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FC Bayern streicht ungeimpften Spielern um Kimmich das Gehalt! Richtig so? |
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21.11.2021 17:39 Uhr |
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| Ich bin gespannt, was ein Arbeitsgericht dazu sagt, da es ja keine Impfpflicht gibt. |
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21.11.2021 17:44 Uhr |
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| Scheiß Bayern! |
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21.11.2021 17:45 Uhr |
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Zitat:Ich bin gespannt, was ein Arbeitsgericht dazu sagt, da es ja keine Impfpflicht gibt.
Das könnte wirklich spannend werden.
Den Fall, dass gesunde Arbeitnehmer wegen Quarantäne nicht arbeiten können, gab es noch nicht wirklich.
Im Kicker steht zwar...
Zitat:Kimmich wird in der Novemberabrechnung also das Geld für zwei Wochen fehlen. Für Niklas Süle gilt diese Regelung nicht. "Wenn jemand infiziert ist, hat er Anspruch auf Lohnfortzahlung", sagt der renommierte Sportanwalt Christoph Schickhardt zum kicker. Bei Kimmich, - und aller Wahrscheinlichkeit nach auch bei Gnabry, Musiala, Choupo-Moting und Cuisance treffe diese Voraussetzung nicht zu, erklärt der Rechtsexperte: "Der Spieler ist gesund, kann aber nicht arbeiten, nur weil er nicht geimpft ist." Dieser Spieler habe "seit dem 1. November keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung, ganz klar". Also ist das Vorgehen der Bayern-Bosse Rechtens.
...ich bezweifle aber, ob das wirklich so eindeutig rechtens ist.
Im Falle der Spieler in Quarantäne würde ich gegen den Arbeitgeber klagen.
(Und ich weiß, das sind Millionarios, aber hier geht es um das Prinzip) |
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21.11.2021 18:07 Uhr |
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| Ich hoffe sie fallen mit der Entscheidung ordentlich auf die Fresse. |
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21.11.2021 18:17 Uhr |
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| Diese Spieler haben ja immerhin die finanziellen Ressourcen, dagegen zu klagen. Wäre schön, wenn sie es auch machen würden. |
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21.11.2021 18:24 Uhr |
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@Kreuzeiche und D.Vader
Das hatten wir schonmal. Das ist kein Fall für's Arbeitsgericht, sondern steht im Infektionsschutzgesetz.
Quarantäneentschädigung ist kein Fall der Lohnfortzahlung, auch wenn das in den Medien immer falsch dargestellt wird. Für Quarantäneentschädigung ist der Staat zuständig (ob Bund oder Land, weiß ich jetzt nicht), nicht der Arbeitgeber. Der Arbeitgeber schießt das Geld lediglich vor, und bekommt es dann erstattet. Oder eben nicht, wenn das, wie in diesem Fall im Infektionsschutzgesetz steht.
Zahlt der Arbeitgeber trotz Nicht-Erstattung durch den Staat weiter, so ist das freiwillig.
Folglich kann Kimmich auch nicht gegen den FC Bayern klagen (es sei denn, es ist individualvertraglich was anderes vereinbart, was ich bezweifle). Wenn Kimmich klagen will, muss er das gegen das Infektionsschutzgesetz tun. |
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21.11.2021 18:30 Uhr |
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| Ich würde lachen wenn Bayern durch die Aktion einen seiner besten Spieler verliert. Ich würde mich an seiner Stelle nicht verar.. lassen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.11.2021 18:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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21.11.2021 18:32 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das hatten wir schonmal. Das ist kein Fall für's Arbeitsgericht, sondern steht im Infektionsschutzgesetz.
Wenn es im Hintergrund vollständig beschrieben ist, geht es um ungeimpfte Spieler, die in Quarantäne müssen. Was ist mit den geimpften? Da zahlt der FC Bayern das Gehalt weiter?
Bei Geimpften zahlt der Staat weiter. Und somit auch der FC Bayern.
Es könnte natürlich sein, dass es für die Erstattung eine Gehaltsobergrenze gibt. Das ist vorstellbar, so ist das auch im Fall von Arbeitsunfällen geregelt, für die die Berufsgenossenschaft aufkommen muss. Spieler bekommen bei langwierigen Verletzungen das Gehalt nur bis zu einer Obergrenze erstattet, die ein Bruchteil ihres normalen Gehalts beträgt. Ob das bei der Quarantäne ähnlich ist, weiß ich nicht, könnte mir das aber vorstellen. |
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21.11.2021 18:34 Uhr |
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Kann mir nicht vorstellen, dass das rechtlich haltbar ist. Immerhin werden Geimpfte und Ungeimpfte auch gleich stark besteuert.
Wäre also wirklich sehr schön, würde er klagen und die Sache klären. |
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21.11.2021 18:45 Uhr |
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| Offenkundig kommt der FC Bayern durch das Verhalten seiner Beschäftigten in erhebliche Schwierigkeiten, wenn man so sieht, was passiert. Sie spielen in denselben Rahmenbedingungen wie alle anderen, verhalten sich die Betroffenen weiterhin so, fallen sie ggf. ständig aus. Das geht nicht, man kann sie ja schlecht ins Home Office schicken. Also, irgendwas muss da passieren. Jetzt spürt der Fußball halt mal, dass das mit den Sonderregelungen Grenzen hat, und die Profis entsprechend auch. Gut! |
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21.11.2021 19:38 Uhr |
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| Geltende Rechtslage bei jedem Arbeitnehmer. Ich weiß nicht, warum das bei Millionären, die beim FCB spielen, einer Schlagzeile bedarf. |
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21.11.2021 19:47 Uhr |
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Wo Düsseldorfer Recht haben haben sie nun mal Recht.
https://www.youtube.com/watch?v=6LHGY33cFiE |
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