Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein. Hier geht es zur Anmeldung. Noch kein Mitglied? Starte hier!.
|
|
|
Adenauers Urenkel durch Schläger "mit Migrationshintergrund" massiv verletzt - entspricht solcherart Gewalt Deinen Vorstellungen von "multikultureller Gesellschaft"? |
|
17.12.2012 11:40 Uhr |
|
|
| |
das verprügeln von leuten entspricht generell nicht meiner vorstellung von "gesellschaft". aber was hat das schon wieder alles mit "multikulti" zu tun? deswegen auch meine ablehnung.
also diese umfrage gehört nicht zu deinen glanzleistungen, tilia.... |
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.12.2012 12:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
|
17.12.2012 12:21 Uhr |
|
|
| |
Zitat:Ich würde es durchaus auf einen direkten Vergleich ankommen lassen, inwieweit sich das Gewaltpotential auf die einzelnen Bevölkerungsgruppen aufteilt.
Die Statistiken sprechen da, abseits aller Ideologisierung eine klare Sprache.
und ich würde es direkt auf einen vergleich ankommen lassen, der sich nicht nur auf die herkunft, sondern auch auf die soziale schicht bzw. das soziale millieu bezieht, und dann wird man draufkommen, dass sich "deutsche" und migranten nicht all zu sehr unterscheiden - das wäre das eine.
das andere: bezogen auf den gesamtanteil der migranten in deutschland ist jener teil dieser migranten, die wegen körperverletzung straffällig geworden sind, immer noch um welten kleiner, als der teil, der wegen so etwas noch nicht straffällig geworden ist.
|
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.12.2012 13:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
|
17.12.2012 12:39 Uhr |
|
|
| |
@tilia
nein, aber nochmals, was hat das alles mit multikulti zu tun? gleiches gilt ja für die germanischen ureinwohner der zumindest 88sten generation... |
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.12.2012 13:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
|
17.12.2012 12:45 Uhr |
|
|
| |
@ GreeceRiotDog:
Der konkrete Fall mag ein Einzelfall sein.
Aber es ist blauäugig, anzunehmen, daß der Gewaltkomplex "mit Migrationshintergrund" aus lauter Einzelfällen besteht.
Die Ursachen der Gewalt wären in einer ethnisch homogenen Gesellschaft so nicht gegeben.
Es entwickeln sich Parallelgeslelschaften, über die der Staat die Kontrolle zusehends verliert; Konfliktlinien verlaufen tw. an ethnischen Grenzen entlang; ein völlig anderer kultureller Hintergrund mit anderen Wert- und Moralvorstellungen mit einem Verhalten, das näher an Autoritätshörigkeit (die anerkannten Autoritäten sind nicht die des bundesdeutschen Staates) und Gewalt ist trifft auf eine ganz anders entwickelte westliche Kultur. Mangelhafte Integration bzw. fehlende Notwendigkeit zur Integration tun auch ihr Teil dazu.
Es leuchtet mir absolut nicht ein, wie man all diese Hintergründe so vehement ignorieren kann. |
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.12.2012 13:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
|
17.12.2012 12:46 Uhr |
|
|
| |
Zitat:und ich würde es direkt auf einen vergleich ankommen lassen, der sich nicht nur auf die herkunft, sondern auch auf die soziale schicht bzw. das soziale millieu bezieht, und dann wird man draufkommen, dass sich "deutsche" und migranten nicht all zu sehr unterscheiden - das wäre das eine.
Ok, dann mal eine Frage zu der Bewertung der Gewalt, warum wird diese bei Tätern, bei denen man ein politisches Motiv attestiert, gesellschaftlich geächtet und staatlicherseits präventiv bekämpft, während man die gleichen Handlungen bei anderen Tätergruppen einfach hinnimmt, obwohl beide sozial betrachtet die gleichen Hintergründe haben ?
Warum wird nicht bei allen Straftaten auf die sozialen Hintergründe verwiesen, warum diese unterschiedliche Gewichtung ?
Und selbst wenn man versucht diese Taten bestimmter Bevölkerungsgruppen mit dem Verweis auf das soziale Milieu zu relativieren, wird man beispielsweise in Berlin nicht daran vorbei kommen die Häufung von Tätern mit einschlägigen Hintergrund in den Kriminalitätsstastiken zu erkennen.
Und die entscheidene Frage, wird mit mit dem bloßen Verweis auf soziale Ursachen die Probleme lösen, oder ist es nicht zielführender etwas differenzierter an diese Thematik heranzugehen ? |
|
|
|
17.12.2012 13:28 Uhr |
|
|
| |
Zitat:migranten üben ja prinzipiell aus zwei gründen gewalt an, (a) aufgrund ihrer gene, und (b) weil sie volksdeutsche hassen, während der deutsche den frieden liebt, aber nur von den migranten "angesteckt" wird,
Wenn Du in der Lage gewesen wärst, meinen Beitrag zu lesen, und nicht nur Deine Klischeevorstellungen davon wiederzugeben, was Rechte so zu denken haben, hättest Du feststellen können, daß ich die Ursache von Gewalt nicht in den Genen sehe, sondern im Aufeinandertreffen von teilweise diametral entgegengesetzen Werte- und Normvorstellungen verschiedener Kulturen und der Nichtakzeptanz des Wertesystems und der staatlichen Autorität des Gastlands durch "Migranten".
Das Wort "Kümmeltürke" verwende ich im übrigen genauso wenig wie "Neger". |
|
|
|
17.12.2012 13:36 Uhr |
|
|
| |
@sbf
Zitat:Ok, dann mal eine Frage zu der Bewertung der Gewalt, warum wird diese bei Tätern, bei denen man ein politisches Motiv attestiert, gesellschaftlich geächtet und staatlicherseits präventiv bekämpft, während man die gleichen Handlungen bei anderen Tätergruppen einfach hinnimmt, obwohl beide sozial betrachtet die gleichen Hintergründe haben ?
geh komm, jetzt denk bisserl nach. erstens stimmt es ja nicht, dass gewalt nicht im großen und ganzen gesellschaftlich geächtet wird. die im hintergrund beschriebene gewalt wird doch genauso geächtet, auch von mir, und ich nehme einmal an auch von den meisten anderen hier. gewissen politischen gruppierungen kann man eine erhöhte gewaltbereitschaft unterstellen, weil sie sich aus ihrer politischen ideologie ergeben, das gilt für neonazis genauso wie für salafisten, und polit-hooligans jeglichen anderen coleurs. dies erleichtert natürlich einen präventiven ansatz. ausländern aus gewissen staaten zu unterstellen, sie sind prinzipiell gewaltbereiter als andere menschen funktioniert so einfach nicht, und eine unterscheidung zwischen unter anführungszeichen "normalen" gewalttaten und politisch motivierten gewalttaten halte für die herangehensweise durchaus für sinnvoll, die tatsache aber, dass es in deutschland justiz, polizei & strafverfolgung gibt, die auch die im hintergrund geschilderte gewalt verfolgen wird, zeigt ja, dass diese unpolitische gewalt genausowenig hingenommen wird. der soziale hintergrund, die soziale schicht, oder das soziale miliue soll auch nicht als entschuldigung dienen, aber einen ansatzpunkt bieten, wo man solcherlei probleme am besten an der wurzel packen kann. |
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.12.2012 14:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
|
17.12.2012 14:05 Uhr |
|
|
| |
@ greece
Zitat:geh komm, jetzt denk bisserl nach. erstens stimmt es ja nicht, dass gewalt nicht im großen und ganzen gesellschaftlich geächtet wird. die im hintergrund beschriebene gewalt wird doch genauso geächtet, auch von mir, und ich nehme einmal an auch von den meisten anderen hier.
Wenns so stimmen würde, dann wären wir schon ein Stück weiter.
Warum fällt es dir dann so schwer die Bevölkerungsgruppen beim Namen zu nennen,warum der nebulöse Verweis auf soziale Ursachen ?
Und wer ist denn für diese sozialen Ursachen verantwortlich ?
Kann man dies als Erklärungsmuster gelten lassen, wenn in Berlin fast 70 Prozent aller Straftäter Migrationshintergrund haben ?
Wenn man sich ihren Anteil an der Gesamtbevölkerung Berlins vor Augen führt, zeigt das noch einmal die besondere Brisanz dieser Zahl vor Augen.
Warum gibt es in allen europäischen Ländern mit den muslimisch geprägten Einwanderern diese Probleme ?
Der Erklärungsansatz über die soziale Schiene läuft zu kurz und läßt kulturelle Aspekte völlig außer acht.
Ich unterstelle nicht nur politischen Gruppen eine erhöhte Gewaltbereitschaft, sondern auch Gruppen die sich ausschließlich über Männlichkeit definieren und bei denen das Selbstwertgefühl hauptsächlich über die Begriffe Ehre und Stolz generiert wird.
Es macht keinen Sinn, über soziale Ursachen zu fabulieren, wenn ganze Bevölkerungsgruppen durch ihr Verhalten diese erst prägen.
|
|
|
|
17.12.2012 14:09 Uhr |
|
|
| |
bezogen auf den hintergrund: welche kulturelle Aspekte? |
|
|
|
17.12.2012 19:15 Uhr |
|
|
| |
"sorry, aber du musst wirklich einen schuss haben."
Ich streite ja ab das es ethnisch/kulturelle homogene Gesellschaften überhaupt geben kann. Aber Tatsache ist eben auch das es immer an den Bruchlinien knallt.
Und natürlich gibt es in Deutschland Menschen die agressiv auf Ausländer reagieren. Die Zahl der Ausländer die auf deutsche agressiv reagieren ist aber um ein weies höher.
Auch innerdeutsch sind die Leute ja aus Kulturbruch gegeneinander vorgegangen (z.b. Protestanten/Katholiken)
Das ein andere Ethnie eine andere Kultur ein anderer Glaube spannungen überspannt ist solange bewiesen bis die riede, Freude Eierkuchenwelt existiert und an die glaube ich nicht.
|
|
|
GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
|
|
|
| |
|
dol2day-Chat
Für die Benutzung des Chats ist eine Anmeldung erforderlich.
Nachrichten (30 min.): 0 Teilnehmer (30 min.): 0 Posts/Std. (24 Std.): 3.50
Wahlkampf
Highscore
Ansprechpartner
Initiativen gründen:
Moderatoren
Beschwerden über Doler:
Schiedsgericht
Sonstige Fragen und Hinweise an die Betreiber:
dol2day-team@gmx.de
Wahltermin
20.05.2024 23:59 Stichtag: Nominierung der Kanzlerkandidaten
01.06.2024 20:00 - 08.06.2024 20:00 Wahl zum/zur 76. Internet-Kanzler/-in
|