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Fragenübersicht Hast Du den Wunsch nach einer politischen Wende?
1 - 20 / 59 Meinungen+20Ende
0
24.01.2020 15:14 Uhr
In Deutschland wünsche ich mir das schon lange. Bei dol wäre es auch ganz nett, aber ob das durch eine Kanzlerschaft geschehen kann? Da habe ich meine Zweifel. Das Meinungsklima muss sich ändern - vor allem in der realen Welt, aber ein bisschen auch hier.
24.01.2020 17:08 Uhr
Wenn die rechte Seite keinen mehrheitsfähigen Kandidaten findet, muss sie an sich selbst arbeiten.
24.01.2020 17:08 Uhr
Zitat:


Das Meinungsklima muss sich ändern - vor allem in der realen Welt, aber ein bisschen auch hier.



Warum?
Und was soll sich hier ändern?
24.01.2020 17:31 Uhr
Zitat:
Zitat:


Das Meinungsklima muss sich ändern - vor allem in der realen Welt, aber ein bisschen auch hier.



Warum?
Und was soll sich hier ändern?


Grundsätzlich muss die öffentliche Debatte freier und vielfältiger, der Meinungskorridor breiter werden. Es muss möglich sein, auch unkonventionelle Gedanken zu äußern ohne in eine bestimmte Ecke gestellt oder gar sozial sanktioniert zu werden. Mit anderen Worten: Die linke Diskurshegemonie muss fallen. Sie darf allerdings nicht durch eine rechte Diskurshegemonie ersetzt werden. Was wir brauchen ist Ausgewogenheit.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.01.2020 17:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.01.2020 18:19 Uhr
"Was wir brauchen ist Ausgewogenheit"



...und das zu erreichen ist hier das schwerste Stück Arbeit!
24.01.2020 20:35 Uhr
Zitat:
"Was wir brauchen ist Ausgewogenheit"



...und das zu erreichen ist hier das schwerste Stück Arbeit!


Diese Ausgewogenheit gibt es doch schon, oder ist sogar ins andere Lager gekippt.

Nach der Löschung einiger linker Accounts haben die liberalen bis nationalen Accounts die Mehrheit.
24.01.2020 20:49 Uhr
Auf rechtes Gepöbel kann ich gerne verzichten - bei dol2day und erst recht im RL.

Wenn dieses Land etwas gebrauchen kann, dann ist es eine wirklich linke Politik!
24.01.2020 21:04 Uhr
Zitat:
...und das zu erreichen ist hier das schwerste Stück Arbeit!


Tja Harzhexe, du mühst dich redlich, auf rechts gedrehtes Trash-Niveau herabzusinken. Das muss man dir lassen.
24.01.2020 23:01 Uhr
Zitat:
Wenn die rechte Seite keinen mehrheitsfähigen Kandidaten findet, muss sie an sich selbst arbeiten.


An deiner Aussage habe ich nur ein Problem. Ich sehe mich selbst als die Mitte. Nationales Gedankengut ist mir fremd.
24.01.2020 23:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wenn die rechte Seite keinen mehrheitsfähigen Kandidaten findet, muss sie an sich selbst arbeiten.


An deiner Aussage habe ich nur ein Problem. Ich sehe mich selbst als die Mitte. Nationales Gedankengut ist mir fremd.


Die IDL ist aber mehrheitlich Rechtsnational! (Wenn man dich und Mr. Bart ausnimmt)!

Aber es ist, wie es ist. Die IDL scheint inzwischen ein Sammelbecken der Rechten zu sein...
25.01.2020 10:07 Uhr
Zitat:
Die IDL ist aber mehrheitlich Rechtsnational! (Wenn man dich und Mr. Bart ausnimmt)!


Rechtsnational?? Und "Sammelbecken der Rechten"? Das wird ja immer lächerlicher. Wer bei uns ist bitte "rechtsnational"? Einen solchen Unsinn hört man sonst ja nur von Roter Stern. Ich muss meine Einordnung was Dich betrifft wohl etwas korrigieren. Das war alles andere als sachlich.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.01.2020 10:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.01.2020 10:21 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die IDL ist aber mehrheitlich Rechtsnational! (Wenn man dich und Mr. Bart ausnimmt)!


Rechtsnational?? Und "Sammelbecken der Rechten"? Das wird ja immer lächerlicher. Wer bei uns ist bitte "rechtsnational"? Einen solchen Unsinn hört man sonst ja nur von Roter Stern. Ich muss meine Einordnung was Dich betrifft wohl etwas korrigieren. Das war alles andere als sachlich.


Hast Ja recht, das war unglücklich formuliert.

Eigentlich wollte ich rechts bis national schreiben. (Und mit national meine ich nicht dich)

Aber dass in der IDL mehrheitlich Doler aus dem rechten politischen Spektrum sind, kannst Du wohl nicht abstreiten.

25.01.2020 10:23 Uhr
Der Begriff "rechtsnational" wird heutzutage häufig für die Anhänger des Flügels um Björn Höcke verwandt, also für die völkische Rechte. Die erste Definition die ich online gefunden hatte ist folgende:

Zitat:

Der Rechtsnationalismus ist eng mit der sozialen Ausgrenzung bestimmter Bevölkerungsgruppen oder Minderheiten verbunden. Daher geht diese Art von Nationalismus auch eng mit dem Chauvinismus einher und zeichnet sich durch aggressives Vorgehen seiner Anhänger aus.
Zudem definiert sich der deutsche Rechtsnationalismus als völkisch, das heißt, der definiert sich sprachlich-kulturell. Seit der Reichsgründung stellte er die Basis des späteren Reichsnationalismus dar, der sich durch die unbedingte Hingabe seiner Anhänger an den Staat und die Obrigkeit auszeichnete.


Zeig mir einen IDLer, der dieses Weltbild vertritt.
25.01.2020 10:24 Uhr
Zitat:
Der Begriff "rechtsnational" wird heutzutage häufig für die Anhänger des Flügels um Björn Höcke verwandt, also für die völkische Rechte. Die erste Definition die ich online gefunden hatte ist folgende:

Zitat:

Der Rechtsnationalismus ist eng mit der sozialen Ausgrenzung bestimmter Bevölkerungsgruppen oder Minderheiten verbunden. Daher geht diese Art von Nationalismus auch eng mit dem Chauvinismus einher und zeichnet sich durch aggressives Vorgehen seiner Anhänger aus.
Zudem definiert sich der deutsche Rechtsnationalismus als völkisch, das heißt, der definiert sich sprachlich-kulturell. Seit der Reichsgründung stellte er die Basis des späteren Reichsnationalismus dar, der sich durch die unbedingte Hingabe seiner Anhänger an den Staat und die Obrigkeit auszeichnete.


Zeig mir einen IDLer, der dieses Weltbild vertritt.


-> Autriche
25.01.2020 10:26 Uhr
Lieber nicht. Alles, was uns in Deutschland in der jüngeren Geschichte als Wende verkauft worden ist, waren gesellschaftliche Rückschritte.
25.01.2020 10:28 Uhr
Zitat:
Lieber nicht. Alles, was uns in Deutschland in der jüngeren Geschichte als Wende verkauft worden ist, waren gesellschaftliche Rückschritte.


Im Grunde hast Du recht!
Aber in dieser Umfrage geht es um einen Wechsel innerhalb Dols.
25.01.2020 10:29 Uhr
Zitat:
Aber dass in der IDL mehrheitlich Doler aus dem rechten politischen Spektrum sind, kannst Du wohl nicht abstreiten.


Das klingt schon etwas sachlicher. Aber man sollte auch deutlich machen, dass es sich hierbei um Rechtsliberale und Liberal-Konservative handelt. Und ob die in der IDL nun wirklich in der Mehrheit sind ist auch zweifelhaft. Sie sind halt aktiv.
25.01.2020 10:30 Uhr
Ich denke jetzt einfach mal nur an Kohls geistig-moralische Wende und ziehe meine Schlüsse daraus. Das als Erstes.

Dann als Zweites: Ich glaube nicht, dass gesellschaftlich der eine Kippmoment hin zu einer neuen Situation maßgeblich ist, sondern die Vorentwicklung größere Bedeutung hat.

Es wird ja immer gesagt, es gebe einen linken Zeitgeist. Ich glaube, die Einordnung ist falsch, weil ich das eher als liberalen Zeitgeist in dem Sinne verstehen würde, dass gesellschaftliche Handlungsspielräume größer werden. Und das, was da möglich geworden ist, war häufig das, was vor allem in der politischen Rechten unbeliebt ist, so erklärt sich das auch mit dem vermeintlich linken Zeitgeist.

Aber ich glaube auch, dass sich da was verschiebt, hin zu einer eher konservativen, weniger liberalen Richtung. Es wird immer mehr über die Einschränkung individueller Freiheiten diskutiert, das „Klima“ wird da mE etwas konservativer.
25.01.2020 10:44 Uhr
Zitat:
Zitat:
Lieber nicht. Alles, was uns in Deutschland in der jüngeren Geschichte als Wende verkauft worden ist, waren gesellschaftliche Rückschritte.


Im Grunde hast Du recht!
Aber in dieser Umfrage geht es um einen Wechsel innerhalb Dols.


Ja das weiß ich. Ich hatte meinen Beitrag auch auf dol bezogen. ;)
Entschuldige dass ich dasnicht deutlicher zum Ausdruck gebracht habe.
25.01.2020 11:17 Uhr
Zitat:
Ich denke jetzt einfach mal nur an Kohls geistig-moralische Wende und ziehe meine Schlüsse daraus. Das als Erstes.

Dann als Zweites: Ich glaube nicht, dass gesellschaftlich der eine Kippmoment hin zu einer neuen Situation maßgeblich ist, sondern die Vorentwicklung größere Bedeutung hat.

Es wird ja immer gesagt, es gebe einen linken Zeitgeist. Ich glaube, die Einordnung ist falsch, weil ich das eher als liberalen Zeitgeist in dem Sinne verstehen würde, dass gesellschaftliche Handlungsspielräume größer werden. Und das, was da möglich geworden ist, war häufig das, was vor allem in der politischen Rechten unbeliebt ist, so erklärt sich das auch mit dem vermeintlich linken Zeitgeist.

Aber ich glaube auch, dass sich da was verschiebt, hin zu einer eher konservativen, weniger liberalen Richtung. Es wird immer mehr über die Einschränkung individueller Freiheiten diskutiert, das „Klima“ wird da mE etwas konservativer.

Das halte ich für selektive Wahrnehmung. Tatsächlich gab es erst kürzlich eine Untersuchung, wer die meisten Verbotsanträge ins Parlament einbringt. An der Spitze war die Linke, gefolgt von den Grünen und auf Rang 3 die AfD.
https://www.focus.de/politik/deutschland/nur-die-linke-will-mehr-verbote-von-wegen-keine-verbotspartei-das-wollen-die-gruenen-alles-verbieten_id_11270538.html

Und da reden wir nur von Verboten und noch nicht über andere Einschränkungen persönlicher Freiheiten, etwa über die Steuerpolitik.

Man nimmt eben subjektiv die Verbote und anderen Eingriffe nicht als Eingriffe in die persönlichen Freiheiten wahr, die man für richtig hält. Jemand anderer mag da ganz andere Wahrnehmungen haben.

Aus meiner Sicht sind die Grünen und Linken zu dem geworden, was sie zu meiner Jugendzeit erbittert bekämpft haben. Das betrifft auch und vor allem das Schwingen der Moralkeule und - besonders bei den Grünen - das Politikmachen durch Schüren von Ängsten. Angst vor der Atomkraft, Angst vor der Gentechnik, Angst vor dem Klimawandel, am besten gleich mit Androhung des Weltuntergangs. Mit Angst lässt sich sehr effektiv Politik machen, besonders mit Todesangst. Liberal ist daran allerdings nichts.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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