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Fragenübersicht Braucht die linke Jagdgesellschaft ein Feindbild an dem sie sich aufbauen und reiben kann?
1 - 20 / 124 Meinungen+20Ende
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11.05.2023 10:11 Uhr
Bestimmt sogar. Aber andersrum ist es genauso.
11.05.2023 10:11 Uhr
Da lernt man mal was von der rechten Jagdgesellschaft, die hier jeden, der nicht der eigenen rechtsbraunen Gesinnung anhängt, als Kommunisten verungplimpft hat, und es ist auch wieder nicht recht.
11.05.2023 10:11 Uhr
So drastisch wäre ich bei meiner Begriffswahl nicht, aber es ist schon auffällig, das weite Teile der Debatte oft auf einer persönlichen Ebene geführt werden und die eigentliche Sache nur noch am Rande thematisiert wird.

Das trifft allerdings auf das gesamte politische Spektrum zu und nicht nur auf den Teil Links der Mitte.
11.05.2023 10:13 Uhr
Was hat eine Tatsachenbeschreibung mit "Feindbild" zu tun?
11.05.2023 10:14 Uhr
Zitat:
So drastisch wäre ich bei meiner Begriffswahl nicht, aber es ist schon auffällig, das weite Teile der Debatte oft auf einer persönlichen Ebene geführt werden und die eigentliche Sache nur noch am Rande thematisiert wird.

Das trifft allerdings auf das gesamte politische Spektrum zu und nicht nur auf den Teil Links der Mitte.


Da man nur sein eigenes Verhalten reflektieren und ändern kann, wäre doch die entscheidende Frage, warum du es nicht bei dir selbst änderst, wenn es dich stört.

Gleiches gilt dann analog für Anubis als Umfragesteller.
11.05.2023 10:20 Uhr
Wenn jemand schon was von "linke(r) Jagdgesellschaft" daher fasselt...
11.05.2023 10:20 Uhr
Zitat:

Da man nur sein eigenes Verhalten reflektieren und ändern kann, wäre doch die entscheidende Frage, warum du es nicht bei dir selbst änderst, wenn es dich stört.



Häh?


Kannst du dich vielleicht sammeln und genau sagen, welches Problem du schildern möchtest?

11.05.2023 11:06 Uhr
Für Teile der Linken stimmt das gewiss, aber eine Gegenfrage: Gibt es Debattenverweigerer nicht in allen politischen Lagern?
11.05.2023 11:28 Uhr
Fängt das Opfergetue jetzt schon an? :o)
11.05.2023 11:31 Uhr
Faschisten soll und muss man Faschisten nennen. Und wer faschistoides Gedankenmaterial verwendet, muss sich sich damit auseinandersetzen. Das hat mit "linker Jagdgesellschaft" zunächst mal gar nichts zu tun, das sollte vielmehr Konsens unter Demokraten sein.

Umgekehrt darf man indessen die Frage stellen, ob das rechte Sichabarbeiten an Personen als Feindbildern (Lauterbach, Baerbock, Habeck, Merkel) für den demokratischen Diskurs förderlich ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.05.2023 11:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.05.2023 11:37 Uhr
Zitat:
Häh?


Kannst du dich vielleicht sammeln und genau sagen, welches Problem du schildern möchtest?


Ach SBF

Das ist wieder genau der Grund, warum es zwecklos ist, zu versuchen mit Dir vernünftig zu diskutieren.

Du bist einfach zu keiner Selbsterkenntnis fähig, oder willens.

Beides ist gleich schlecht für die Debattenkultur hier.
11.05.2023 11:41 Uhr
Zitat:
Faschisten soll und muss man Faschisten nennen.


Könntest du uns mal einige Kriterien benennenn, nach denen die Einordnung in die Kategorie Faschist erfolgt?


Zitat:

Umgekehrt darf man indessen die Frage stellen, ob das rechte Sicharbeiten an Personen als Feindbildern (Lauterbach, Baerbock, Habeck, Merkel) für den demokratischen Diskurs förderlich ist.




Hört sich auch irgendwie merkwürdig an, die Einstufung als Faschist erfolgt offensichtlich recht mühelos, während die Kritik an politischen Amtsträgern schon demokratisch bedenklich ist.



Sollte es nicht irgendwie umgekehrt sein und das bedenkenlose Folgen auf Anweisung der (politischen) Obrigkeit, per se skeptisch betrachtet werden?
11.05.2023 11:42 Uhr
@NIP-Ablehner

Kleine Lehrstunde in Debattenkultur:

Wer ständig nur versucht aus einer Debatte/Diskussion als Sieger hervorzugehen und dafür auch noch weit sichtbare Kerzen, wie Leuchtfeuer anzündet, der hat Sinn und Zweck ebensolcher weder erkannt, oder er fährt einen dermaßen großen Ego-Trip, dass es müßig ist sich weiter mit ihm auseinanderzusetzen.

Aus einer Diskussion kommt man nämlich meist nicht mit exakt der gleichen Meinung wieder raus, mit der man hineingegangen ist, es sei denn es handelt sich beim Diskussionsgegenstand um eine unumstößliche Wahrheit - dann gibt´s nichts zu diskutieren.
11.05.2023 11:45 Uhr
@NIP-Balken

Du kannst das ablehnen, es ändert aber nichts daran, dass Überzeugen nichts mit Überrollen, Verdrehen, Lügen oder hinterhältiger Diskussionsführung zu tun hat. Freunde solcher Menschen nannte man früher Adlaten oder Mitläufer...

Mach Dich ruhig zu einem...
11.05.2023 11:46 Uhr
Zitat:
Ach SBF

Das ist wieder genau der Grund, warum es zwecklos ist, zu versuchen mit Dir vernünftig zu diskutieren.

Du bist einfach zu keiner Selbsterkenntnis fähig, oder willens.

Beides ist gleich schlecht für die Debattenkultur hier.




Ok, vielleicht hilfst du mir ja bei meiner Selbsterkenntnis, was will mir Melnyk mit seiner Einlassung sagen?

Leg mal los...
11.05.2023 11:50 Uhr
Zitat:
Ok, vielleicht hilfst du mir ja bei meiner Selbsterkenntnis, was will mir Melnyk mit seiner Einlassung sagen?

Leg mal los...


Wieso sollte ich? "Selbsterkenntnis" erlangt man nicht durch den Einfluss eines als "nicht würdig" betitelten Dritten. Da hättest Du ja wohl ein Akzeptanzproblem allererster Güte. Ich kann Dich daher nur dazu ermuntern den Weg dahin selbst zu finden, so schreibt es auch die Vokabel vor.
11.05.2023 11:53 Uhr
@Anteros

Tatsache ist nun mal, dass eine gewisse linke Gesellschaft der Meinung ist, dass sie eine moralisch und weltanschauliche Überlegenheit besitzt, weil sie doch im Kampf gegen rechts steht. Dieses rechts fängt je nach eigenen Standpunkt teilweise sogar links der Mitte im rechten sozialdemokratischen Spektrum an und schiebt sich dann langsam über die Mitte. Das richtet sich nicht gegen echte oder vermeintliche Gefahren von rechts sondern richtet sich eigentlich schon gegen die FDP und CDU. Die Mitte wird immer mehr nach links gezogen und normalen Positionen der Boden entzogen, weil sie immer weiter nach rechts gedrückt werden. Selbst das was noch 20 Jahren als normal konservativ-rechts galt steht heute schon somit außerhalb des Bodens, den man als normal erachtet, weil eine wildgewordene Linke, die politischen Koordinaten verschoben hat.
11.05.2023 11:54 Uhr
Zitat:
Kleine Lehrstunde in Debattenkultur


Vielleicht sollten wir erstmal anfangen, den Begriff Debatte mal ordentlich zu definieren.


Hier wäre es zwingend erforderlich, den Unterschied zwischen einer Behauptung und einem Argument herauszuarbeiten, oder grundsätzlich auf das Prinzip Rede und Gegenrede zu kommen.


Kleiner Tipp vorab, persönliche Herabsetzungen, oder Kategorisierungen des Gegenübers sind kein Bestandteil einer Debattenkultur.


Nutzer die dieses Prinzip bereits schon so verinnerlicht haben, das es ihnen selbst überhaupt nicht mehr auffällt, sollten vielleicht auch keine Lehrstunden erteilen.
11.05.2023 11:56 Uhr
Zitat:
Wieso sollte ich? "Selbsterkenntnis" erlangt man nicht durch den Einfluss eines als "nicht würdig" betitelten Dritten. Da hättest Du ja wohl ein Akzeptanzproblem allererster Güte. Ich kann Dich daher nur dazu ermuntern den Weg dahin selbst zu finden, so schreibt es auch die Vokabel vor.


Aber aufgreifen wolltest du die Aufforderung, ohne dass diese an dich gerichtet war, oder du sonst etwas beitragen kannst, oder willst.


Na dann haben wir es ja, besten Dank für diese Lehrstunde in deiner Debattenkultur, sehr aufschlußreich.
11.05.2023 12:00 Uhr
Zitat:
Umgekehrt darf man indessen die Frage stellen, ob das rechte Sichabarbeiten an Personen als Feindbildern (Lauterbach, Baerbock, Habeck, Merkel) für den demokratischen Diskurs förderlich ist.


Wenn man die Kompetenz einer Person in Frage stellt, wie könnte man das tun, ohne die Person zu erwähnen?

"Eine Außenministerin, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will, hat..."?
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