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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Hurbendubler  12.08.2022 17:47 Uhr
Kann man den Tod als den existentiellen "Endgegner" des individuellen Menschen auffassen?
Der Tod vernichtet alles Irdische, trennt den Einzelnen von allem Erreichten, Gewünschten, Gehofften ab. Er unterbricht das Erledigen unvollendeter Dinge und überlässt das individuelle Leben einem unfertigen Zustand. Sobald der einzelne Mensch nicht mehr unter den Lebenden weilt, zerfällt nicht nur sein Körper, sondern es zerfällt vor allem alles um ihn herum Organisierte: Die Habe wird unter den Erben aufgeteilt, verkauft, verstreut. Die Projekte des Verstorbenen müssen Andere fortführen, aber keiner wird es in der Weise tun können, wie der Verstorbene.

Das Weiterleben, die Existenz nach dem Tod ist nichts weiter als maximal eine Hoffnung. Eine Imagination, für die der Programmierer dessen, was "Leben" und "Existenz" genannt wird, keinen verlässlichen Programmcode geschrieben hat. Alles, auch das noch so Große und Wertvolle, auch geistig oder charakterlich Akkumulierte legt der Sterbende dem Tod auf die Waagschale und verliert sie in einer Entscheidungsschlacht, die noch nie jemand gewonnen hat...
 So ist es.14,3%  (2)
 Da muss ich etwas anmerken.28,6%  (4)
 Nein.28,6%  (4)
 Diskussion.14,3%  (2)
 Bimbes.14,3%  (2)
 
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Von:  Hurbendubler  12.08.2022 15:41 Uhr
Ist das nicht erstaunlich und faszinierend, dass auch die kleinste Kugel, deren Oberfläche ideal reflektiert, das gesamte Universum zurückspiegelt?
Eine derartige Spiegelung ist mathematisch gesehen eine Inverse Abbildung des gesamten 3D Raumes auf das Innere der Kugel.

Ich finde es aber darüber hinaus philosophisch interessant: Im Aller kleinsten spiegelt sich das Allergrößte. Und das Allergrößte ist im Allerkleinsten enthalten. Es gibt hier keine Rangabstufung. Es gibt nur Ebenbürtiges und Entsprechendes.
 Ja, na und?15,4%  (2)
 Ja, das erstaunt mich tatsächlich.38,5%  (5)
 Das erstaunt mich gar nicht.15,4%  (2)
 Sowas kann man bei dol2day gar nicht diskutieren.7,7%  (1)
 Bimbes.23,1%  (3)
 
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Von:  .Tilia  11.08.2022 21:05 Uhr
Was stellst Du Dir unter einem "final enemy" vor?
Der Begriff fiel im Chat.
 Der letzte Gegner vor dem Tod.0,0%  (0)
 Der Personifikation des Feindes schlechthin.6,7%  (1)
 Dabei dürfte es sich um einen religiös aufgeladenen Begriff handeln (das Böse überhaupt).6,7%  (1)
 Etwas anderes.33,3%  (5)
 Darüber möchte ich diskutieren.13,3%  (2)
 Keine Ahnung.6,7%  (1)
 Bimbes33,3%  (5)
 
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Von:  Hurbendubler  11.08.2022 11:03 Uhr
Kann uns ein moderner Animismus zu einem besseren Verhältnis zur Natur verhelfen?
Animismus ist die Religion vor allem indigener Völker. Die Natur ist dabei nicht nur Erkenntnisgegenstand und ökonomisches Substrat, sondern hat darüber hinaus auch spirituelle Qualitäten. Sie gilt beispielsweise als "Urmutter" oder als übergreifendes Wesen.

Kann eine Art moderner Animismus, wie zum Beispiel die Gaia-Hypothese, wonach die Erde als Ganzes ein Lebewesen ist, eine Art Religion sein, bei der wir als Menschen ein anderes Verhältnis zur Natur entwickeln.
 Das könnte sein. Wissenschaftliche Erkenntnis muss in Spirituelle Reflexion umschlagen.14,3%  (2)
 Ich bin da skeptisch. Es geht auch ohne Animismus.28,6%  (4)
 Nein. Das ist Blödsinn.7,1%  (1)
 Hä?21,4%  (3)
 Diskussion.7,1%  (1)
 Bimbes.21,4%  (3)
 
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Von:  Hurbendubler  11.08.2022 08:44 Uhr
Wäre das eigentlich von Vorteil, in jedem Falle genau zu wissen, dass sämtliche, auf die Zukunft angelegten Projekte gut und erfolgreich ausgehen werden?
Nehmen wir zum Beispiel dieses Orgelstück "As Slow As Possible", das da in Halberstadt aktuell läuft. Es ist auf eine Dauer von 640 Jahren angelegt und dessen Abschluss ist auf den 10. Oktober 2640 terminiert.

Niemand weiß, was in den Jahren bis 2640 passieren wird. Ob das Stück dann immer noch erklingt, ist ungewiss. Aber gerade deswegen wird wohl der Versuch gemacht werden, dieses Projekt weiter und weiter am Laufen zu halten.

Wenn man nun ganz genau wüßte, dass alles gut ausgeht, dann würden sich doch alle nur zurücklehnen und faulenzen und dann würde selbst der Erfolg kein Erfolg mehr sein. Denn jeder Erfolg bezieht ja seine Glücksmomente auch daraus, weil Anstrengungen gemacht worden sind, die nicht vergebens gewesen sind und bei denen die Leute ein kleines oder großes Wagnis eingegangen sind, ohne dafür eine Garantie zu haben.
 Für Politiker, Fußballtrainer oder beim Lottospielen ist das sicherlich von Vorteil.0,0%  (0)
 Nein. Das wäre nicht von Vorteil. Aber es wäre doch schön, auch wenn es ein schales Gefühl mit sich bringt.0,0%  (0)
 Soetwas würde jedes Beginnen unmöglich machen. Das wäre nicht nur "nicht von Vorteil", das würde das gesamte Dasein unmöglich machen.9,1%  (1)
 Diskussion.9,1%  (1)
 Bimbes.81,8%  (9)
 
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