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Fragenübersicht Wie stehen die Kandidaten zum Antifaschismus
1 - 10 / 10 Meinungen
22.02.2017 08:49 Uhr
Nun, ich glaube nicht, dass auch nur einer der beiden Kandidaten dem Faschismus nahesteht. Dass sie diesen ablehnen, haben beide hier hinreichend dokumentiert.
22.02.2017 08:50 Uhr
Antifaschismus kann eine gute Sache sein - muss aber nicht.

Um das mal mit den Worten eines deutschen Kabarettisten auszudrücken. Das ist erklärungsbedürftig: Eine antifaschistische Grundhaltung ist natürlich rundum zu begrüßen. Ich halte allerdings nichts von der militanten Ausrichtung, die seitens Teilen der Antifa schon mal an den Tag gelegt wird.
22.02.2017 08:51 Uhr
Zitat:
Nun, ich glaube nicht, dass auch nur einer der beiden Kandidaten dem Faschismus nahesteht.


Präzise: Beide sind im guten Sinne Antifaschisten!
22.02.2017 08:53 Uhr
Was ist mit dem schwarzen Faschismus. Es wird vergessen, dass das der Bruder des braunen Faschismus ist. Denkt an die Zustimmung für das Ermächtigungsgesetz.

Gibt es eine klare Abgrenzung zum Faschismus der Kirche? Zum Faschismus des Kapitals? Zum Faschismus der Globkes. Zum Faschismus der hier auftretenden faschistoiden Accounts? Reaktionäre, Faschisten, Kapitalisten? Wie wird mit denen umgegangen?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.02.2017 08:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.02.2017 08:59 Uhr
Zitat:
Gibt es eine klare Abgrenzung zum Faschismus der Kirche? Zum Faschismus des Kapitals? Zum Faschismus der Globkes. Zum Faschismus der hier auftretenden faschistoiden Accounts? Reaktionäre, Faschisten, Kapitalisten? Wie wird mit denen umgegangen?


Ich interpretiere das als Gegenposition zu extremen Erscheinungsformen (Fundamentalismus) der verschiedenen politischen Ausrichtungen.
Ich halte beide Kandidaten für Extremismus-Gegner. Tochigi eventuell flächendeckend über das gesamte Spektrum stärker, als Parenthesis, aber die Unterschiede in dieser Hinsicht sind marginal.
22.02.2017 09:05 Uhr
Ich lehne nicht nur den Faschismus ab, der Begriff verkommt bei einigen zu einem phrasenhaften Kampfbegriff. Ich lehne vor allem autoritäre Einstellungen ab, die sich bei Rechtsextremen und aktuell (Übergang ist fließend) verstärkst im rechtspopulistischen Millieau zeigen und offen wie lange nicht, zur Schau gestellt werden.
22.02.2017 09:12 Uhr
@Rata

Einschränken möchte ich schon, dass ich kein Antikapitalist bin. Ich halte die soziale Marktwirtschaft, die ihren Namen wirklich verdient, für erstrebenswert - eine gute Mischung aus kapitalistischen und sozialistischen Ansätzen.

Und Christdemokraten sind für mich dezidiert keine Faschisten.
22.02.2017 09:16 Uhr
@Tochigi

Deswegen sprach ich hier ja explizit von extremistischen Ausprägungen.

Kapitalismus ist, sofern er im Käfig der wirklichen "sozialen Marktwirtschaft" in Erscheinung tritt, die menschlichere Alternative zum in vielen Formen gescheiterten Sozialismus, kommunistischer Grundausprägung. Letzterer ist als gescheitert anzusehen.
22.02.2017 18:39 Uhr
Es gibt hier keine Faschisten. Somit bedarf es keines Antifaschismus`.
22.02.2017 18:40 Uhr
Zitat:
Es gibt hier keine Faschisten. Somit bedarf es keines Antifaschismus.


Zustimmung zum ersten Teil. Aber nicht zum zweiten Teil. Man muss dem Faschismus auch strukturell entgegen treten.

/rMS
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