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Laut einer Forsa-Umfrage zur Währungsunion wollen die Deutschen mehrheitlich den Euro behalten - Was sagst Du dazu?
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09.04.2013 17:27 Uhr |
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Die Zahl muss man relativieren @Mensch.
Es geht um das Potential der Partei und die liegt bei 24%, aufgeteilt in 7% für ein deutliches "Ja" und 17% für "Ja, vielleicht". Das 59% eine Wahl der Alternative kategorisch ablehnen sollte man auch erwähnen. Und in den Sonntagsfragen, selbst in den Aktuellen, taucht die AfD noch nicht auf. Nicht einmal "Sonstige" kommen bei Allensbach, Infratest, Forsa und Co. auf 5%. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.04.2013 19:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.04.2013 17:46 Uhr |
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Tja, offenbar sollte man die Mitbürger über das begrenzte Durchsetzungsvermögen Deutschlands innerhalb Europas aufklären.
Es ist fraglich, ob die Krisenstaaten tatsächlich ihre Volkswirtschaften reformieren werden. Im Augenblick legen mit Italien und vor allem Frankreich zwei Schwergewichte wieder den Rückwärtsgang ein.
Und egal, was der Austritt Deutschlands aus der Währungsunion kostet: Eine Beibehaltung des Euros ohne tiefgreifende Reformen in den Schuldnerstaaten wird in jedem Fall teurer.
Oder glauben die Euro-Fans etwa, notfalls würden die Südeuropäer uns den Gefallen tun und aus dem Euro austreten? |
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09.04.2013 18:21 Uhr |
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Momentan bringt uns der Euro in der Tat noch Vorteile gerade was den Außenhandel angeht.Allerdings sieht die Zukunft für den Euro doch ziemlich übel aus,weshalb ich es erschreckend finde das in der Politik die Rückehr zur DM oder die Einführung eines starken Nord- und eines schwachen Süd-Euro nicht einmal diktutiert werden. Stattdessen wird alles einfach so weiterlaufen gelassen in der Hoffnung dass der Markt das alles schon richten wird wenn die Konjunktur sich wieder erholt hat.Das die das in den meisten Krisenstaaten allerdings überhaupt nicht kann weil dafür keine Grundlage besteht wird dabei leider ignoriert. |
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09.04.2013 19:16 Uhr |
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hmm... na mal schauen: Verbleib beim EURO ist doof.
Die alte DM ist irgendwie auch doof.
Yen? Verstehe einer mal die Schriftzeichen, also extradoof.
Pfund? Also bitte. Nicht mehr nachdem et Maggie... megadoof!
Ah --> jau, wir klingeln mal eben im Wießen Haus an, nehmen wir doch den US-Dollar, da haben wir sogar den Vorteil sooofocht die Ölpreissteigerungen an den Tankstellen 1:1 nachvollziehen zu können.
Jau. Wir schaffen das !
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09.04.2013 20:43 Uhr |
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Ich glaube keiner Umfrage, die ich nicht selbst gefälscht habe. |
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09.04.2013 20:46 Uhr |
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Es ist wie bei allen Umfragen. Der Auftraggeber möchte ein bestimmtes Ergebnis erzielen, darauf wird die Fragestellung ausgerichtet.
Vor diesem Hintergrund ist dieses Ergebnis genauso aussagekräftig, wie Wahlumfragen. |
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10.04.2013 07:03 Uhr |
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"Demnach sprachen sich 69 Prozent dafür aus, nur 27 Prozent wollen die D-Mark zurück."
> "Mich verwundert dieses Umfrageergebnis angesichts der (angeblich) so hohen Zustimmungswerte für diese komische AfD dann doch etwas.."
>> Würde doch passen. Wenn ich es richtig im Kopf habe, könnten sich ungefähr 25% *vorstellen* die AfD zu wählen. |
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10.04.2013 08:37 Uhr |
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Natürlich will jeder den behalten - wegen des ganzen Bezahlens gelingt das aber nicht.
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10.04.2013 10:31 Uhr |
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Forsa-Umfragen traue ich grundsätzlich nicht.
Aber in der Tendenz ist schon nachvollziehbar, daß eine Mehrheit eher beim Euro bleiben will - es ist ja nach wie vor völlig unklar, wie ein Ausstieg funktionieren sollte.
Auch die Euro-Gegner haben bisher kein praxistaugliches Konzept für eine Euro-Aufsplittung/Rückkehr zur DM vorlegen können. |
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10.04.2013 15:24 Uhr |
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Forsa kennt meine Lebensumgebung nicht. Meiner Einschätzung nach sind 84% der Deutschen GEGEN den Euro. |
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10.04.2013 19:38 Uhr |
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Dies erscheint mir auch sehr konstruiert.
Ich kenne kaum nahezu niemanden im Freundes- u. Bekanntenkreis (welcher nicht gering ist), der den Euro der DM vorzieht. |
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10.04.2013 19:57 Uhr |
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Der Euro ist ein wesentliches Bindeglied in der EU/zwischen den Eurostaaten. Würde er wegfallen, geriete mittelfristig auch die gesamte EU in Gefahr. Global gesehen hat indes kein einzelner derzeitiger EU-Staat perspektivisch die Chance, mittel- oder langfristig international konkurrenzfähig zu bleiben. Deswegen erachte ich es als im ureigensten deutschen Interesse, den Euro und damit auch letztlich die EU zu verteidigen.
Nur im Verbund kann Europa international eine Stimme von Gewicht haben. Als auf sich gestellter Nationalstaat indes ist jedem EU-Land das Schicksal damaliger deutscher Kleinstaaten nach dem Westfälischen Frieden im Vergleich zu den damaligen Großmächten vorbestimmt. |
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11.04.2013 13:44 Uhr |
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@Mensch
Nein, da gibt es nichts zu feixen. Ich spreche mit meinen Kunden auch über alltägliches. Und welcher Geistesrichtung diese angehören weiß ich i.d.R. nicht. Dennoch ist ein eindeutiger Anti-Euro-Trend überdeutlich abzulesen. |
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