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Bestünde mit dem möglichen Zerfall Syriens nach dem Ende der Herrschaft von Präsident Assad, nach Jahrhunderten erstmals die Möglichkeit einen kurdischen Staat zu gründen? |
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19.08.2012 12:06 Uhr |
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@Rata
Zitat:Wieso bist Du mir gegenüber eigentlich im Augenblick so auf Krawall gebürstet?
Dir gegenüber? Gar nicht. Fand dich damals iRL persönlich sogar ganz symphatisch. Ich befasse mich hier einzig mit deinen postingförmigen Befindlichkeiten inhaltlicher Natur.
Zitat:Wenn man über einen Kurdenstaat redet, darf man sich der Befindlichkeiten eines türkischen Staates, der einer solchen Gründung nach sowohl herrschender Meinung, als auch aufgrund der logischen Gegebenheiten ablehnend gegenübersteht, nicht verschließen. Eine Interpretation der womöglichen Szenarien einer türkischen Reaktion darf man sich natürlich differenziert gegenüber stellen, den Wahrscheinlichkeiten allerdings sollte man sich ebenso stellen und diese nicht verschweigen. Einer bloßen Nennung derselben und auch der möglichen Argumentationsweise einer türkischen Regierung, die man anführt sollte man aber nicht ableiten, es gäbe keine kritische Haltung demgegenüber.
Hättest du das dergestalt in deinem ersten Post formuliert, hätte es unseren kleinen Subdiskurs hier nie gegeben.
Zitat:(...) noch heisst es, das man Verständnis für eine Verhinderung des Kurdenstaates entwickelt.
Und mir ist es eher unverständlich, wie man kein Verständnis für die Verhinderung ethnisch exklusiver Staatsgebilde aufbringen kann. Lediglich über die Motive solcher Verhinderungsbestrebungen ließe sich streiten bzw. könnten sie Gegenstand von Kritik sein.
Zitat:Ein weiteres Indiz für zu frühe Verschubladungen - diese führen dann zwangsläufig zu Erstaunen, wenn man dem vermeintlich negativ verschubladeten Gegenüber dann mal zustimmt...
Nö. Eher ein Indiz für die argumentative Inkohärenz desjenigen, der Erstaunen auslöst ... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.08.2012 14:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.08.2012 12:24 Uhr |
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De facto gibt es den im Irak schon. Von uns sind gerade Freunde in Deutschland, die dort wohnen. Sie beschreiben den kurdischen Teil im Irak als weitgehend autonom und sogar durchaus friedlich. |
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19.08.2012 12:26 Uhr |
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Der kurdische Bevölkerungsanteil in Syrien ist viel zu gering, als dass man von einem Zusammenschluss mit den kurdischen Gebieten im Irak träumen könnte. Allenfalls der Nordostzipfel Syriens ist überwiegend von Kurden bewohnt. Interessant würde es in der Tat erst, wenn der Iran zerfallen würde, denn dort leben um ein Vielfaches mehr Kurden als in Syrien. Zulassen würde die Türkei beides nicht, das ginge gegen ihre Staatsraison. |
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19.08.2012 13:13 Uhr |
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Dazu müßte erstmal die PKK ihren Einfluß verlieren. Ein kurdisches Staatsgebilde, das von der PKK gesteuert wird, würde die Türkei niemals zulassen. |
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19.08.2012 17:29 Uhr |
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warum nicht? es dürfte die historische wahrscheinlichkeit jedenfalls um einiges steigern, das eine solche staatsgründung stattfinden könnte.
das die türkei sich eher an das osmanische reich zu beginn des vergangenen jahrhunderts orientiert, erkennt man doch recht vortrefflich, am fortlaufenden verbalen säbelrasselns verbunden mit imperialen machtambitionen, bei gleichzeitigem nichtvorhandenseins eines effektiven geopolitischen einfluss. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.08.2012 20:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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20.08.2012 11:32 Uhr |
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zum momentanen zeitpunkt würde das eigentlich nur eins bedeuten: unglaubliches blutvergießen.
syrien würde zerfallen, damit auch der libanon. in beiden staaten würde ein blutiger bürgerkrieg ausbrechen.
die türkei würde wohl nicht einmal eine weitestgehende autonomie syrisch-kurdistans akzeptieren. im falle eines bewaffnete konfliktes zwischen syrisch-kurdistan und der türkei würde die gewalt auch in türkisch-kurdistan und den irakischen autonomiegebieten beginnen.
auf den punkt gebracht würde wohl vom schwaren meer bis zum persischen golf, vom mittelmeer bis zum kaspischen see das blutvergießen beginnen.
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24.08.2012 21:42 Uhr |
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Die Kurden haben ja schon fleissig beim Armeniermorden mitgemacht, was hier als Kurdistan angedacht ist, ist eigentlcih Armenien. |
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24.08.2012 22:02 Uhr |
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http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1c/Map_of_Historical_Armenia_by_Britannica_1994.jpg
bittesehr |
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24.08.2012 22:04 Uhr |
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@Dresen1
Ja und? Es gibt auch Karten, auf denen es kein Deutschland gibt, weil es das damals schlicht nicht gab. Und jetzt? |
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24.08.2012 22:25 Uhr |
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@Mensch, den Kurden wurde fuer das Ausrotten der Armenier die Staatlichkeit versprochen, sollen sie jetzt vielleicht die Araber auch noch ausrotten? Der Siedllungsraum war identisch, die Kurden haben Ihn ethnisch gesaeubert, und sind immer noch nur ein Volk ohne Staat. Die ganze Gegend ist doch nur durcheinander, weil das Osmanische Reich den WKI verloren hat, ansonsten waeren das alles noch osmanische Provinzen.
Hat nichts mit dem relativ jungen deutschen Nationalstaat zu tun, sollte auch nicht vermischt werden. |
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24.08.2012 22:28 Uhr |
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@Dresden1
Ja und? Den Deutschen wurde für das Ausrotten der Juden auch mal ein "Tausendjähriges Reich" versprochen. Und weiter? Sollen Sie da jetzt mit den anderen Völkern weitermachen? |
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24.08.2012 22:40 Uhr |
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Da liegen ganz verschiedene Flughoehen vor, eine Grossmacht vergleichbar der heutigen EU im Vergleich mit ein paar unbedeutenden Separatisten, Quatsch.
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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