Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein. Hier geht es zur Anmeldung. Noch kein Mitglied? Starte hier!.
|
|
|
Ist .Tochigi der neoliberale Kandidat bei dieser Kanzlerwahl? |
|
28.02.2017 00:28 Uhr |
|
|
| |
Wer hier in der Schule nicht aufgepasst hat, ist offensichtlich Don Camillo, denn die SED gibts nicht mehr.
Und ja, wenn Die Linke jemand Anständiges aufstellen würde (was ich wiederum auch nicht befürchte ) dann würde ich den eher wählen, als eine Frau Kraft, die nach der Kölner Silvesternacht 2015/2016 stolz darauf war, 4 lange Tage nicht mit ihrem zuständigen Minister telefoniert zu haben, weil der den Kontakt zu ihr nicht gesucht hat. Sorry, aber wenn ich MP von NRW bin und die Silvesternacht läuft aus dem Ruder, dann ist Jäger mein zuständiger Minister, von dem ich Rechenschaft einfordere- und zwar sofort und ohne zu warten, ob er anruft. Ich hab ja eher die Vermutung, Tante Hannelore hat 4 Tage im Delirium gelegen und war zum Telefonieren nicht fähig.
Und einen Dümmeren als Jäger könnte selbst die Linke nicht präsentieren. Und dass das ewige Talent Hannelore Kraft Jäger nicht fallen lässt setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Nur ersetzte Tanten Hannelore durch Armin Laschet und schreib für Jäger irgendnen Luschi von der NRW-CDU und hättest den selben Mist.
Wie gesagt: da kann Die Linke eigentlich auch keine Dümmeren präsentieren. Andererseits wissen wir seit Toyota: nichts ist unmöglich. |
|
|
|
28.02.2017 00:31 Uhr |
|
|
| |
Bezüglich rotem Filz, wenn Du mal welchen brauchst, hab ich da auch ne Empfehlung für Dich, Don Camillo:
https://filz-gnoss.de
Für die nächste Filzrobe. |
|
|
|
28.02.2017 00:58 Uhr |
|
|
| |
Zitat:Das ist ein feststehender Begriff
Nein, das ist schlicht Unfug.
Zitat: Deine Eingebungen sind verharmlosend
Nein.
Zitat:Aber, Du willst die SED ja auch wählen.
Nein, immer noch eventuell Die Linke.
Zitat:Es wundert also niemanden.
Schön, dass Du das so sicher konstatieren kannst.
Zitat:Aber Du hast ja auch mit dem anderen Begriff auch kein Problem.
Woraus liest Du das? Ich hab den ganzen Quatsch noch erlebt und sehe in über 100 Toten an der seinerzeitigen innerdeutschen Grenze bis heute keinen Sinn. |
|
|
|
28.02.2017 01:18 Uhr |
|
|
| |
Wer sich hier ins extremistische Abseits stellt bis Du, Don Camillo.
Erstens schrieb ich "über" 100 Tote und nicht 100.
Zweitens ist das richtig, denn es waren insgesamt 139 Tote an der Berliner Mauer von 1961-1989,
Hab nicht ich oder die junge Welt und auch nicht das Neue Deutschland erfunden, sondern es steht da:
http://www.berliner-mauer-gedenkstaette.de/de/todesopfer-240.html
|
|
|
|
28.02.2017 01:20 Uhr |
|
|
| |
O.k, Don Camillo lehnt wieder Tatsachen ab. Hat also keinen Sinn.
Gute Nacht. |
|
|
|
28.02.2017 10:43 Uhr |
|
|
| |
@foreverdol
Es ist mir zu einfach, dass auf die mangelnde Solidarität im Dienstleistungsbereich zu schieben. Dass der Mut in diesen Bereichen und gerade in kleinen Unternehmen fehlt, dürfte auf der Hand liegen. Aber es wird von Gewerkschaftsseite definitiv zu wenig für diese Gruppen getan. Es ist auch einfacher sich mit Großbetrieben oder dem öffentlichen Dienst herumzuschlagen, als mit ganz viel kleinen. |
|
|
|
28.02.2017 11:03 Uhr |
|
|
| |
Zitat:Aber es wird von Gewerkschaftsseite definitiv zu wenig für diese Gruppen getan
Und was sollen sie Deiner Meinung nach tun? Außerdem sind kleine Unternehmen wesentlich weniger das Problem: ein Handwerksbetrieb, der mit seinen Leuten nicht ordentlich umgeht spricht sich erstens schnell rum und wird zweitens nicht lange bestehen, weil die Leute sich was Anderes suchen. Ein kleiner Betrieb bildet auch keine ausgegliederten GmbHs mit niedrigeren Standards als im Stammbetrieb. Und er kann auch keine Gewinne verschieben und sich einen Standort unrentabel rechnen- er hat oft nur einen.
Wirklich auf Trab gehalten werden Gewerkschaften also von Großunternehmen.
Und hast Du schon mal versucht, einem Kollegen beizubringen, er soll ein Prozent vom brutto für die Gewerkschaft abdrücken? Seine All-in-one-Flat mit 5 GB Datenvolumen ist i.d.R, wenn er im Dienstleistungsbereich arbeitet, teurer, aber wenn es denn seinen eigenen Arbeitsplatz betrifft und nicht sein technisches Spielgerät, dann ist das auf einmal zu teuer.
Das sind die Prioritäten die Arbeitnehmer setzen. Und eine Gewerkschaft kann nur so gut sein, wie sie Geld zur Verfügung hat. Und wenn da nicht viel kommt, dann ist die Verretung auch dementsprechend. |
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2017 11:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
|
28.02.2017 11:07 Uhr |
|
|
| |
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukomen. Tochigis Jammerei über die Gewerkschaftsarbeit nimmt FDPische Züge an. Somit ganz klar neoliberal. |
|
|
|
28.02.2017 12:46 Uhr |
|
|
| |
@foreverdol
Du machst es dir, ähnlich wie die Gewerkschaften sehr einfach. Wirf doch mal einen Blick auf soziale Dienstleistungsberufe, insbesondere den Pflegebereich. Haben Gewerkschaften da irgendwelche Ansätze? |
|
|
|
28.02.2017 13:28 Uhr |
|
|
| |
Zitat:@foreverdol
Du machst es dir, ähnlich wie die Gewerkschaften sehr einfach. Wirf doch mal einen Blick auf soziale Dienstleistungsberufe, insbesondere den Pflegebereich. Haben Gewerkschaften da irgendwelche Ansätze?
Ansätze, Arbeitnehmer vernünftig zu vergüten und die Arbeitsbedingungen zu verbessern haben Gewerkschaften immer- selbst die in diesem Bereich zuständige ver.di.
Der einzige, der es sich hier verdammt einfach macht, bist Du.
Dass der Pflegebereich zu niedrig vergütet ist- ist wiederum eine Sache des Organisationsgrads. Wo der niedrig ist, haben Arbeitgeber halt auch leichtes Spiel, niedrige Löhne durchzusetzen. Das selbe bei Erziehern.
Ohne mehr Personal ist das Problem aber nicht zu lösen. Und da mauern Arbeitger immer.
Und wenn man sich dann bedenkt, was heute ein Pflegplatz im Heim kostet und sich dann fragt, wieviel der erst kosten mag, wenn die Personalausstattung vernünftig ist und die Bezahlung auch- dann hast Du ganz schnell die Angehörigen im Nacken, die "Wer soll das bezahlen" anstimmen.
Im Bereich Pflege kommen noch andere Komponenten dazu. Erstens mal ist das Personal so gestrickt, dass es meint die Welt retten zu müssen und viel zu viel mit sich machen lässt. Bis da mal Gegenwehr oder gar ein Gewerkschaftsbeitritt kommt, das dauert.
Und dann hast du in einem Teil davon noch kirchliche Träger mit Mitarbeitervertretungen drin, die noch viel weniger dürfen als ein Betriebsrat- platt gesagt: die dürfen eigentlich nur ihren Arbeitgeber geil finden.
Und dann kommt noch dazu, dass die Kirchen oft auch Gewerkschaften als Gesprächspartner ablehnen. Die evangelische Kirche ist diesbezüglich der absolute Marktführer in Dialogverneinung, bei der katholischen Kirche geht man langsam dazu über, sich mit Gewerkschaften abzufinden.
Und Du jammerst darüber, dass die Gewerkschaften da zu wenig tun? Phantast!
|
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2017 13:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
|
28.02.2017 20:15 Uhr |
|
|
| |
Zitat:Bei gut 2,8 Millionen Arbeitslosen nach einer frisierten Statistik muss die Arbeitsmarktpolitik eine entscheidende Rolle spielen
Naja, da sind zum Teil auch die Unternehmen in der Pflicht, ihren Beitrag zu leisten.
1) In den Ballungsgebieten gibt es zu wenig Fachkräfte, auf dem Land ist die Arbeitslosigkeit hoch. Warum müssen die Leute vor Ort arbeiten? Viele Berufe kann man problemlos von zu Hause aus ausüben. Homeoffice würde in vielen Bereichen helfen - Vereinbarkeit von Kindern und Job, weniger Verkehr in den Städten, Flexibilität. Aber da kommt zuerst der deutsche Kontrollwahn wieder durch "der könnte ja weniger arbeiten".
2) Es gibt in einer hochkomplexen Arbeitswelt nicht für jedes Problem einen perfekt passenden Uniabsolventen. Es muss möglich sein, die Leute im Unternehmen auf die Tätigkeit zu spezialisieren.
3) Das hier ist wirklich etwas, wo der Staat gefragt ist: Die Unternehmen rationalisieren, wo es nur geht und es fallen zuerst die Tätigkeiten weg, wo eine geringe Qualifikation ausreicht. Diese Leute kann man nicht beliebig umschulen und es bringt nichts, sie mit ALG2 zu gängeln, weil es nicht genügend dieser Jobs gibt. Da wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen eine viel bessere Lösung, auch mit Blick auf die soziale Teilhabe.
4) Die Rente ist ein Folgeproblem von zu wenig Kindern und "vielen" Arbeitslosen. Heute braucht man ein Einkommen von über 30000 € im Jahr, um eine Rente oberhalb der Grundsicherung zu erhalten. D.h. für viele macht private Vorsorge keinerlei sind. Dazu kommt, dass die ersten Jahrgänge bekannt sind, bei denen die Rente verfassungswidrig ist, weil der Jahrgang in der Summe mehr einzahlt als er erhalten wird. Die Politik müsste hier sofort handeln, ansonsten wird das BVerfG in absehbarer Zeit eine Lösung einfordern. |
|
|
|
28.02.2017 20:24 Uhr |
|
|
| |
Jo, oder nimm Trump, der Jobs für Geringqualifizierte schaffen wollte.
Das hat was von der Einführung des Heizers auf der E-Lok, wenn einer verspricht, dies zu können. |
|
|
GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
|
|
|
| |
|
dol2day-Chat
Für die Benutzung des Chats ist eine Anmeldung erforderlich.
Nachrichten (30 min.): 0 Teilnehmer (30 min.): 0 Posts/Std. (24 Std.): 1.63
Wahlkampf
Highscore
Ansprechpartner
Initiativen gründen:
Moderatoren
Beschwerden über Doler:
Schiedsgericht
Sonstige Fragen und Hinweise an die Betreiber:
dol2day-team@gmx.de
Wahltermin
20.05.2024 23:59 Stichtag: Nominierung der Kanzlerkandidaten
01.06.2024 20:00 - 08.06.2024 20:00 Wahl zum/zur 76. Internet-Kanzler/-in
|