Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Empfindest Du 1,2 Milliarden Dollar für einen Racheporno angemessen?
1 - 17 / 17 Meinungen
17.08.2023 12:14 Uhr
Kommt auf das Vermögen an.
17.08.2023 12:14 Uhr
Die Strafgelder die in den USA festgelegt werden sind immer immens, aber aus der Sicht des Opfers bzw. der Klägerin ist dieser Betrag für ihr ruiniertes Leben sicherlich angemessen.


Ob diese Summe am Ende auch beglichen wird, bleibt wohl abzuwarten.
17.08.2023 12:15 Uhr
Nein. Soviel Geld würde ich nicht für einen Porno ausgeben.
17.08.2023 12:18 Uhr
Zitat:
Nein. Soviel Geld würde ich nicht für einen Porno ausgeben.


Sollte da nicht eher ein könnte stehen?
17.08.2023 12:19 Uhr
Zitat:
Nein. Soviel Geld würde ich nicht für einen Porno ausgeben.


Für was würdest du denn 1,2 Milliarden ausgeben?
17.08.2023 12:20 Uhr
Zitat:
Nein. Soviel Geld würde ich nicht für einen Porno ausgeben.


Er muss es nicht für sondern wegen eines Pornos bezahlen. Kleiner Unterschied.
17.08.2023 12:22 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein. Soviel Geld würde ich nicht für einen Porno ausgeben.


Er muss es nicht für sondern wegen eines Pornos bezahlen. Kleiner Unterschied.


Schon klar.
Ich habe aber lediglich die Ausgangsfrage beantwortet
17.08.2023 12:34 Uhr
Zitat:
ist dieser Betrag für ihr ruiniertes Leben sicherlich angemessen.

Man muss nicht alles so schwarz sehen. Vielleicht hat sie ja eine gute Figur gemacht, dann eröffnen sich hier ganz neue Lebensperspektiven und Karrieremöglichkeiten.
17.08.2023 12:43 Uhr
So einer mit dem Namen “Marques Jamal Jackson” hat ja sicherlich kein Geld. Diese Strafgeldsumme ist symbolisch.
17.08.2023 12:56 Uhr
Zitat:
Man muss nicht alles so schwarz sehen.


Aus dem Hintergrund:

"Jackson hingegen habe kompromittierende Bilder in sozialen Medien, auf Webseiten sowie dem Filehosting-Dienst Dropbox hinterlegt.... Er nannte D.L.s vollen Namen, ihre Adresse und zeigte auch Bilder, auf denen ihr Gesicht zu erkennen war. Der Beklagte erstellte laut Gericht auch gefälschte Social-Media-Profile und E-Mail-Adressen und teilte das Material mit Familie, Freunden und Kollegen der Klägerin über einen Dropbox-Link.Jackson habe D.L. außerdem mit Anrufen und Mitteilungen belästigt, ihr persönliches Konto genutzt, um seine Miete zu zahlen, sowie versucht, sie bei ihrem Kreditsachbearbeiter zu diskreditieren."







Ich glaube nicht, dass man aus diesem Vorgehen irgendetwas positives ziehen kann.

17.08.2023 13:03 Uhr
Der Mann hat gegenüber seiner Ex eine gewaltige kriminelle Energie an den Tag gelegt, es erscheint mir klar dass er hart bestraft werden muss, schon im Sinne der Generalprävention.

Ein Milliardär scheint er freilich nicht zu sein. Entsprechend wird die Summe nie fließen, das Urteil bewirkt im Ernstfall dann aber, dass er den Rest seines Lebens alles was er über das Existenzminimum hinaus erwirtschaftet abgenommen bekommt.

Das ist sicher hart, vielleicht auch abschreckend, freilich lässt es ein Rechtssystem etwas absurd erscheinen, wenn Strafen verhängt werden die so gar nicht vollstreckt werden können.

Der Urteilsspruch sollte also lauten, "lebenslange Schuldknechtschaft". Das ist es doch, worauf es hinaus läuft. Dann wäre die Debatte, ob es angemessen und erwünscht ist, wenigstens transparent und ehrlich.

Ich finde es ausgesprochen schäbig, was der Mann gemacht hat, würde allerdings wünschen, dass er aus der Sache auch noch einmal herauskommen könnte, wenn er hinreichend Reue, Einsicht und ernsthafte Versuche zur Wiedergutmachung zeigen könnte.
17.08.2023 13:05 Uhr
Kommt drauf an was es zu sehen gibt...

Aber Scherz beiseite. Diese hohen Summen aus US-Verfahren erreichen oft die deutschen Medien - die in den nächsten Instanzen festgesetzten wesentlich kleineren Summen dann nicht mehr. Hatte vor Jahren mal einen interessanten Artikel dazu gelesen. In erster Instanz gehen die Gerichte wohl oft extrem hoch, später relativiert sich das dann wieder massiv.
17.08.2023 13:10 Uhr
Zitat:
In erster Instanz gehen die Gerichte wohl oft extrem hoch, später relativiert sich das dann wieder massiv.



Da diese Strafen häufig nur von einer Laienjury festgelegt werden und es keinen orientierenden rechtlichen Rahmen dazu gibt, erscheinen diese Summen oftmals utopisch.

Auch der Umstand dass Anwälte einen Anteil dieses Streitwertes zugesprochen bekommen, dürfte diese immense Höhe erklären.
17.08.2023 15:04 Uhr
Zitat:
Kommt auf das Vermögen an.


Bei solchen ekligen Chauvinisten kann die Strafe nicht zu hoch sein.
Zitat:
Zitat:
ist dieser Betrag für ihr ruiniertes Leben sicherlich angemessen.

Man muss nicht alles so schwarz sehen. Vielleicht hat sie ja eine gute Figur gemacht, dann eröffnen sich hier ganz neue Lebensperspektiven und Karrieremöglichkeiten.


Aus Sicht eines Chauvinisten?
17.08.2023 15:46 Uhr
Eigentlich schon etwas hoch angesetzt, aber für die mögliche Abschreckung tolerabel.
17.08.2023 15:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Kommt auf das Vermögen an.


Bei solchen ekligen Chauvinisten kann die Strafe nicht zu hoch sein.
Zitat:
Zitat:
ist dieser Betrag für ihr ruiniertes Leben sicherlich angemessen.

Man muss nicht alles so schwarz sehen. Vielleicht hat sie ja eine gute Figur gemacht, dann eröffnen sich hier ganz neue Lebensperspektiven und Karrieremöglichkeiten.


Aus Sicht eines Chauvinisten?

Nein, aus wirtschaftlicher Sicht.
17.08.2023 16:06 Uhr
Musste bei dem Fall gerade an Saul Goodman denken, der 7 Millionen Dollar in zwei Reisetaschen durch die neumexikanische Wüste schleppen musste.

Mehr als 1 Milliarde Dollar? "Moment mal, ich habe es gerade passend da...."
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
Fragenbersicht
1 - 17 / 17 Meinungen