöten;
Wir haben vergebens gehofft und geharrt,
Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt -
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem König, dem König der Reichen,
Den unser Elend nicht konnte erweichen,
Der den letzten Groschen von uns erpreßt
Und uns wie Hunde erschießen läßt -
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem falschen Vaterlande,
Wo nur gedeihen Schmach und Schande,
Wo jede Blume früh geknickt,
Wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt -
Wir weben, wir weben!

Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht,
Wir weben emsig Tag und Nacht -
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch,
Wir weben, wir weben!
25.03.2018 20:05 Uhr
Herbert mag Heine..
Nur für Dich:
Wir Bürgermeister und Senat,
Wir haben folgendes Mandat
Stadtväterlichst an alle Klassen
Der treuen Bürgerschaft erlassen.
Ausländer, Fremde, sind es meist,
Die unter uns gesät den Geist
Der Rebellion. Dergleichen Sünder,
Gottlob! sind selten Landeskinder.

Auch Gottesleugner sind es meist;
Wer sich von seinem Gotte reißt,
Wird endlich auch abtrünnig werden
Von seinen irdischen Behörden.

Der Obrigkeit gehorchen, ist
Die erste Pflicht für Jud und Christ.
Es schließe jeder seine Bude
Sobald es dunkelt, Christ und Jude.

Wo ihrer drei beisammen stehn,
Da soll man auseinander gehn.
Des Nachts soll niemand auf den Gassen
Sich ohne Leuchte sehen lassen.

Es liefre seine Waffen aus
Ein jeder in dem Gildenhaus;
Auch Munition von jeder Sorte
Wird deponiert am selben Orte.

Wer auf der Straße räsoniert,
Wird unverzüglich füsiliert;
Das Räsonieren durch Gebärden
Soll gleichfalls hart bestrafet werden.

Vertrauet Eurem Magistrat,
Der fromm und liebend schützt den Staat
Durch huldreich hochwohlweises Walten;
Euch ziemt es, stets das Maul zu halten.
25.03.2018 20:06 Uhr
Zitat:
Zitat:
aus Himmelfahrt

Das Ganze Herbert, nicht nur was in den Kram passt..


Der Leib lag auf der Totenbahr,
Jedoch die arme Seele war,
Entrissen irdischem Getümmel,
Schon auf dem Wege nach dem Himmel.
Dort klopft' sie an die hohe Pforte,
Und seufzte tief und sprach die Worte:
Sankt Peter, komm und schließe auf!
Ich bin so müde vom Lebenslauf -
Ausruhen möcht ich auf seidnen Pfühlen
Im Himmelreich, ich möchte spielen
Mit lieben Englein Blindekuh
Und endlich genießen Glück und Ruh!

Man hört Pantoffelgeschlappe jetzund,
Auch klirrt es wie ein Schlüsselbund,
Und aus einem Gitterfenster am Tor
Sankt Peters Antlitz schaut hervor.

Er spricht: »Es kommen die Vagabunde,
Zigeuner, Polacken und Lumpenhunde,
Die Tagediebe, die Hottentotten -
Sie kommen einzeln und in Rotten,
Und wollen in den Himmel hinein
Und Engel werden und selig sein.
Holla! Holla! Für Galgengesichter
Von eurer Art, für solches Gelichter
Sind nicht erbaut die himmlischen Hallen -
Ihr seid dem leidigen Satan verfallen.
Fort, fort von hier! und trollt euch schnelle
Zum schwarzen Pfuhle der ewigen Hölle.«

So brummt der Alte, doch kann er nicht
Im Polterton verharren, er spricht
Gutmütig am Ende die tröstenden Worte:
»Du arme Seele, zu jener Sorte
Halunken scheinst du nicht zu gehören -
Nu! Nu! Ich will deinen Wunsch gewähren,
Weil heute mein Geburtstag just
Und mich erweicht barmherzige Lust -
Nenn mir daher die Stadt und das Reich,
Woher du bist; sag mir zugleich,
Ob du vermählt warst? - Ehliches Dulden
Sühnt oft des Menschen ärgste Schulden;
Ein Ehmann braucht nicht in der Hölle zu schmorn,
Ihn läßt man nicht warten vor Himmelstoren.«

Die Seele antwortet: Ich bin aus Preußen,
Die Vaterstadt ist Berlin geheißen.
Dort rieselt die Spree, und in ihr Bette
Pflegen zu wässern die jungen Kadette;
Sie fließt gemütlich über, wenns regent -
Berlin ist auch eine schöne Gegend!
Dort bin ich Privatdozent gewesen,
Und hab über Philosophie gelesen -
Mit einem Stiftsfräulein war ich vermählt,
Doch hat sie oft entsetzlich krakeelt,
Besonders wenn im Haus kein Brot -
Drauf bin ich gestorben und bin jetzt tot.

Sankt Peter rief: »O weh! o weh!
Die Philosophie ist ein schlechtes Metier.
Wahrhaftig, ich begreife nie,
Warum man treibt Philosophie.
Sie ist langweihg und bringt nichts ein,
Und gottlos ist sie obendrein;
Da lebt man nur in Hunger und Zweifel,
Und endlich wird man geholt vom Teufel.
Gejammert hat wohl deine Xantuppe
Oft über die magre Wassersuppe,
Woraus niemals ein Auge von Fett
Sie tröstend angelächelt hätt -
Nun sei getrost, du arme Seele!
Ich habe zwar die strengsten Befehle,
Jedweden, der sich je im Leben
Mit Philosophie hat abgegeben,
Zumalen mit der gottlos deutschen,
Ich soll ihn schimpflich von hinnen peitschen -
Doch mein Geburtstag, wie gesagt,
Ist eben heut, und fortgejagt
Sollst du nicht werden, ich schließe dir auf
Das Himmelstor, und jetzo lauf
Geschwind herein -
Jetzt bist du geborgen!
Den ganzen Tag, vom frühen Morgen
Bis abends spät, kannst du spazieren
Im Himmel herum und träumend flanieren
Auf edelsteingepflasterten Gassen.
Doch wisse, hier darfst du dich nie befassen
Mit Philosophie; du würdest mich
Kompromittieren fürchterlich -
Hörst du die Engel singen, so schneide
Ein schiefes Gesicht verklärter Freude, -
Hat aber gar ein Erzengel gesungen,
Sei gänzlich von Begeistrung durchdrungen,
Und sag ihm, daß die Malibran
Niemals besessen solchen Sopran -
Auch applaudiere immer die Stimm
Der Cherubim und der Seraphim,
Vergleiche sie mit Signor Rubini,
Mit Mario und Tamburini -
Gib ihnen den Titel von Exzellenzen
Und knickre nicht mit Reverenzen.
Die Sänger, im Himmel wie auf Erden,
Sie wollen alle geschmeichelt werden -
Der Weltkapellenmeister hier oben,
Er selbst sogar, hört gerne loben
Gleichfalls seine Werke, er hört es gern,
Wenn man lobsinget Gott dem Herrn
Und seinem Preis und Ruhm ein Psalm
Erklingt im dicksten Weihrauchqualm.

Vergiß mich nicht. Wenn dir die Pracht
Des Himmels einmal Langweile macht,
So komm zu mir; dann spielen wir Karten.
Ich kenne Spiele von allen Arten,
Vom Lanzknecht bis zum König Pharo.
Wir trinken auch - Doch apropos!
Begegnet dir von ungefähr
Der liebe Gott, und fragt dich: woher
Du seiest? so sage nicht aus Berlin,
Sag lieber aus München oder aus Wien




ja und, ändert doch nichts an der Aussage!
25.03.2018 20:07 Uhr
Der Obrigkeit gehorchen, ist
Die erste Pflicht für Jud und Christ.
Es schließe jeder seine Bude
Sobald es dunkelt, Christ und Jude.

Wo ihrer drei beisammen stehn,
Da soll man auseinander gehn.
Des Nachts soll niemand auf den Gassen
Sich ohne Leuchte sehen lassen.




Heine war ein Visionär
25.03.2018 20:08 Uhr
Zitat:
ja und, ändert doch nichts an der Aussage!

Vllt beschäftigst Du Dich mal mit dem Juden und Flüchtling Heine.
Und dann melde Dich nochmal..
25.03.2018 20:09 Uhr
Zitat:
Heine war ein Visionär

Und Du schnallst es nicht
25.03.2018 20:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
Heine war ein Visionär

Und Du schnallst es nicht



dafür gibt es ja dich!

Was hat der Glaube hier nun wieder zu suchen.....
31.03.2018 12:32 Uhr
Zitat:
Von: rKa 25.03.2018 18:32 Uhr

Zitat:
@ Herbert

Ganz genau. Es ist wirklich absurd, wer bei dol als positive Figur und Ideal dargestellt wird.


Dollfuß war nicht das Thema.


Die Affinität zu Herrn Dollfuß liegt möglicherweise ganz bei @ rKa.
31.03.2018 18:54 Uhr
Ist mir ehrlich gesagt viel zu oberflächlich und ich habe auch ein Problem damit zu behaupten, eine Religion würde zu einem Staat gehören, wenn man gleichzeitig sagt, dass Staat und Religion getrennt sind.


Zitat:
Der Islam ist eine Religion, die Liebe und Frieden vermittelt. Ebenso wie das Christen- und Judentum.


Der Islam ist eine Religion, der Rest ist quatsch. Genau wie Christen- und Judentum hat der Islam ganz viele Strömungen und darum ist es immer fatal hier nicht zu differenzieren (was hinterher im Text auch im Ansatz passiert). Der Islam hat Strömungen, die unvereinbar sind mit der Demokratie (Islamismus als politisch-ideologische Strömung des Islams allgemein, insbesondere der Salafismus und Wahhabismus) und die definitiv nicht Liebe und Frieden vermitteln. Auch im Christentum gibt es Strömungen, die eine andere Gesellschaftsordnung anstreben. Keine Religion gehört zu Deutschland. Religionsfreiheit gehört zu Deutschland.
31.03.2018 19:08 Uhr
Zitat:
Keine Religion gehört zu Deutschland.
Wäre das so, müsste man die meisten Feiertage streichen.

Zitat:
Auch im Christentum gibt es Strömungen, die eine andere Gesellschaftsordnung anstreben.
Nämlich? Irgendwelche Hinterhof-Splittersekten, die sich ans das Christentum andocken, aber von den beiden großen christlichen Kirchen nicht anerkannt werden?
31.03.2018 19:14 Uhr
Tochigi ist der Beweis, dass die Linke die Zerstörung der Kirche als einem Schritt zu ihrer Gesellschaft ansieht.

Sonst würde er nicht solchen Schwachsinn reden, keine Kirche gehört zu Deutschland. Er streicht einfach 1000 Jahre Christentum aus dem Geschichtsbuch und setzt seine linksverdödelte Multikulti-wertefreie Welt uns vor.
31.03.2018 19:23 Uhr
@Alpenkänguru

Du hast wahrlich nichts verstanden. Die zentrale Aussage ist, dass Religion und Staat getrennt sind und selbstverständlich sind Religionsgemeinschaften Bestandteil einer Gesellschaft, wenn auch weniger bedeutend wie in der Vergangenheit, was aber auch kein Problem ist, denn die Menschen brauchen kein Dogma der Kirchen für ihr Wertefundament. Und gerade du solltest ganz vorsichtig sein, anderen Wertefreiheit vorzuwerfen mit deinen nicht selten menschenfeindlichen Äußerungen, die im Übrigen weit entfernt sind von der christlichen Lehre.
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