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Fragenübersicht Angenommen du bist mit Dol sehr unzufrieden, warum löscht du nicht dein Profil?
1 - 20 / 40 Meinungen+20Ende
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03.05.2020 14:04 Uhr
Das, liebster Umfragesteller, ist eine s e h r _ g u t e Frage.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2020 14:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2020 14:11 Uhr
Bei mir is es Nostalgie, bei den anderen ist es die Sucht.
03.05.2020 14:18 Uhr
Diese Plattform hat einfach ein Suchtpotential. Und selbst bei vordergründiger Unzufriedenheit kann man sich der Anziehungskraft einer virtuellen Politiksimulation nicht entziehen. Jedenfalls gilt das nach wie vor für einige von uns.
03.05.2020 14:22 Uhr
Weil man einfach Aufgaben auch übernommen hat, wie z.b ein Parteiamt und man einfach hier Leuten verpflichtet ist, die einem gewählt haben.

Das ist mal ein Grund. Zudem wie bei den meisten hier, doch man immer wieder kam. Und irgendwann kommt die Erkenntnis Löschung löst alle Bindungen nicht.

Es ist einfach die gewohnte Zeitverschwendung, der gewohnte Zeitvertreib, wenn man etwas daneben am PC macht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2020 14:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2020 14:25 Uhr
Dass ich hier bin, ist ein Zeichen dafür, dass etwaige Unzufriedenheit im Vergleich zu den Vorteilen dieser Plattform nicht überwiegt. Ich bin gern hier. Das war 2003 schon so und ist heute noch so.
03.05.2020 14:28 Uhr
Was heißt unzufrieden hier?

Man muss nur mal durchschauen mit was für Leuten man es hier zu tun hat und sich auf diese Leute einstellen.

Dann weiß man eindeutig, dass das Spiel einfach dem Highlanderprinzip folgt. Schlag um Schlag bis einer das Handtuch wirft.

Es geht nicht um Diskussion, es geht um die Gabe hier den anderen niederzumachen, bis er flüchtet.
03.05.2020 14:37 Uhr
Zitat:
Bei mir is es Nostalgie, bei den anderen ist es die Sucht.


Ist das nicht ähnlich mit Konservatismus, wenn man Angst hat vor Veränderungen? Zumindest glaube ich das ich das hab und große Ängste hab mich in bestimmten Dingen zu überwinden.
03.05.2020 14:40 Uhr
Zitat:
Ist das nicht ähnlich mit Konservatismus, wenn man Angst hat vor Veränderungen?


Ich glaube eher, dass der Mensch einen Werteanker braucht um auch in der Lage zu sein Veränderungen und auch Wendungen zum Besseren hinzubekommen.

Wohin haben diese ganzen revolutionären Veränderungen hingeführt, egal ob von rechts oder links?

Ins Massengrab.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2020 14:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2020 14:40 Uhr
Zitat:
Weil man einfach Aufgaben auch übernommen hat, wie z.b ein Parteiamt und man einfach hier Leuten verpflichtet ist, die einem gewählt haben.

Das ist mal ein Grund. Zudem wie bei den meisten hier, doch man immer wieder kam. Und irgendwann kommt die Erkenntnis Löschung löst alle Bindungen nicht.

Es ist einfach die gewohnte Zeitverschwendung, der gewohnte Zeitvertreib, wenn man etwas daneben am PC macht.


Nur wenn man keine Ziele im Leben hat.
03.05.2020 14:41 Uhr
Zitat:
Zitat:
Bei mir is es Nostalgie, bei den anderen ist es die Sucht.


Ist das nicht ähnlich mit Konservatismus, wenn man Angst hat vor Veränderungen? Zumindest glaube ich das ich das hab und große Ängste hab mich in bestimmten Dingen zu überwinden.


Mit Verlaub: Das ist eine sehr dürftige Definition von Konservatismus.
03.05.2020 14:42 Uhr
Liebe und Treue.

20 Jahre kann man nicht einfach wegwerfen.

Blockieren von Blockwarten und Pöblern.
03.05.2020 14:42 Uhr
Ich dole wenn ich mich entweder zu nichts anderem aufraffen kann oder nebenbei.

Wenn es mir mal weniger gut gefällt, verplempere ich meine Zeit eben anders.

Kein Grund mich zu löschen vorhanden.
03.05.2020 14:45 Uhr
@speakoutnow

Lebensziele sollte man hier keine suchen. Hier kann man spielen. Hier kann man sich äußern, hier kann man was probieren. Aber es ist eben ein Spiel und nicht mehr und auch nicht weniger.

Die Zeit beim Suppenwärmen totschlagen oder so. Das hat nichts mit Lebenszielen zu tun, sondern mit Zeitvertreib.

Mehr ist es nicht.

Wer hier höheres sucht, ist hier dezidiert falsch.
03.05.2020 14:47 Uhr
Zitat:
Das hat nichts mit Lebenszielen zu tun, sondern mit Zeitvertreib.

Mehr ist es nicht.


Also das sehe ich anders. Es schult sowohl die Argumentationsfähigkeit als auch sprachliche Fähigkeiten im Allgemeinen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2020 14:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2020 14:49 Uhr
@mystic

Es ist Dein Recht eine andere Meinung zu haben
03.05.2020 14:50 Uhr
Das ist meine Sozialarbeiterattitüde. Den Leuten würde hier etwas fehlen, wenn ich nicht da wäre, am Ende haben wir uns aneinander gewöhnt. Man überlässt ja seine debile Oma oder die missratenen Kinder auch nicht sich selbst, selbst wenn sie noch so bescheuert sind.
03.05.2020 14:50 Uhr
PS: Ob es die Fähigkeiten schult, immer mit den gleichen Leuten, die gleichen Totschlagargumente auszutauschen, vermag ich wiederum nicht positiv zu beurteilen

Trotzdem werde ich hier bleiben.
03.05.2020 14:51 Uhr
Zitat:
@mystic

Es ist Dein Recht eine andere Meinung zu haben


Vielen Dank
03.05.2020 14:52 Uhr
Zitat:
und man einfach hier Leuten verpflichtet ist, die einem gewählt haben.


Fürs Kanzleramt scheint das in deinem Fall nicht zu gelten...
03.05.2020 14:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ist das nicht ähnlich mit Konservatismus, wenn man Angst hat vor Veränderungen?


Ich glaube eher, dass der Mensch einen Werteanker braucht um auch in der Lage zu sein Veränderungen und auch Wendungen zum Besseren hinzubekommen.

Wohin haben diese ganzen revolutionären Veränderungen hingeführt, egal ob von rechts oder links?

Ins Massengrab.


Das ist die typisch stereotype Denkweise. Wenn das Leute sagen, die sich Liberalismus auf die Fahnen geschrieben haben, alle Achtung. Wo standen die Staaten vor der großen französischen Revolution, ohne Freiheitsrechte, mit Pressezensur, ohne das Recht sich versammeln zu dürfen, Vereine zu bilden, um ihre Rechte durchzusetzen. Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts stiegen die Arbeitszeiten von 8 sprunghaft auf 10,12,14,16,18 und darüber. Das musste erst alles erkämpft werden. Noch unter Bismarck war ein politisches Mittel das nur Männer, aber keine Frauen, keine Lehrlinge sich organisieren durften. Die wussten auch warum. Da der Anteil der Frauen und Lehrlinge in der jungen Sozialistischen Arbeiterpartei, kurz SPD, bei einem niedrigen einstelligen Prozentsatz lag und mit dem Vereinsgesetz die Grundlage geschaffen wurde musste die Sozialdemokratie am Ende diese Grenze übertreten. Blutig werden Revolutionen immer dann wenn die Konterrevolution, also diejenigen die etwas zu verlieren haben, in Erscheinung treten.
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