Initiative Zentrumspartei

Wer sind wir?

Die Initiative Zentrumspartei versteht sich als dol2day Entsprechung der Zentrumspartei und steht in der Tradition der Zentrumspartei, welche 1870 gegründet wurde um die Interessen der katholischen Bevölkerung im Deutschen Reich unter Führung Bismarcks bzw. Wilhelm II. gegen eben diese Führung zu wahren.

Die ZP als christlich-soziale Partei lehnt daher nationalistische Ideen genauso ab, wie sozialistische und andere kollektivistische Ideologien, sowie die Forderungen nach einem schrankenlosen Markt. Im Zentrum ihres Politik Verständnisses steht der Mensch als Geschöpf Gottes, mit den sich daraus ergebenden Rechten und Pflichten gegenüber seinen Mitmenschen und Gott.

gez. axl_, Admin der ZP, am 3.1.2006

Selbstlöschung der DZP - Ende des Namensmißbrauchs!

Mit der Selbstlöschung der DZP beendet die Rumpf-DZP die Täuschung der ganzen community und setzt dem Namensmißbrauch ein Ende! Der Name Zentrum wird nicht mehr beschmutzt!

gez. axl_, Admin der ZP, am 18.8.2006

Unverschämte Werbung seitens der DZP

Trotz des Hinweises, daß sich die DZP eigentlich nur so nennt, weil ihr hinsichtlich der Gründung keine andere Wahl blieb, macht man mit der Täuschung munter weiter, wie der neue Werbebanner der DZP beweist:

Zentrum - mehr als nur MITTE!

Ein erneutes Beispiel für die Dreistigkeit der DZP, auf der einen Seite macht man geltend, die Gründung der Partei wäre möglich gewesen durch Übernahme der Gründungsinitiative ZVU und der Name Zentrum wäre daher nicht zu umgehen gewesen, auf der anderen Seite hat man keine Skrupel den Namen "Zentrum" zur Tarnung weiterzuverwenden und denselben dadurch in den Dreck zu ziehen!

Wir fordern daher die sofortige Umbennenung der DZP um diesem Mißbrauch des Namens Zentrum ein Ende zu bereiten!

gez. axl_, Admin der ZP, am 20.1.2006

Vergleich der Parteiprogramme: DZP und Deutsche Zentrumspartei

Auszüge aus dem Parteiprogramm der DZP, Stand: 20.1.2006

  • "DZP versteht sich als national-identitäre, freiheitliche, soziale und demokratische Partei [...] als Sammlungsbewegung aller politikfähigen patriotischen Kräfte [die] an der Politiksimulation Dol2Day beteiligt [sind]."
  • "Wir stehen allen Personen des patriotischen, freiheitlichen und rechtsdemokratischen Lagers offen - ob sie sich nun als National-Freiheitliche, Nationalliberale, Wertkonservative, Nationalkonservative, Sozialpatrioten oder zukunftsorientierte Nationalisten betrachten [...]."
  • "Wir bekennen uns zum Geist der Befreiungskriege, zu Preußen und den normativen Grundlagen seines Staatsgedankens, zu Politik und Geschichte des Dritten Lagers in Österreich [...]."
  • "Die DZP spricht sich weiterhin für eine Rückkehr zum traditionellen deutschen Staatsbürgerschaftsrecht, das auf dem ius sanguinis basiert, aus."
  • "Die DZP vertritt den Standpunkt, daß sich die deutsche Außenpolitik vorrangig an den Sicherheitsinteressen unseres Landes, an der Wiederherstellung, Erhaltung und Sicherung der Souveränität Deutschlands [...] zu orientieren hat."
  • "Dabei wird vorausgesetzt, daß nicht nur die politische Linke und Mitte legitimer Bestandteil einer demokratischen Gesellschaft ist, sondern auch die Rechte."
  • "Die DZP bekennt sich zu Europa als historischer, kultureller und ethnischer Schicksalsgemeinschaft aller europäischen Völker."
  • "In diesem Sinne begrüßen wir die wachsende Zusammenarbeit national-identitärer, rechtsdemokratischer und freiheitlich-konservativer Bewegungen und Parteien auf europäischer Ebene ("Euro-Rechte"), die vor allem von dem Europaabgeordneten Andreas Mölzer (FPÖ) - in Zusammenarbeit mit dem Vlaams Belang, dem Front National und anderen Rechtsparteien - vorangetrieben wird."

Es fällt auf, daß nirgends ein Hinweis auf die christlich-soziale Wertordnung zu finden ist, die Berufung auf die nationalkonservative Tradition bzw. "Dritte Lager" in Österreich (=FPÖ) ist blanker Hohn, angesichts des Selbstverständnisses der Deutschen Zentrumspartei (s.u.). Die eigene Werbung "mehr als nur MITTE!" wird mit der Aussage, daß auch die Rechte Bestandteil der demokratischen Gesellschaft ist, der als solcher hier nicht widersprochen werden soll (!), endgültig ad absurdum geführt.

Im Gegensatz dazu Auszüge aus dem

Grundsatzprogramm der Deutschen Zentrumspartei 2003:

  • "In früheren Jahrzehnten galt das ZENTRUM als politisches Sprachrohr des Katholizismus. Heute hat sich die Vision eines unserer Gründungsväter, Ludwig Windthorst, erfüllt: die Partei besitzt nun überkonfessionellen Charakter. In der Leitung und Wählerschaft befinden sich Christen aus unterschiedlichen Kirchen und Freikirchen."
  • "Durch den Krieg von 1866, in dem Preußen Österreich besiegte, wurde die großdeutsche Lösung eines Kaiserreiches unter österreichischer Führung, (und das hieß: katholischer Führung), welche die Katholische Fraktion und die von ihr vertretene Bevölkerung erhofft hatte, politisch unmöglich. So stellte die Reichsgründung Bismarcks unter preußischer (d.h. protestantischer) Führung für den katholischen Volksteil, der sich plötzlich in der deutlichen Minderheit gegenüber den Protestanten sah, eine große Enttäuschung, ja Bedrohung, dar."
  • "Die Befürchtung, kirchliche, verfassungsmäßig verbriefte Rechte zu verlieren, sollte sich später, im sog. Kulturkampf, bitter bewahrheiten. Unter diesem Begriff wird der Kampf der späteren Zentrumspartei gegen die beiden im Reichstag vertretenen und die Regierung bildenden Parteien der Konservativen und der Nationalliberalen Partei verstanden."
  • "Die Fraktion stellt sich zur besonderen Aufgabe, für Aufrechterhaltung und organische Fortentwicklung verfassungsmäßigen Rechtes im Allgemeinen und insbesondere für die Freiheit und Selbständigkeit der Kirche und ihre Institutionen einzutreten. [...]" (Grundsatzerklärung zur Fraktionsbildung 1870)
  • "Konsequent verfolgte die Partei den von Windthorst vorgegebenen Kurs des Minderheitenschutzes und des Kampfes gegen jegliche Art von Ausnahmegesetzgebung. Dies und die Außenpolitik des Zentrums blieben für Bismarck ein ständiger Grund dafür, das Zentrum mit allen Mitteln zu bekämpfen. Er sah in dem Vorgehen des Zentrums einen Angriff auf den Staat und seine Einrichtungen, den er durch einen Gegenangriff parieren wollte (Kulturkampf)."
  • "Die Politik des ZENTRUM ist der christlich-sozialen Werteordnung verpflichtet."
  • "Das ZENTRUM steht für eine ausländerfreundliche Politik, möchte jedoch kein multikulturelles Deutschland. [...] Das Z E N T R U M fordert vor Erteilung der deutschen Staatsbürgerschaft e i n e n Befähigungsnachweis von Grundkenntnissen der deutschen Sprache in Wort und Schrift."
  • "Das ZENTRUM verfolgt eine Sicherheits- und Verteidigungspolitik, welche sich zum Ziel gesetzt hat, die freiheitlich-demokratische Grundordnung unseres Staates zu bewahren."

Deutlich wird der Unterschied in Sprache und Selbstverständnis - und wer hier das echte Zentrum, die echte Mitte ist!

gez. axl_, Admin der ZP, am 21.1.2006

ERKLÄRUNG DER INITIATIVE ZENTRUMSPARTEI ZUR GRÜNDUNG DER DOLSCHEN ZENTRUMSPARTEI

Die DZP steht nicht in der Tradition der alten Zentrumspartei, die als katholische Partei gegen den Deutschen Nationalismus Bismarckscher Prägung gekämpft hat, außerdem scheint sie nicht die Ziele des real existierenden Zentrums (www.zentrumspartei.de) zu teilen.

Da sich die Initiative ZP-Zentrumspartei in dieser Tradition sieht und sich mit den Zielen der RL-Zentrumspartei identifiziert, verwehrt sich diese Initiative gegen die Verwendung des Namens Zentrumspartei durch die DZP!

Viel mehr erscheint die DZP die Nachfolge der FUN bzw. FREUNDE übernehmen zu wollen, was sich mit der momentanen Mitgliederstruktur und der Verwendung eines diesbezüglich vertraut wirkenden Logos zumindest nicht ausschließen läßt.

Weiters handelt sich beim ursprünglichen und beim aktuellen Zentrum um Parteien der christlichen Mitte, die mit völkischem bzw. nationalistischem Gedankengut nichts zu tun haben. Derzeit gibt es noch kein Programm der DZP, aber die Mitgliedschaft vieler Mitglieder in national-ausgerichteten bzw. heidnischen Initiativen läßt eine bereits vorhandene bzw. sich bald ergebende Orientierung dieser Partei in eine nationalistische Richtung erwarten.

Daher lehnt die ZP die DZP ab!

gez. axl_, Admin der ZP, am 19.11.2005