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Unsere Rasse hat viele überlegene Eigenschaften im Vergleich zu anderen Rassen. |
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25.01.2013 14:13 Uhr |
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Die Rassenunterschiede sind äußerst marginal und sollten in einem aufgeklärten und humanistischem Staatswesen keinerlei Bedeutung haben.
Spannender und kniffliger wäre die Frage gewesen, ob Kultur oder noch besser die Zivilisation einer jeweils anderen überlegen sein kann. Da würde ich tendenziell schon eine andere Antwort geben, angesichts der nicht leugbaren Unterschiede zwischen den Menschenopfernden Maya und den heutigen Schweizern.
Aber Rasse? Nö, das ist wirklich Unsinn, zumal die existierenden Unterschiede sich allenfalls in geringfügig verschobenen Glockenkurven wiederspiegeln.
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25.01.2013 15:31 Uhr |
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Mickos Ausführungen entsprechend dem „demokratisch-liberalen“ Zeitgeist, welcher alles an der Nivellierung der Rassen setzt, am besten in der Form, dass er das Vorhandensein von selbigen abstreitet und die (offensichtlichen) Merkmale als „Phaenotyp“ abtut.
Zitat:
Menschenrassen sind geographisch lokalisierbare Formengruppen der Art Homo sapiens, die sich durch erbbedingte charakteristische Merkmale (mehr oder weniger) deutlich voneinander unterscheiden lassen. Die auffälligsten Unterscheidungsmerkmale sind neben der Haut-, Haar- und Augenfarbe bestimmte Körper-, Kopf- und Gesichtsformen - daneben bestehen auch noch gewisse andere Unterschiede, die u.a. die Wärmeregulation, den Hormonhaushalt, die Empfindungsfähigkeit und das Verhalten betreffen.
Hubert Brune
Zitat:Rasse ist eine Menschengruppe, welche bei allen ihren Vertretern ein in der Hauptsache gleiches leiblich-seelisches Bild zeigt. Hans F. K. Günther
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25.01.2013 15:41 Uhr |
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... in Rassen zu unterscheiden ist keine schlimme oder verkehrte Sache. Ob nun marginale oder enorme Unterschiede in Körper oder Geist, das sind doch alles Definitionsregeln, welche der Mensch selber aufgestellt hat.
Zum Problem wird das erst, wenn offensichtliche überlegene Eigenschaften der einen Rasse gegen eine andere verwendet werden.
Und zur Aussage selbst: Sicher hat meine Rasse (unabhängig welcher ich angehöre) überlegen Eigenschaften, ebenso wie unterlegene. |
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25.01.2013 16:16 Uhr |
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Wird die Rasse homo sapiens gegenüber der Rasse homo neanderthalensis angesprochen, so könnte da was dran sein. Der homo sapiens bevölkert heute den ganzen Erdball, der Neanderthaler ist dagegen ausgestorben. *klugscheiss*
Geht man vom landläufigen Wort "Rasse" aus, das sich alleine nach dem Erscheinungsbild einer Population richtet, dann fände ich diese Aussage ebenso falsch wie richtig.
Jede Population passt sich an ihren gewöhnlichen Lebensraum an. Schwarze Haut hat die überlegene Eigenschaft, bei großer Sonneneinstrahlung besser vor Hautkrebs zu schützen, in einigen Weltgegenden eine zweifellos überlegene Rasse.
Weisse Haut hat die überlegene Eigenschaft, bei niedriger Sonneneinstrahlung immernoch ausreichend Vitamin D produzieren zu können.
Im Zeitalter von Sonnencreme und Nahrungsergänzungstabletten relativieren sich diese Vorteile übrigens.
Davon abgesehen wirken Haut- Augen und Haarfarbe psychologisch. Wenigstens ein Teil der psychologischen Wirkung könnte sogar angeboren sein.
Auf der psychologischen Seite schneiden Weisse vermutlich etwas besser ab. Ich halte es für gut vorstellbar, dass z.B. hellhäutige Soldaten oder Heerführer in der Antike einen erheblichen psychologischen Vorteil hatten, weil ihnen der Aberglauben zahlreicher Völker höhere Eigenschaften zusprach. Wenn Rassenideologen behaupten, dass Dschingis Khan helläugig war, ist das insofern glaubwürdig, als dass daraus ein psychologischer Vorteil resultieren kann und ihm der Aberglaube vielleicht übernatürliche Sichtweisen zuschrieb. In einer Zeit, in der sich der Ausgang einer Schlacht danach bemaß, wie schnell eine Armee aus Angst ihre Formation aufgab könnten blauäugige Soldaten durchaus aufgrund des Aberglaubens einen signifikanten Vorteil gehabt haben. Insofern glaube ich ziemlich fest an eine "rassische Überlegenheit" aus psychologischen Motiven.
Was die heutige Zeit angeht: Auch heute noch werden bestimmten Erscheinungsbildern offenbar bewusst oder unbewusst bestimmte Eigenschaften zugesprochen, wobei Menschen mit mitteleuropäischem Aussehen offenbar recht stark von ihrem Erscheinungsbild profitieren.
Glaubt man den Schilderungen dunkelhäutiger Menschen, so habe ich mit weisser Haut und blauen Augen ganz einfach mal Glück gehabt, was die Einschätzungen durch meine Mitmenschen angeht.
Insofern: Ja, unsere Rasse hat einen ganz erheblichen Vorteil. Auch wenn dieser vor allem auf Einbildung basiert und mit dem Placebo-Effekt in der Pharmazie vergleichbar ist.
Ob das nun "Ãœberlegenheit" im Sinne der Fragestellung ist, weiss ich jetzt nicht. |
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25.01.2013 16:26 Uhr |
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Zitat:Den Begriffe "Rasse" finde ich bei Hunden schon seltsam, bei Menschen aber noch viel mehr
Warum soll der Begriff bei Hunden seltsam sein?
Auch bei Menschen ist er nicht unbedingt verkehrt. Der Begriff bezieht sich landläufig und auch in weiten Teilen der Wissenschaft auf populationsgenetische Faktoren des Erscheinungsbildes. Diese gibt es selbstverständlich auch beim Menschen. Die Behauptung, es würde aus wissenschaftlicher Sicht keine Menschenrassen geben, halte ich für problematisch, denn populationsgenetische Unterschiede im Aussehen gibt es beim Menschen sehr wohl.
Es scheint auch naheliegend, dass das Beurteilen von Mitmenschen nach dem Aussehen beim Menschen angeboren ist. Beispielsweise werden nachweislich "schöne" Menschen vor Gericht zu milderen Strafen verurteilt und jeder Mensch spricht ihnen unwillkürlich bessere Eigenschaften zu.
Wenn aber ein Beurteilen von Mitmenschen nach dem Aussehen derart tief verankert ist, dann wird Rassismus auch dann gelebt werden, wenn jeder bewusste Rassismus ausgemerzt würde.
Der Kampf gegen den Ausdruck "Rasse" ist demnach sehr aufwändig aber nicht zielführend. Viel mehr sollte man sich dem Begriff "Rasse" stellen, weil er ein wesentlicher Bestandteil menschlicher Beobachtung und Beurteilung ist. Diese Veranlagung des Menschen in positivere Bahnen zu lenken benötigt eine Auseinandersetzung mit den Rassen, nicht ihre Verleugnung.
Davon abgesehen sollte man bedenken, dass der Ausdruck "Rasse" den geringsten erblichen Unterschied zwischen biologischen Populationen benennt. Alternative Ausdrücke wie etwa "Arten" würden eine viel weitergehende Unterschiedlichkeit ausdrücken als eigentlich besteht. Der Ausdruck "Rasse" bezieht sich vor allem auf erbliche Unterschiede der Populationen im Erscheinungsbild. Das ist bei Haustierrassen ebenso der Fall, wie bei Menschenrassen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.01.2013 17:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.01.2013 16:31 Uhr |
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Eine Umfrage ist eine Umfrage ist eine Umfrage.
Eine Aussage ist eine Aussage ist eine Aussage. |
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25.01.2013 17:16 Uhr |
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Die Rasse Deutscher Schäferhund hat ganz klar überlegene Eigenschaften gegenüber Pudeln. Die Jakob Sisters mit Deutschen Schäferhund auf dem Arm hätte es nicht gegeben.
Jenseits von Tiergattungen ist irgendwelches Rassegeschwafel völlig fehl am Platz. |
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25.01.2013 17:29 Uhr |
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@ toller
Zitat:
die genetischen Unterschiede zwischen Dir,SBf, und mir müsen politisch betrachtet werden ?
Lies richtig, ich sprach von der Bezeichnung dieser Unterschiede aus politischen Gründen, nicht von den Unterschieden an sich.
Wie du hier in dieser Diskussion erkennen kannst, wird je nach Befindlichkeit das Wort Rasse, Art oder aber eben ein ganz anderer Begriff bevorzugt, verstanden ?
Und das es beispielsweise zwischen Roberto Blanco und Matthias Reim einen deutlichen Unterschied gibt, dürfte klar auf der Hand liegen.
Wie man diesen bezeichnet, bzw. welchen Ordnungsbegriff man für diese Unterschiede verwendet, ist unter anderem von der jeweiligen Weltanschauung abhängig, oder ? |
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25.01.2013 17:58 Uhr |
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Oh, eine Rassendiskussion gabs schon lange nicht mehr bei dol.
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25.01.2013 18:18 Uhr |
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Man merkt, daß Viva wieder da ist. Er will auf Teufel komm raus die ganzen ollen Kamellen wieder vorantreiben. |
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25.01.2013 19:05 Uhr |
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was ist > |
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25.01.2013 19:14 Uhr |
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@ skintom:
Das war Ironie ;-) |
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25.01.2013 19:44 Uhr |
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na dann geht's ja |
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26.01.2013 17:02 Uhr |
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@Welter
Leider gibt es noch immer Rassisten. Ihre Argumente werden aber nicht besser.
@Widu
Homo sapiens und Homo neanderthalensis sind, wenn man den letzten wissenschaftlichen Erkenntnissen folgt, zwei unterschiedliche Gattungen. Rasse ist ein vollkommen ungebräuchlicher Begriff, außer bei domestizierten Tieren. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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