Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Der Impfstoff von Astra Zeneca soll neben dem Auftreten von Hirnvenenthrombosen auch das seltene Kapillarlecksyndrom (Clarkson-Syndrom) auslösen können. Überrascht dich das?
1 - 9 / 9 Meinungen
14.04.2021 19:43 Uhr
Der übermäßige Verzehr von Süßungsmitteln kann abführende Wirkung haben. Das hat mich auch nicht überrascht.
14.04.2021 19:43 Uhr
Zitat:
Der übermäßige Verzehr von Süßungsmitteln kann abführende Wirkung haben. Das hat mich auch nicht überrascht.


Wirbt die Bundesregierung für die Einnahme von Süßungsmitteln?
14.04.2021 19:46 Uhr
Zitat:
Wirbt die Bundesregierung für die Einnahme von Süßungsmitteln?


Wie würdest du eine Pandemie bekämpfen? Klugscheißen ist keine Strategie.
14.04.2021 20:04 Uhr
Wenn im Hintergrund steht:

Zitat:
Die Krankheit tritt nur äußert selten auf. Laut der Medizin-Datenbank Orphanet sind seit der Entdeckung im Jahr 1960 weniger als 150 Fälle bekannt.


dann wundert mich das nicht. Wahrscheinlich kann man bei einer Impfstoffentwicklung, die schnell und vor allem wirksam für die breite Masse sein muss, nicht jede Wechselwirkung mit Kranheiten in dieser "Häufigkeit" verhindern.

Ist halt nur blöd, dass das Mittel nicht nur deswegen im Gespräch ist.
14.04.2021 20:07 Uhr
Zitat:
Wie würdest du eine Pandemie bekämpfen?


Die alte Pandemiedefinition von vor 2012 wäre sinnvoller gewesen.

Ansonsten: Das Problem ist, dass es in der Humanmedizin offenbar keinerlei Vorbereitungen für das Auftreten einer Pandemie gab. In der Tiermedizin sieht das anders aus; die Lösungen aus der Tiermedizin sind aber auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei und für die Humanmedizin sowieso untauglich. Aber es gibt zu jeder Tierseuche eine eigene Gesetzgebung in Form von Bundesverordnungen mitsamt den im Seuchenfall anzuwendenden Maßnahmen. Es ist auch bemerkenswert, dass es keine Notfallpläne für die Lagerung von Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln gegeben hat. Wäre Covid-19 ein echter Killer gewesen, wären wir hier gestorben wie die Fliegen.

Grob skizziert wäre aber bei einer neu auftretenden Virus:
Phase 1: größtmögliche Sicherheit bei einem potentiell tödlichen Virus (der Lockdown vom letzten Jahr war aus meiner Sicht vollkommen berechtigt); parallel Untersuchungen inklusive zahlreicher Sektionen, um einen Eindruck vom Schadensbild und den Gruppen der Betroffenen zu bekommen

Phase 2: Entwicklung eines Schutzkonzepts für die Gruppe der Betroffenen, das umso umfassender sein muss, je breiter gefächert diese Gruppe ist. Ausschließlich sachlich orientierte Ermittlung der Schaden-Nutzen-Bilanz von Maßnahmen. Hierzu müssen Wissenschaftler und Praktiker verschiedener Berufs- und Wissenschaftszweige herangezogen werden, vorzugsweise ältere Personen, die den Höhepunkt ihrer Karriere bereits erklommen haben und daher mit höherer Wahrscheinlichkeit frei von Eigeninteressen sind als jüngere mit diversen Karriereplänen. Aufstellung von objektiven Messwerten für die Einschätzung der Pandemie; das müssen Werte sein, die von der Zahl der Tests unabhängig sind. Diese Messwerte müssen unbedingt auch Schweregradkriterien enthalten!

Phase 3: Finanzielle Anreize für die Entwicklung von Medikamenten, die den klinischen Schweregrad abmildern, sowie von Impfstoffen, die vor Infektion schützen, schaffen. Die Dauer der Impfstoffentwicklung und die Zulassung solcher Impfstoffe darf nicht unter politischem Druck stattfinden. Letztendlich ist aber in der Tat ein neues Virus nur durch Immunisierung eindämmbar - entweder durch natürliche Infektion oder durch Impfung. Der Nutzen von Impfstoffen, die eine Infektion nicht verhindern, ist allerdings fragwürdig aufgrund der Gefahr von Escape-Mutationen. Ein Impfpflicht - mit medizinischen Ausnahmen - darf nur dann erfolgen, wenn a) der Impfstoff bei der Mehrzahl der Personen vor Infektion schützt und b) der Impfstoff keine gravierenden Nebenwirkungen verursacht und c) das Virus hohe Schweregradkriterien aufweist.
Impfstoffknappheit kann man mittels ausgedehnter Antikörpertestung begegnen und die Personen, die Antikörper aufweisen, zunächst von einer Impfung ausnehmen.
Die Testung von asymptomatischen Personen sollte nur dann stattfinden, wenn asymptomatische Personen wissenschaftlich nachweisbar eine Infektion weitergeben können.

Das ist sicher nicht vollständig, das kann es in diesem Rahmen aber auch nicht sein ;-)





15.04.2021 08:37 Uhr
Man sollte "Blue_Sun" zum Chefvirologen bzw. zur Chefvirologin machen.

Tilia hat sich beruflich bzw. wissenschaftlich mit Viren beschäftigt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.04.2021 08:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.04.2021 18:34 Uhr
Zitat:
Man sollte "Blue_Sun" zum Chefvirologen bzw. zur Chefvirologin machen.


Nee, da habe ich keinen Bedarf ;-)
15.04.2021 18:36 Uhr
Zitat:
Nee, da habe ich keinen Bedarf ;-)


Angesichts der propagierten Expertise durch Deine wissenschaftliche Beschäftigung mit Viren und der tierärztlichen Betätigung ist das aber jetzt eine überraschende Wendung.
15.04.2021 18:48 Uhr
Du willst mich auf die Schippe nehmen ;-). Tatsächlich habe ich keine übersteigerten Karriereziele.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 9 / 9 Meinungen