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Fragenübersicht Bärbel Höhn will Mitarbeiter für 4 € pro Stunde beschäftigen, obwohl die Grünen selbst einen Mindestlohn von 8,50 € pro Stunde fordern. Ist das gerecht?
Anfang-2021 - 28 / 28 Meinungen
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10.02.2013 20:32 Uhr
ostpreußen, machen sie doch, sie zahlen 4 Euro die Stunde. Sonst gibt es, auch nach deinen Aussagen nichts.
11.02.2013 09:19 Uhr
Zitat:
ostpreußen, machen sie doch, sie zahlen 4 Euro die Stunde. Sonst gibt es, auch nach deinen Aussagen nichts.


Ich gehe davon aus, daß Du das nicht ernst meinst.

Wenn sie hochqualfizierte beschäftigt, der die o.g. Eigenschaften haben soll, dann sollt sie das zu anständigen Bedingungen tun und mehr als nur eine Entschädigung bezahlen.

Anderfalls sollte sie solche Stellen nur noch Studenten anbieten.
Dann würde auch die Entschädigung passen.
11.02.2013 09:53 Uhr
Was hier gesucht wurde, war eine normale befristete Tätigkeit für den Wahlkampf. Mit allen Arbeitsanforderungen an einen qualifizierten Arbeitnehmer. Und ohne Bezug zum Ausbildungscharakter, den ein Praktikum haben sollte.

Mit anderen Worten: "Praktikum" ist hier nur Ausrede für eine Billigst-Beschäftigung.
11.02.2013 10:49 Uhr
Zitat:
ostpreußen, machen sie doch, sie zahlen 4 Euro die Stunde. Sonst gibt es, auch nach deinen Aussagen nichts.



die tatsache, dass es "nichts" gibt ist ohnehin eine schande, die man auch als grüner nicht noch schönreden sollte, nur weil es hier um bärbel höhn geht.

arbeit gehört bezahlt, sonst ist sie nichts wert.

ich möchte hier in meiner abteilung keine unbezahlten arbeitskräfte sehen - wenn ein praktikant anfängt, dann gibt es min 1000/monat, abhängig von der qualifikation. das gesabbel von "üblich" kann man sich getrost klemmen - letztendlich entscheidet das in grösseren unternehmen jede führungskraft in abstimmung mit der personalabteilung selbst.

bei kleinstunternehmen mag das anders sein, aber auch da sollte man sich nicht für nichts ausbeuten lassen um einem "founder & CEO" für einen feuchten handschlag dabei zu helfen, seine existenzgründung über wasser zu halten.

11.02.2013 11:11 Uhr
@Gordon Bleu:
Zitat:
wenn ein praktikant anfängt, dann gibt es min 1000/monat

Das halte ich für etwas überrissen - denn wenn man einen Praktikanten ordentlich betreut, muß man ja auch einiges an Arbeit reinstecken (und bis er wirklich produktiv ist, dauert es seine Zeit). Da sind 700-800 Euro m. E. angemessen.

Aber ansonsten hast Du recht, ein echter Praktikant (im Gegensatz zu einem Schülerpraktikanten) leistet etwas und sollte dafür auch fair bezahlt werden.

11.02.2013 17:48 Uhr
Zitat:
die man auch als grüner nicht noch schönreden sollte, nur weil es hier um bärbel höhn geht.


Ich rede hier garnichts schön, weigere mich aber anzuerkennen, dass hier bei Bärbel Höhn jeder mit seinem Halbwissen besondere Umstände an den Tag legen will. Die Grünen sind nur eine Partei mit dem üblichen Machtbewusstsein wie jede andere auch - habe ich weiter oben ja schon geschrieben - und sie wollen von jedem auch noch den besonderen Einsatz an Engagement.

Aber das Gesabbel von 1.000 Euro pro Monat kann man sich auch getrost sparen, ist ja auch nicht üblich: Verlagswesen, leider kein Geld für Praktikanten.

Rechtfertigt aber alles nicht die Hexenjagd auf die Grünen, schließlich sind sie nur eine Partei wie jede andere. Sie gestehens vielleicht nicht ein aber das machen die anderen ja auch nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.02.2013 19:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.02.2013 16:01 Uhr
Zitat:
und sie wollen von jedem auch noch den besonderen Einsatz an Engagement.



wer mit nüssen bezahlt wird vom affen bedient.
14.02.2013 11:11 Uhr
Zitat:
Erwartet werden selbstständiges Arbeiten, Eigeninitiative, strategisches Denkvermögen und die Fähigkeit, Konzepte zu erarbeiten. Vorausgesetzt wird auch die Bereitschaft, in den Abendstunden und an den Wochenenden zu arbeiten.


Für mich hört sich das nach Arbeit an. Für 4,00Euro/Std. würde jeder Handwerker gepflegt einen lassen auf diesen Arbeitgeber.

Mindestlohn heißt Mindestlohn für jegliche Arbeit, bei der man seine eigene Lebenszeit jemand anderem zur Verfügung stellt, damit dieser in die Lage versetzt wird einen Gewinn zu erzielen oder sonstigen Nutzen daraus zu ziehen.

Die Grünen sind und waren schon immer die größten Heuchler in der deutschen Parteienlandschaft. Auf Augenhöhe mit der FDP. Sauladen!



  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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