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Wie würdest du [als zuständiger Politiker] auf ein Angebot der Russen, den Oblast Kaliningrad an Deutschland zu verkaufen, reagieren? |
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21.08.2012 16:20 Uhr |
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Pomerius, Scarabaeus,
das interessiert mich jetzt auch, wie eine solche Grenzänderung möglich war.
Ein gesamteuropäischer Bundesstaat ist an sich durch das GG ausgeschlossen, weil es einen fortwährenden Charakter hat und nicht abgeschafft werden kann. Es könnte da nur über eine Föderation souveräner Staaten gehen.
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21.08.2012 17:23 Uhr |
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Der 2+4-Vertrag verbietet keinem Gebiet, das aus freiem Beschluß seiner Bewohner und im Einverständnis der beteiligten Nationen zur BRD gehören will, den Beitritt. |
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21.08.2012 19:06 Uhr |
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MarioWendt,
aber auf welcher Grundlage könnte ein Beitritt ermöglicht werden? |
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21.08.2012 21:19 Uhr |
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Gerüchte über so ein Angebot gab es ja mal zur Wiedervereinigungszeit (um 1990 rum).
Man könnte da erhalten und wieder aufbauen, was von Ostpreußen noch übrig ist, müsste aber natürlich auch die ganzen Russen integrieren. Teuer würde es auf jeden Fall, denn man müsste das Gebiet von der russischen Hinterwelt zur modernen Region ausbauen. Dann das politische System so einrichten, dass Rechtsstaatlichkeit und Korruptionslevel zumindest auf westeuropäischem Niveau liegt - mit all den Russen, die nur die "Riesenbananenrepublik" von Putin, Medwedew, Jelzin & Co, oder die Sowjetunion kennen.
Das Ostpreußen, das es historisch mal war, wird es nie mehr werden, es sei denn, jemand ginge wirklich hin, eroberte gewaltsam Osteuropa und vertriebe die jetzt da lebenden Russen, Polen und anderen - was wohl auch die ganz große Mehrheit nicht will.
Eine Chance könnte es geben, wenn man dort wirklich einen freien und internationalen Handelsstützpunkt einrichtet, mit hinreichender Rechtsstaatlichkeit und Sicherheit (was bislang wohl nicht funktionierte), offen für alle, ob russische Ansässige, Neuzuzügler oder auch die letzten noch lebenden Vertriebenen, die noch dahin wollen. Natürlich wäre es dann auch nicht wieder wirklich deutsches Gebiet. |
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21.08.2012 21:27 Uhr |
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Die Frage ist, was faul ist, wenn die Russen ihren wichtigen Flottenstützpunkt plötzlich loswerden wollen. |
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23.08.2012 13:29 Uhr |
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@ Bimbiss
Zitat:Pomerius, Scarabaeus,
das interessiert mich jetzt auch, wie eine solche Grenzänderung möglich war.
Durch völkerrechtlichen Vertrag beider beteiligten Staaten und anschließender Ratifizierung in beiden Parlamenten.
Zitat:Ein gesamteuropäischer Bundesstaat ist an sich durch das GG ausgeschlossen, weil es einen fortwährenden Charakter hat und nicht abgeschafft werden kann.
Richtig. Das wäre aber auch ein ganz anderes Thema als eine Hoheitsgebietsveränderung. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.08.2012 15:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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24.08.2012 21:40 Uhr |
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Die Russen werden sich sicherlich nicht unserer Arbeitsmoral und dem Leistungswillen unterwerfen, voellig ausgeschlossen, es bliebe nur die soziale Haengematte als Anreiz. |
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29.08.2012 10:16 Uhr |
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Da würde ich echt die Einwohner fragen, was sie denn gern hätten. In älteren Karten steht das Gebiet markiert als "unter russischer Verwaltung". Vielleicht wollen sie ja Russen bleiben? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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