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Kannst Du etwas benennen, was der Kapitalismus in den letzten Jahren Positives bewirkt hat? |
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14.04.2013 16:15 Uhr |
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Die Wirtschaftliche Versorgung funktioniert bestens und es gibt kein Mangel an Gütern. Es besteht eine sehr starke Korrelation zwischen wirtschaftlicher Freiheit und Wohlstand.
Länder wie Brasilien, China oder Indien befinden sich auf dem Weg zum Wohlstand und selbst im lange zurückgehenden Schwarzafrika geht die Armuit zurück. Ganz so schlecht scheint der Kapitalismus also nicht zu sein und hat mit Sicherheit eine überragende Bilanz verglichen mit allen anderen versuchten Wirtschaftsformen.
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14.04.2013 16:16 Uhr |
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PS: Hab mich beim Abstimmen der Umfrage verklickt. Aber das nur am Rande.
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14.04.2013 16:44 Uhr |
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Was heißt bewirkt? In den meisten westlichen Industriestaaten werden die meisten Leute satt und haben ein Dach über dem Kopf. Ein feudalistisches System oder eine Sklavenhaltergesellschaft würden dies mit den derzeitigen Bevölkerungszahlen vermutlich nicht hinbekommen.
Das heißt aber nun keinesfalls, dass nicht Besseres möglich wäre. |
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14.04.2013 16:59 Uhr |
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Zum Beispiel den Aufschwung der Volksrepublik China zur Supermacht. |
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14.04.2013 17:48 Uhr |
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Ich kann dem Kapitalismus nichts positives abgewinnen. |
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14.04.2013 18:05 Uhr |
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Mir fällt außer privaten Brauereien, wie die Brauerei, die das leckere Flensburger Pilsener braut, nichts positives ein. |
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14.04.2013 19:07 Uhr |
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Ich verstehe die Frage nicht.
Genauso könnte man auch fragen: Kannst Du etwas benennen, was die Demokratie in den letzten Jahren Positives bewirkt hat?
...So ergibt die Fragestellung nicht viel Sinn. |
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14.04.2013 19:29 Uhr |
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Fernseher werden immer billiger - und letztes Jahr gab es schon wieder Weihnachtsgeld.
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14.04.2013 19:43 Uhr |
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Er hat einen technischen Entwicklungsstand ermöglicht, der im Sozialismus nie möglich gewesen wäre und Menschen mit entsprechenden Potentialen deutlich mehr Freiheitsoptionen eröffnet als ein sozialistisches System. Das ist nicht wenig. |
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14.04.2013 20:22 Uhr |
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Mir geht's ganz gut. Ein paar Straßen weiter wohnen Menschen, denen es weniger gut geht und die weniger bis keine Chancen haben, diesen Umstand zu verändern. In anderen bzw. den meisten Gegenden dieses Planeten ist es genauso, denen geht es sogar noch schlechter.
Hätte ich die Denke des Bürgertums übernommen, würde mich das nicht kümmern und den Kapitalismus, der ja allen Menschen die Chance gibt, etwas aus sich zu machen, in höchsten Tönen loben. Aber asozial und verblendet bin ich dann doch nicht. |
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14.04.2013 21:28 Uhr |
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Zeig' mir den Kapitalismus, ich werde ihm umgehend folgen. Aber ich bewege mich nicht! Was hier als Kapitalismus deklariert wird ist nichts anderes als ein Resultat des staatlichen Interventionsmus in die Ökonomie und der fehlenden ökonomischen Expertisen der Politik. Wer hier von Kapitalismus spricht, hat den Kapitalismus nicht verstanden.
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14.04.2013 22:37 Uhr |
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@ Widu Wildgeist
Nein, »kapitalismus« ist mitnichten ein »linker kampfbegriff«, der zudem auch noch inhaltsleer wäre. Der kapitalismus ist eine wirtschaftsform deren hauptmerkmal das eigentum an produktionmitteln und die profitmaximierung ist. Ein resultat dessen, daß das so eingerichtet ist, ist die klassengesellschaft: die eigentümer, die nichts anderes wollen als ihr kapital zu mehren und die habenichtse, denen nichts anderes übrig bleibt, als sich in den dienst des kapitals zu stellen, weil sie keine andere möglichkeit haben, ihren lebensunterhalt zu bestreiten.
Der faschismus war tatsächlich die bisher brutalste variante des kapitalimus: Es ging damals genau so um profitmaximierung wie heute, nur etwas nationaler: die Deutschen arbeiter haben ein bißchen »kraft durch freude«-schnickschnack erhalten, während die Jüdischen und aus Osteuropa verschleppten menschen in lager gesperrt und zum nutzen privater interessen zu tode geschunden wurden.
Die realsozialistisch organisierten staaten werden zwar manchmal als »staatskapitalistisch« bezeichnet, was auf den ersten blick plausibel erscheinen mag, jedoch unfug ist, weil die andere ziele hatten.
Schön wäre es, wenn Du mir erklären könntest, weshalb der sozialismus auf »dem bauplan des feudalismus« beruht. Mir erscheint das eher abwegig, aber Du hast vermutlich Deine gründe, wenn Du sowas hinschreibst und die würde ich gern wissen. |
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15.04.2013 08:51 Uhr |
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So etwa 50% Kapitalismus haben wir noch in Deutschland. Der hat zu mehr Wohlstand und längerer Lebenserwartung geführt.
Es könnte noch deutlich besser sein, wenn nicht die anderen 50% Staatssozialismus überall rumpfuschen würden.
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15.04.2013 10:56 Uhr |
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@ Deichgraf
Sicher, die lebenserwartung ist gestiegen, weil es der besitzlosen mehrheit der menschen unheimlich guttut, sich in die dienste der besitzenden klasse zu begeben. Die gestiegene lebenserwartung hat schließlich nichts damit zu tun, daß den fabrikbesitzern verboten wurde, schon achtjährige für sich schuften zu lassen oder die arbeiter täglich zwölf stunden und länger arbeiten zu lassen.
Und mit dem sozialversicherungssystem, das einspringt, damit leute, die in notlagen sind, nicht sofort krepieren, hat es selbstverständlich auch nichts zu tun.
Mit sozialismus hat die sozialstaatlichkeit übrigens nichts zu tun. Die ist eher das eingeständnis, daß es mit dem wohlstand für den großteil der menschen nicht übermäßig weit her ist.
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15.04.2013 20:41 Uhr |
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Kapitalismus in seiner Reinform würde heißen Verelendung, rabiate Kriege, alles nach dem Wert von etwas bemessen, ein solches System führt ins Verderben.´
Einzelnen kann dies tatsächlkich sehr viel bringen, die Frage ist eben ob man ein Gewissen hat auf Kosten anderer und der Natur zu leben
In Deutschland ging es vor allem bis in die 80er relativ gut mit einem relativen Wohlstand einem noch erträglichen Mass an Unterschieden in Einkommen und Vermögen weil es in Deutschlöand eine soziale Marktwirtsvhft gab die zu 50% aus sozialistischen Einschlägen besteht, je weiter man sich seit den 90ern (also dem Wegfall der Systemonkzurrenz) richtung Neoliberalismus entwickelt hat gfelang man in den Abwärtstrudel (Mini-Jobber, Hohe Arbeitslosenzahlen, Leiharbeit uns sonstige Verwerfungen. |
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