Das Kuratorium ist keine Initiative im eigentlichen Sinne. Wie der außergewöhnliche Name bereits andeutet, handelt es sich um einen Kreis von Wortgewaltigen - und hier geht es ausnahmsweise nicht um Politik.

Übernimm eine Patenschaft für ein erhaltenswertes Wort der deutschen Sprache- natürlich eines, das sich zu merken lohnt!


>>> wie werde ich Kurator?

Was ist der Hintergrund?
Über viele Jahrhunderte veränderte sich der Wortschatz. Begriffe kamen und gingen - manche unter diesen sind nicht ganz verschwunden, sondern blieben wegen ihres sprachlichen Anmuts oder ihrer prägnanten Aussagekraft erhalten. Doch kümmern sie dahin und werden nur noch selten und von wenigen gepflegt. Das Kuratorium zur Erhaltung schöner deutscher Wörter hat sich zum Ziel gesetzt, den Gebrauch eben jener Wörter zu unterstützen und zu ihrem Erhalt beizutragen.

Wie kann ich mich beteiligen?
Schlage dem Kuratorium ein Wort vor, das die oben umrissenen Eigenschaften besitzt und das du für erhaltenswert hältst. Spricht sich mehr als die Hälfte aller Mitglieder des Kuratoriums für die Annahme deines Vorschlages aus, so wirst du ebenfalls in Kuratorium aufgenommen und trägst fortan die Verantwortung für dein Wort.

Was muß man dann tun?
Niemand ist zu etwas verpflichtet, denn eine Mitgliedschaft im Kuratorium ist freiwillig. Du solltest dein Wort allerdings im täglichen Wortschatz verstärkt und bei jeder passenden Gelegenheit verwenden. Benenne dein Patenwort deutlich in deinem Profil und setze es bei Diskussionen und Umfragen nach Fleiß ein.

Welche Wörter sind zulässig?
Jedes Wort, das den oben genannten Kriterien entspricht und der deutschen Sprache angehörte bzw. immer noch angehört. Zulässig sind auch Beugungen (konjugierte oder deklinierte Wortformen, z.B. "wenn man mir doch hülfe"). Allein nicht zulässig sind Worte, die nicht dem aktuellen oder historischen deutschen Sprachschatz angehören. Anmerkung: Pro KuratorIn sind nicht mehr als höchstens zwei schützenswerte Worte zulässig. Bisher.

Ist das Kuratorium ein reiner Spracherhaltungsverein?
Ganz und gar nicht! Das Kuratorium zur Erhaltung schöner deutscher Wörter bewertet nicht die Verwendung neumodischer Begriffe in unserer Sprache. Daß sich das Kuratorium Wörter annimmt, die in Vergessenheit zu geraten drohen, steht in keinem Zusammenhang zu fremdsprachlichen Begriffen, Neologismen oder sonstigen Sprachschöpfungen, die jüngst in die deutsche Sprache Einzug gehalten haben. Mitglieder des Kuratoriums sind sich dessen bewußt, daß sehr viele deutsche Wörter erst zu solchen wurden, indem sie einer fremden Sprache entlehnt wurden. Billige Anglizismen und damit einhergehende Verschlamperung der deutschen Sprache lehnen wir allerdings ab.

Wie werde ich Mitglied des Kuratoriums?
Stelle einen Antrag zur Aufnahme an die Initiative - als Mitglied der Initiative wirst du dann in jedem Fall zugelassen. Doch damit ist erst die niedrige Hürde überwunden.
Als Mitglied der Initiative erhältst du die Möglichkeit, eine Abstimmung zu initiieren. Hier stellst du das Wort, für welches du eine Patenschaft übernehmen möchtest zur Abstimmung.
Nenne dazu das Wort und gib gegebenenfalls eine Erklärung zum Wort für diejenigen ab, die das Wort möglicherweise nicht kennen. Du kannst auch begründen, warum dir gerade an diesem Wort so sehr gelegen ist.
Sprechen sich mindestens 50 Prozent der Beteiligten an der Abstimmung während der folgenden 7 Tage für deine Aufnahme aus, dann wirst du ebenfalls Kurator. Administrator ist derzeit: Freiheit!, Stellvertreter: Renardeau

Damit nicht jedes Mitglied der Initiative von sich behaupten kann, zugleich Kurator zu sein, werden die Kuratoren auf dieser Homepage des Kuratoriums zur Erhaltung schöner deutscher Wörter benannt.

Mitglieder des Kuratoriums:
Das_E (radebrechen),
Ladybird (ob Präp.),
b-trix (drangsalieren),
Moeros (dünken),
DomDom (Schlawiner),
Timmi (fachsimpeln),
F-chen (itzo),
ElliPy (moin),
mr_tom (wegen mit Gen., sowie: foppen),
eniquity (hanebüchen),
shekko (Automobil),
Polgara (Querelen),
Fantastico (Sozius),
metatron (verballhornen),
Stiebahl (fürderhin),
stefzg (frug),
Herwegh (grobschlächtig),
Marx (Gespenst),
MarieJo (quasi, sowie: mitnichten)
McOnline (Kladderadatsch)
Monstrator (behufs, sowie: unverdrossen)
Piepsie (grantig)
JimMo (weil, als Subjunktion mit richtiger Wortstellung im Nebensatz)
micha23 (bar)
NicheHo (unbedacht)
Bacon (hämisch)
Sandrilene (so, insbesondere als Erklärung auf Anfrage)
Arno_Nühm (gebenedeit)
DemonDeLuxe (alldieweil)
Fuchur (lustwandeln)
Kiki (Schockschwerenot)
Einsteinsi (fei,im Sinne von aber, wirklich, sowie: Tausendsassa))
Häberle (Spätzlesbrett)
oxymoron (Fant)
soma alias valparaiso(Schindluder)
Käsebier (verquast)
Leo T (Tunichtgut)
Freiheit! (meistern)
Ciffer (eh, statt: sowieso)
cousin (Kuller: für Ball, Murmel)
Zunami (ewiglich)
Cordelia (abstrus)
ansbacher 1 (verloddert)
M@xx (gereichen)
Avariel (ohnehin)
sholmaz (dünken,deucht mich)
seamaid (blümerant)
Zehennagel (verhärmen)
kolrey (worauf)
abstrakt (erkiesen, p.perf.:erkoren)
Kiki (Wiegenfest)
Belldandy (Ding)
Rupulius (irrlichtern)
Realpolit (Zeitgeist)
Alexander (wohlfeil, sowie: Kawenzmann)
lueden (Schnickschnack)
Esaie (Sinn ergeben, statt: Sinn machen)
mongöhead (verfickt, nicht im aktuellen Sinne)
Shirtmaker (ausbedungen, in allen Konjugationen)
Mad.Hatter (Liebschaft)
fgxx (Krümelquark, statt: Frischkäse)
Ewator (anheimgestellt)
Rüdconnix (Zu Gemüte führen)
Renardeau (patzig, sowie: Premiumtrauen)
Amano (garstig)
Shin (abertausend)
Steinchen. (ebenso)
Aero (Traktätchenwächter)
Nandragora (bauchpinseln)
foofighter (Mannigfaltigkeit, sowie: Gassenhauer)