Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Frauenquote bei der Bundeswehr nur 15 Prozent. Erhöht oder verringert das die Wehrbereitschaft?
Anfang-204 - 23 / 23 Meinungen
3
10.06.2012 17:40 Uhr
vom ideal zu träumen bedarf es wenig, viva.
in der realen welt jedoch pflegen soldatinnen zivilisten zu beschützen, innerstaatlich findest du ein ähnliches system, dort waltet dann die exekutive ihres amtes (männer und frauen). polizistinnen abschaffen? sind die bullen faxgeräte?




Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.06.2012 19:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.06.2012 17:42 Uhr
"Nur" 15%? 15% finde ich eine ganze Menge.
10.06.2012 17:55 Uhr
Zitat:
soldatInnen werden ihren militärischen rängen entsprechend und nicht nach geschlecht entlohnt.


Entlohnt ja, bei Beförderungen werden sie ganz klar bevorzugt. Zumindest war das noch bis vor wenigen Jahren so, mich würde es wundern wenn sich das geändert hätte.
10.06.2012 18:10 Uhr
@BAcko

in österreich sind beförderungen beim heer abhängig von der leistung der soldatin, des soldaten (und vom parteibuch), nicht jedoch vom geschlecht.

welche quelle zapftest du an, die das kundtun deiner meinung rechtfertigt?

10.06.2012 18:12 Uhr
Zumindest erhöht sich dadurch nicht der Sicherheitsfaktor innerhalb der Truppe.

Sind für Panzer eigentlich Frauenparkplätze vorgesehen - oder parken die ohnehin, wo es ihnen passt?!
10.06.2012 18:27 Uhr
Sind bei der Bundeswehr auch Verbesserungen der Vereinbarkeit von Kinderwunsch und Beruf geplant?

Mutter-Kind-Schützengräben beispielsweise?
10.06.2012 18:27 Uhr
@ eleonora

Also in Deutschland spielt Leistung bei der Beförderung in der Bundeswehr eine eher untergeordnete Rolle, eher sowas wie Dienstzeit. Parteibuch dürfte höchstens in höheren Rängen eine Rolle spielen.

Meine Meinung bezog sich auf die Bundeswehr, nicht das Heer für Österreich.
10.06.2012 18:48 Uhr
Das kommt möglicherweise auf die Frauen an,und darauf wo und wie sie eingesetzt sind.Wenn es nach mir ginge gäbe es keine Frauenqote,ausgenommen die rückwärtigen Versorgungsdienste.
10.06.2012 18:53 Uhr
@ BAcko

Zitat:
Meine Meinung bezog sich auf die Bundeswehr, nicht das Heer für Österreich.

prima.
dann lass mich deine deutsche quelle erfahren.

10.06.2012 18:54 Uhr
Ich bin gegen feste Quoten. Jede Kompanie soll sich zu einer eigenen Quote verpflichten.
10.06.2012 19:03 Uhr
dass väter ihre kinder lieben und sich gerne um sie kümmen, während mama die wumme poliert oder schützengräbt, können sich nur sehr altmodische leute nicht vorstellen.



10.06.2012 19:10 Uhr
Zitat:
dann lass mich deine deutsche quelle erfahren.


Diverse Offiziere und Reserve Offiziere, ist aber auch nichts geheimes.

Ähnlich wie gerade für die Wirtschaft die Turbo-Beförderungen für Frauen diskutiert werden, wurden die Quoten in der Bundeswehr früher ebenso offen diskutiert und gepusht.
10.06.2012 19:16 Uhr
Zitat:
dass väter ihre kinder lieben und sich gerne um sie kümmen, während mama die wumme poliert oder schützengräbt, können sich nur sehr altmodische leute nicht vorstellen.


Aber sicherlich gegen die Freigabe von Schusswaffen für den Haushalt sein. Das ist nicht glaubwürdig.
10.06.2012 19:23 Uhr
von geheimnis sprach ich nicht, BAcko, erwartete im sinne gepflegter diskussionskultur bloß einen link, der mir einen text anbietet, welcher deine aussage bestätigt. (ich selbst wurde leider nicht fündig.)

10.06.2012 19:59 Uhr
Zitat:
erwartete im sinne gepflegter diskussionskultur bloß einen link, der mir einen text anbietet, welcher deine aussage bestätigt


Und das österreichische Heer veröffentlicht Publikationen, die deine Aussage bestätigen, dass das Parteibuch wichtig sei?
10.06.2012 21:33 Uhr
du irrst.
ich tätigte keine aussage, die einer bestätigung bedurft hätte, BAko.

Zitat:
Entlohnt ja, bei Beförderungen werden sie ganz klar bevorzugt.

dein text basiert auf einem einwand, der meine sicht der dinge zu konterkarieren trachtet, allein seine beweisbarkeit versetzt dich in die lage, meiner ansicht zu widersprechen.
schließe sätze einer gegenrede verschämt in klammern ein (ich demonstrierte dies anhand eines themenirrelevanten satzes), wenn du sie nicht zu belegen vermagst.

10.06.2012 21:49 Uhr
Wir sind doch fast nur von Verbündeten umgeben. Ich sehe da keinen großen Bedarf nach erhöhter Wehrbereitschaft.

Und wenn die Schweiz einmal Baden-Württemberg annektieren sollte, dann entspräche dies vermutlich dem Mehrheitswillen der dortigen Bevölkerung, wäre also in meinen Augen auch okay.
11.06.2012 05:15 Uhr
15 % sind wohl angestrebt. Die tatsächliche Quote ist bei 10 %.

Da stellt sich doch eher die Frage, was der Quatsch soll. Gerade die Streitkräfte sind ein denkbar ungeeignetes Spielfeld für feministischen Quotenschmarrn.

Dass Mädels, die unbedingt eine militärische Laufbahn einschlagen wollen und zu der Minderheit gehören, die die entsprechenden Eigenschaften mitbringt, mag ja noch zu verantworten sein. Eine Förderung hingegen kann nur kontraproduktiv sein und Effizienz und Kampfstärke der Streitkräfte schmälern. Vielmehr sollten diskrete Barrieren eingeführt werden, um zur Selbstüberschätzung neigende Emanzen von der Truppe fernzuhalten.
11.06.2012 05:24 Uhr
Es gibt nur eines was die WEHR-Bereitschaft (nicht die Überfall-Fähigkeit) nachhaltig erhöht: Massenweise Handfeuerwaffen in privater Hand.
11.06.2012 06:33 Uhr
Zitat:
Massenweise Handfeuerwaffen in privater Hand.


  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
Fragenübersicht
Anfang-204 - 23 / 23 Meinungen