Muammar al-Gaddafi


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Literatur:

Muammar Al Qaddafi
Das Grüne Buch. Die dritte Universaltheorie
von
Muammar al-Gaddafi



Muammar Al Qaddafi
VISION
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Muammar al-Gaddafi



Muammar Al Qaddafi
Illegale Publikation: Vier Essays
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Muammar al-Gaddafi



Muammar Al Qaddafi
Das Dorf, das Dorf, die Erde, die Erde und der Selbstmord des Astronauten
von
Muammar al-Gaddafi



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Internationales Studien- und Forschungszentrum des Grünen Buches bei Dol2day


Selbstverständnis:

Das Internationale Studien- und Forschungszentrum des Grünen Buches bei Dol2day versteht sich als Initiative zur ausführlichen Diskussion über und Vertiefung der Thematik der Dritten Universaltheorie, welche von Muammar Al Qaddafi in seinem bekannten Standardwerk "Das Grüne Buch" propagiert wird, sowie deren Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten in Gegenwart und Zukunft. Des weiteren will die Initiative als Informationsplattform für eine objektive Darstellung der politischen Situation Libyens fernab der westlichen Propaganda dienen.

Kampf für deutsche Einheit und Sozialismus


Interview mit dem libyschen Revolutionsführer Muammar al-Gadhafi, erschienen 1983 in der linksnationalistischen Zeitschrift "wir selbst"

Im April 1983 konnten drei WIR SELBST-Mitarbeiter den libyschen Revolutionsführer Mummar al Gadhafi in einem Beduinenzelt in der Nähe Benghasis interviewen. Uns ist kein zweiter Staatsmann der Welt bekannt, der in ähnlich klaren und unmißverständlichen Worten die im Interesse der imperialistischen Supermächte fortbestehende Spaltung Deutschlands anzuprangern wagt. Doch nicht nur aus diesem Grund halten wir die von Gadhafi formulierten Gedanken für hoch brisant. Es wird deutlich, daß der Kampf der arabischen Nationalisten für die Einheit der arabischen Nation von dem gleichen emanzipatorischen Kräften wie sie in Deutschland die Nationalrevolutionäre in ihrem Kampf für deutsche Einheit und Sozialismus stellen, getragen wird. Sozialrevolutionäre und basisdemokratische Bewegungen finden in der Nation die konkrete Realisierungsmöglichkeit; die menschliche Emanzipation findet nicht im luftleeren Raum statt, sie ist gebunden an kollektive Identitäten, an die Kultur des Volkes und die Idee der Nation.

Wir selbst: Sie sagen, die arabischen Länder sind eine Nation. In Ihren politischen Zukunftsvorstellungen taucht öfter der Wunsch nach einer Vereinigung auf. Wie denken Sie über die Nationale Frage der Deutschen?

Gadhafi: Ich habe an verschiedenen Kongressen teilgenommen. Sogar deutsche Regierungsvertreter sprechen niemals darüber. Tatsächlich schienen sie nicht einmal zu verstehen, was ich sagte, wenn ich das Gespräch auf ihre Notwendigkeit brachte, die beiden Teile Deutschlands neuzuvereinigen. Ich denke, daß diese Nation von den Feinden niedergeworfen wurde und daß sie von den Feinden in Stücke zerrissen worden ist. Ich glaube auch nicht an die staatliche Unabhängigkeit West- und Ostdeutschlands. Die Repräsentanten der Systeme in der BRD und der DDR sprechen nicht im Namen von Deutschland und im Namen des deutschen Volkes. Ich hielt eine Rede in Ost-Berlin. Und ich sprach dort auch über die Notwendigkeit, die beiden Teile Deutschlands neuzuvereinigen.

Wir selbst: Die Tatsache der Teilung Deutschlands hat ja ihren Grund im Zweiten Weltkrieg. Diesen Krieg hat der Hitler-Faschismus angezettelt. Das belastet natürlich auch noch unsere Generation. Wir glauben aber, daß ein neuvereinigtes Deutschland eine große Chance wäre für die emanzipatorischen Kräfte in Deutschland und der Welt. Wir sehen die nationale Revolution nur im Zusammenhang mit der sozialen Revolution. Unser Ziel ist ein sozialistisches, basisdemokratisches Gesamtdeutschland. So schreiben Sie es ja auch im Grünen Buch: Das Soziale ist das Nationale, und das Nationale ist das Soziale. Diese Einsicht fehlt unserem Volk leider noch.

Gadhafi: Ich bin der festen Überzeugung, daß nach dem Zweiten Weltkrieg, als Deutschland geschlagen war, die Alliierten die Deutschen ganz zielbewußt durch eine Phase der Gehirnwäsche hindurchgeschleust haben. Man hat versucht, Euch eure Geschichte zu nehmen. Natürlich sind wir gegen den Faschismus, natürlich sind wir gegen den Krieg. Aber das waren doch in Eurer Geschichte nur kurze Zeitspannen. Genommen wurde Euch aber auch die positiven Traditionen, an denen die deutsche Geschichte so reich ist. Ihr solltet immer bedenken, daß Eure Geschichte von den Siegern des Zweiten Weltkrieges geschrieben wurde und wird. Wir hören heute in der ganzen Welt nur das, was die Sieger über diesen Krieg und über Deutschland sagen. Ein objektives Bild über Deutschland kann dadurch natürlich nicht entstehen.

Wir selbst: Ich möchte eine Bemerkung einfügen, die in der Geschichte etwas weiter zurückführt. Als im Rahmen dieses Kongresses hier über das Grüne Buch diskutiert wurde, da legte ein Wissenschaftler aus Sri Lanka ein außerordentlich interessantes Papier vor, und er fragte nach Spuren in der Weltgeschichte des Denkens, die vergleichbar wären mit den Ideen des Grünen Buches über die Wechselbeziehung von Nationaler Identität und Nationaler Revolution. Und er wies darauf hin, daß es die deutsche Philosophie des 19. Jahrhunderts sei, Herder und Fichte. Und ich würde hinzufügen, daß es noch eine Reihe nationalrevolutionärer Traditionen in Deutschland gibt, die mittlerweile fast völlig vergessen sind. Sie wurden nach dem Krieg verschüttet, weil vielfach gesagt wurde, es handele sich um pränazistische Ideen. Aber das war nicht der Fall: Herder, Fichte und die Nationalrevolutionäre in Deutschland des 19. Jahrhunderts sprachen sich für die Freiheit der Völker aus, während der Faschismus gegen die Freiheit der Völker gerichtet ist. Aber heute beginnt die junge Generation, diese nationalrevolutionären Traditionen wiederzuentdecken. Wir sehen auch, daß sich diese nationalrevolutionären Denkansätze in Ihrem Grünen Buch wiederfinden. Die Idee eines emanzipatorischen Nationalismus ist international. Nationalismus und Internationalismus sind zwei Seiten ein und derselben Medaille.

Gadhafi: (lacht, stimmt zu). Dazu gehört aber auch, daß man die spezifischen geschichtlichen Entwicklungen der anderen Völker kennt. Dann entsteht wahre internationale Solidarität. So bemühe ich mich, die Epoche des deutschen Hitler-Faschismus zu verstehen als eine Erscheinung, die die notwendige Folge der Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg und der darauf folgenden überharten Friedensbedingungen der Feindmächte war. Eine ähnliche Situation haben wir heute in Deutschland wieder. Auch heute wird Deutschland vom Diktat der Siegermächte beherrscht. Gegen eine solche Unterdrückung des Volkes durch fremde Mächte regt sich zwangsläufig Widerstand. Das ist eine geschichtliche Notwendigkeit. Auch Hitler war das Ergebnis dieser Unterdrückungspolitik der Sieger. Von dieser klaren Erkenntnis muß man die Tatsache unterscheiden, daß Hitler sich zum Diktator emporschwang, die Opposition im Inneren brutal unterdrückte und schließlich sich in seinem aggressiven Wahn sogar gegen andere Völker richtete. Auch mein Land hatte unter dem Expansionsdrang der Hitlerarmeen zu leiden; Rommel war hier in Libyien. Das war eine imperialistische und koloniale Expansionspolitik, die ich natürlich aufs schärfste verurteile.

Warum aber immer den Blick zurück in die Vergangenheit werfen? Der moderne Imperialismus tut dasselbe wie Hitler. Es ist eine ungeheure Heuchelei. Man verdammt Hitler und ist im selben Moment bestrebt, zu expandieren und den Rest der Welt zu unterwerfen. Hitler ist überall, aber verkleidet. Die Imperialisten sind alle Hitlers. Sie wollen Macht über die Welt anstreben. Sie wollen auch Teile Libyens erobern. Es geht um das libysche Öl. Die USA wollen den Indischen Ozean beherrschen. Die USA kämpften in Vietnam, in Kambodscha und Laos. Das übertrumpft sogar noch den imperialistischen Größenwahn Hitlers. Aber auch in anderen Erdteilen steckt heute noch Hitler. Sogar in Indien, das die Bewegung für Frieden und Blockfreiheit begründet hat, expandierte und geriet in einem Krieg mit Pakistan. Ich kenne die Staaten, die an der Grenze Indiens liegen und bedroht sind. Auch China, ein Land mit einer Bevölkerung von einer Milliarde Menschen, hat ein Land wie Tibet unterworfen. Vietnam hat Kambodscha erobert. Sie sind alle verkleidete Hitlers.

Wir selbst: Der Imperialismus bedroht jetzt direkt den Weltfrieden, indem in Europa, vor allem in unserem Land, Mittelstreckenraketen stationiert werden sollen.

Gadhafi: Wir denken sie werden stationiert, damit die Amerikaner freie Hand haben, um die arabischen Erdölfelder, z.B. auch in Libyen, zu überfallen oder zu bedrohen. Das bringt die arabischen fortschrittlichen Kräfte und die europäischen fortschrittlichen Kräfte in einen besonderen Zusammenhang. Wir müssen uns die Frage stellen, wie die arabischen und die europäischen Friedenskräfte zusammenarbeiten können, um die drohende Weltkriegsgefahr zu verhindern. Für Euch Deutsche stellt sich dabei ein besonderes Problem. Ihr müßt Euch zunächst einmal von der Gehirnwäsche der Siegerstaaten befreien. Denn diese Gehirnwäsche ist die Grundlage der Kolonisierung und Teilung Deutschlands. Ihr müßt Euch davon befreien, Eure eigene Geschichte zu mißachten und zu hassen. Die Kräfte, die ein Intereresse an der Teilung Deutschlands und einer generellen geistigen Schwäche Eures Lndes haben, sind die gleichen Kräfte, die die Spaltung der arabischen Nation wollen, um ihre imperialistischen Geschäfte besser ausführen zu können. Befreit Euch von Eurem Schuldkomplex. (...) Versuchte Hitler seine verbrecherische Expansion in Europa, so versuchen die Imperialisten heute, in anderen Teilen der Welt zu expandieren, oft dort, wo man die Stimmen der betroffenen Völker nicht hört. Die Imperialisten kolonisierten und kolonisieren ganz Afrika und Lateinamerika. Und Asien. Und alle Inseln in den Ozeanen, wie das Beispiel Großbritanniens auf den Malvinen wieder einmal gezeigt hat. Sie wollen Euch einen Schuldkomplex einreden, weil Deutschland früher einmal expandiert hat, aber sie expandieren heute noch. Eine neue Generation muß heranwachsen, die sich von allen Schuldkomplexen frei macht. Eine Generation wie Ihr. Ihr müßt unermüdlich dafür arbeiten, studieren, kämpfen, daß Deutschland frei und neuvereinigt wird.

Ich möchte noch auf einen anderen Punkt zu sprechen kommen. Es gehört zu den Methoden der Imperialisten, jeden, der von der Notwendigkeit der Neuvereinigung Deutschlands spricht, als Nazi zu bezeichnen. Laßt Euch dadurch nicht beirren. Das Recht ist auf Eurer Seite, nicht auf der Seite der Amerikaner, die die Deutsche Frage mit Atomraketen und dem Bau neuer Militärbasen auf Eurem Territorium beantworten. In Deutschland muß eine emanzipatorische Bewegung entstehen, die alle positiven Möglichkeiten nutzt, um die ausländischen Militärbasen zu beseitigen. Es ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, daß eine solche Bewegung auch nicht die erzwungene Mauer mitten durch Berlin und die erzwungene Grenze mitten durch Deutschland hinnimmt. Deutschland ist eine Nation, und irgendwann einmal muß diese Mauer zerstört werden. Und darum muß sich diese Bewegung über ganz Deutschland ausbreiten – In Ost und West. Ihr werdet in der DDR viele junge Menschen finden, die dieselben Vorstellungen und Ziele haben wie Ihr. Sie haben dieselben Wünsche und Hoffnungen. Die Imperialisten wollen, daß Ihr einander haßt. Ihr sollt Euch im geteilten Deutschland hassen. Die Imperialisten haben sich auf drei Punkte konzentriert, und sie haben dabei auch Erfolg. Haltet Euch diese drei Punkte immer vor Augen: Das eine ist der Schuldkomplex: Als sei das deutsche Volk das einzige schuldige Land in der Welt. Und als wäre Deutschland die einzige Bedrohung für den Weltfrieden. Der zweite Punkt ist: Sie berauben Euch Eurer Souveränität, um Euch alle Mittel zu nehmen, mit denen Ihr aus eigener Kraft Euer Land befreien könnt. Der dritte Punkt ist, daß sie Euch dazu bringen wollen, einander zu hassen. Die Westdeutschen die Ostdeutschen und umgekehrt. Eine neue Generation muß heranwachsen, die mit diesen drei Komplexen fertig wird. Wenn eine neue Generation erscheint, so wie Ihr, werden sich die ausländischen Besatzungstruppen nicht länger in Deutschland halten können. Das ist gerade das Gegenteil von dem, was die Nazis gewollt haben: es ist die klarste Absage an jede Art von expansionistischer oder kolonialistischer Politik. Deutschland kann viel lernen aus seiner großen Geschichte. Und so könnt Ihr in die Lage versetzt werden, ein neues Deutschland zu bauen, ein Deutschland ohne eine Politik des Krieges, ohne Expansion. Aber auch ein Deutschland, das unabhängig und frei ist und deshalb stark und unschlagbar. Das würde ein Deutschland des Volkes werden, nicht ein Deutschland der Nazis oder Diktatur oder des Kapitals. Auch Deutschland könnte eine Jamahiria werden, eine Volksrepublik der Volksmassen. Eine wahrhafte Demokratie, die es niemanden mehr erlauben würde, zu expandieren, wie Hitler es tat. Die einzige Garantie dafür ist, die Massen selbst an die Macht zu bringen. Das fängt mit Volkskonferenzen und Volkskomitees an, und so geht die Macht an das Volk über und wird gemeinschaftlich. Da gibt es dann keinen Platz mehr für einen neuen Hitler. Keiner kann dann mehr das Land nach seinem eigenen Willen führen, die Macht ist gemeinschaftlich. Genauso wie in den Volkskongressen und Volkskomitees der libyschen Jamahiria.

Wir selbst: Aber wie Sie gesagt haben, unser Volk unterliegt einer Gehirnwäsche. Da ist es noch eine lange Entwicklung im Bewußtsein der Massen.

Gadhafi: ja, das kann nicht über Nacht passieren, das erfordert eine lange Zeit.

Wir selbst: Das betrifft aber offensichtlich auch Libyen. Wenn ich die Supermärkte sehe und einige andere Entwicklungen hier, dann scheint mir das manchmal wie ein american way of life. (Gadhafi lacht zustimmend). Und dann fragen wir Libyer: Warum baut ihr solche Sachen auf? Denn in Deutschland kämpfen wir gegen diese Art von Häusern und gegen die Supermärkte. Und dann sagen sie uns: Die Massen wollen es so. Das Volk will es. Sie denken, es kommt aus den reichen Ländern und deshalb ist es gut.

Gadhafi: Ja, das ist unser Problem. Und Euer Problem auch. Es ist die Aufgabe der revolutionären Kräfte im Land, das Volk auf Fehlentwicklungen hinzuweisen. Dazu gehört auch, den Menschen das Gefühl für ihren eigenen Selbstwert zu vermitteln, die eigene Tradition und Kultur stärker zu beachten als den Zivilisationsexport fremder Länder. Das ist auch Eure Aufgabe, es ist die Aufgabe der Generation, von der eben die Rede war. Diese Übergangsphase hin zu einem selbstbewußten Leben des Volkes nennen wir die Phase der Revolutionskomitees. Es ist die Phase der grünen Bewegung. Ihre Aufgabe ist es allein, das Bewußtsein der Massen zu entwickeln, so daß die Massen sich darüber klar werden, was sie selbst wollen. Es ist die Phase der Kulturrevolution.

Wir selbst: Die grüne Bewegung in Deutschland versteht sich auch als treibende Kraft in einem bewußtseinsrevolutionären Prozeß. Wir versuchen, basisdemokratische Strukturen von unten nach oben aufzubauen. In einzelnen Städten, wie etwa Berlin, ist dies auch weitgehend gelungen. Auf der anderen Seite aber haben wir auch eine Partei „Die Grünen“ gegründet, die unsere Vorstellungen in den Parlamenten gegen die herrschenden Kräfte zum Ausdruck bringen soll. Dabei gibt es allerdings die Gefahr, daß die Grünen und ihr Selbstverständnis von den parlamentarischen Gesetzeszwängen aufgefressen wird.

Gadhafi: Das wollen wir nicht hoffen. Ich beurteile die grüne Bewegung in Deutschland sehr positiv, vor allem, weil sie den Rahmen bildet sowohl für die Friedensbewegung als auch für den Schutz der Umwelt und daß sich von daher Ideen entwickeln, wie wir sie auch im Grünen Buch finden. Ich hoffe, daß sich aus der grünen Bewegung auch eine Bewegung zur Befreiung ganz Deutschlands entwickelt. Ihr müßt neue Kampfmethoden gegen die Unterdrückung in Deutschland finden. Die Bader-Meinhof-Bande war ja auch ein Ergebnis der Unterdrückung in Deutschland. Ihr Endergebnis war die Selbstzerstörung. So etwas kann man nicht gutheißen. So kann man nicht frei werden. Sie werden Euch erzählen, daß Gadhafi ein Diktator sei und ein Terrorist, daß Libyen ein terroristischer Staat sei. Seht Euch selbst um! Bin ich ein Terrorist? Wir kämpfen für die Freiheit der Völker in dieser Welt. Das alleine ist der Grund, weshalb man uns diffamiert. Sie werden auch Euch anklagen und verteufeln wegen Eurer Gespräche mit uns. Aber das muß Euch nicht beunruhigen. Ihr müßt Eurem Kampf fortsetzen. Nehmt Euch ein Beispiel an denen, die so todesmutig waren, über die Berliner Mauer zu springen. So kann man auch über jede andere Mauer springen, vor allem über psychologische Mauern, die die Imperialisten bewußt und gezielt errichten, um zu verhindern, daß alle die, die für die Freiheit der Menschen und Völker kämpfen zueinander kommen, sich solidarisieren und schließlich siegen werden.