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Fragenübersicht Kanadas Post schafft die Zustellung von Briefsendungen ab- Ein Vorbild für die Deutsche Post?
Anfang-2021 - 27 / 27 Meinungen
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18.12.2013 11:46 Uhr
Zitat:
Wer zu alt oder krank ist, um sich Briefe abzuholen, der kann auch seine normalen Einkäufe nicht mehr erledigen. D.h. der braucht ohnehin einen Helfer


Und der Helfer ist auch wieder eine Kostenfrage
18.12.2013 11:47 Uhr
Zitat:
Und der Helfer ist auch wieder eine Kostenfrage


Gelöst. Das machen die arbeitslosen Postboten als 1€-Job und die Regierung bejubelt das Jobwunder
18.12.2013 14:14 Uhr
Auch ist es nicht wirklich umweltfreundlich. Erinnert eher an das verbrecherisches Müllentsorgungssystem in Deutschland.

Jetzt gibt es nicht mehr einen Zulieferer. Sondern jetzt fahren tausende von Canadiern mit ihrem 6Liter Hubraum SUV in die nächste Stadt, um ihre Post abzuholen. Vorher war es ein Zustellfahrzeug/Flugzeug, das effizient die Auslieferrouten bediente.

Wie bei uns. Früher kam einmal die Woche die Müllabfuhr und man war seinen Müll los. Jetzt kommt sie dreimal die Woche. Einmal wird Papier, dann Bio und dann sonstwas für Müll abgeholt. Sehr "ökologisch" und vor allem völlig unnötig, wenn man nach Holland oder Belgien schaut, Ländern in denen der Müll zentral, vollautomatisch und effizienter getrennt wird, als bei uns.

Nicht zu vergessen, dass man Glas, Verbund, Sperrmüll etc. ja selbst als Bürger, zumeist wohl mit dem KFZ, an die nächste Sammelstelle bringen muss.

HOCHEFFIZIENT!!!

Wenn man das überall so macht, frage ich mich, wie diese "dubiose" Klimakatastrophe, unter der wir ja bald alle leiden müssen, abgewendet werden soll.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.12.2013 15:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.12.2013 17:34 Uhr
Zitat:
Auch ist es nicht wirklich umweltfreundlich.


Deine Milchmädchenrechnung hat einen gewaltigen Haken: Fürs Einkaufen und andere Besorgungen muss die Strecke ohnehin gefahren werden. Es fällt also nur die zusätzliche Fahrtstrecke des Postboten weg, neue entstehen kaum.
18.12.2013 17:51 Uhr
Zitat:
Deine Milchmädchenrechnung hat einen gewaltigen Haken: Fürs Einkaufen und andere Besorgungen muss die Strecke ohnehin gefahren werden. Es fällt also nur die zusätzliche Fahrtstrecke des Postboten weg, neue entstehen kaum.


Deine Rechnung ist eine Milchmädchenrechnung. Aber ich will mich nicht streiten. Bin sehr harmoniebedürftig heute.
20.12.2013 10:54 Uhr
Zitat:
Jeder hat irgendwo eine Schmerzgrenze.


Außer backo.
22.12.2013 16:08 Uhr
Zitat:
Das ist eine reine Kostenfrage. Dass es für die Post teuer ist, weit entfernt liegende Gebäude aufzusuchen, um dort Postsendungen zuzustellen, ist unbestritten und kann dann zu derartigen Überlegungen führen.

Bei den Überlegungen von Postes Canada Post geht es nicht um dünn besiedelte Gebiete. Ländliche Gegenden und Vororte haben sowieso schon Gemeinschaftsbriefkästen (http://www.am1150.ca/Pics/mailbox.jpg) an Straßenkreuzungen.

Nur in den dicht besiedelten Wohngebieten der Städte hat jede Wohnung ihren eigenen Briefkasten. Die BriefträgerInnen müssen die verschneiten Außentreppen hochlaufen um Briefe und Reklame einzuwerfen (http://tinyurl.com/ofectd9). Das will die kanadische Post innerhalb der nächsten Jahre abschaffen.
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