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Sollte eine Einbürgerung bereits nach drei Jahren möglich sein? |
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29.10.2012 18:29 Uhr |
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Ich würde das weniger an einer langen Wartezeit als an streng definierten Kriterien festmachen. Welche das sind, wurde ja schon genannt: Gute Sprachkenntnisse, Kenntnisse über Kultur, Geschichte und Politik (immerhin soll der Neu-Bundesbürger ja auch an Wahlen teilnehmen), keine juristischen Auffälligkeiten, keine Zugehörigkeit zu radikalen religiösen oder politischen Gruppierungen, zu erwartende Verfassungstreue, Arbeitsplatz oder alternativ hinreichende Finanzmittel. Ein Ausbildungshintergrund, der hier von Nutzen ist, wäre natürlich auch nicht schlecht.
Die Doppelpassregelung finde ich in begründeten Fällen nicht problematisch, z.B. bei Kindern aus binationalen Ehen, da ist sie ja derzeit schon üblich und m.E. auch sinnvoll. |
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29.10.2012 18:34 Uhr |
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Hm, ich würde das überhaupt nicht an irgendeiner Jahreszahl festmachen, sondern am Bestehen von Eingürgerungstest, vgl. den in den USA oder Kanada.
Wer die besteht - und zwar egal wann - und damit zeigt, dass ihm die Einbürgerung und Integration in unsere Gesellschaft ein wichtiges Anliegen ist, der kann von mir aus eingebürgert werden.
Was anderes:
Wieso ist eine Umfrage zu einem KSP-Prpgrammpunkt mit dem @Info-Account gestellt?
Ist das eine offizielle Regierungsumfrage? Wenn ja, dann sollte man diese auch so kennzeichnen, finde ich. |
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29.10.2012 18:52 Uhr |
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Oje, die nächste Steilvorlage für deutschtümelnde Dummboitel. |
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29.10.2012 19:47 Uhr |
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Wenn sie drei Jahre unsere Freiheit in einer Sonderkompanie (Fremdenlegion) der Bundeswehr verteidigt haben könnte man über eine schnellere Einbürgerung nachdenken. |
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29.10.2012 20:10 Uhr |
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Nach § 9 Staatsangehörigkeitsgesetz ist eine Einbürgerung für mit Deutschen Verheiratete bereits jetzt nach drei Jahren unter folgenden Voraussetzungen möglich:
1. rechtmäßiger Aufenthalt in Deutschland von 3 Jahren; die Ehe mit dem deutschen Ehegatten muss
bereits seit 2 Jahren bestehen. Der Ehegatte muss seit 2 Jahren deutscher Staatsangehöriger sein.
2. Besitz einer Bescheinigung über Freizügigkeit, Aufenthaltserlaubnis - EU, Niederlassungserlaubnis,
Aufenthaltsberechtigung, Aufenthaltserlaubnis
3. Grundsätzliche Sicherung des Lebensunterhaltes ohne Inanspruchnahme von Leistungen nach dem
Zweiten oder Zwölften Buch Sozialgesetzbuch
4. Grundsätzliche Aufgabe oder Verlust der bisherigen Staatsangehörigkeit,
5. Grundsätzlich keine strafrechtlichen Verurteilungen,
6. Bekenntnis zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland,
7. ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache,
8. keine verfassungsfeindliche Betätigung
Für eine Ausweitung dieser m.E. großzügigen Regelung sehe ich keinen Anlass. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.10.2012 21:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.10.2012 20:36 Uhr |
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Es mag ja sinnvoll sein jemandem aus humanitären Gründen Asyl zu gewähren, aber aus humanitären Grunden die Staatsbürgerschaft zu verteilen klingt ein wenig nach einer Überdosis an Sentimentalität.
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29.10.2012 21:19 Uhr |
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Ich denke kein Mensch hat was gegen gut integrierte Ausländer. Ich kenne genug Leute die nach 3 Jahre fließend Deutsch sprechen und sich auch mit dem Land in den sie Leben auseinandergesetzt haben. Wir sind in Europa auf Zuwanderung angewiesen. Denn unsere Geburtenrate ist sehr klein. |
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29.10.2012 22:16 Uhr |
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Ich empfinde es schon als wichtig dass man die Kultur und Geschichte eines Landes kennt wo man Lebt. Denn wie soll man die Leute da verstehen wen man nicht mal ihre Geschichte kennt. Bildung ist ein wichtiger Faktor für das Zusammenleben. |
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30.10.2012 05:59 Uhr |
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Mensch warum wird unsere Jugend ständig nur mit bestimmten 12 Jahren deutscher Geschichte berieselt?
Damit sie etwas lernen.Warum klammerst du unsere Neubürger aus? Gehören sie nicht zu uns? |
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30.10.2012 06:54 Uhr |
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Man muss es nicht immer übertreiben. Sicherlich ist mehr Flexibilität gut, aber eine Staatsbürgerschaft muss man auch nicht verschenken. Selbst der Antragssteller muss sich erst einmal einleben und überlegen, ob er in diesem Land überhaupt dauerhaft leben kann und will. |
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