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Fragenübersicht Hat dich schonmal ein Musiker oder eine Band dazu gebracht, frühzeitig das Konzert zu verlassen?
1 - 14 / 14 Meinungen
03.10.2020 21:04 Uhr
Nein, das habe ich noch nie gemacht.

Es kam aber schon häufig vor, dass ich auf Festivals das Infield verlassen habe, weil mir der aktuelle Auftritt nicht gefiel.
Dann kam ich eben beim nächsten Interpreten zurück.
03.10.2020 21:06 Uhr
Ich habe mal ein Volbeat-Konzert frühzeitig verlassen, weil die Security ihre Hunde auf mich gejagt hat. Wer die Waldbühne kennt, weiß warum...
03.10.2020 22:03 Uhr
Wir hatten Karten für Aida als openair Konzert.

Es war so unsagbar undbequem auf den viel zu kurzen Metallgeflechtsitzen.

Ein Akt war zu Ende und alle Künstler kamen nach vorne und verbeugten sich.

Ich habe mich sehr über das Ende des Stücks gewundert weil ich es anders kannte aber die Erleichterung, dass das Leid beendet ist war größer als die Verwunderung.

Wir sind eilig nach Hause gegangen, wir wohnten in unmittelbarer Nähe. Wir sanken gerade erleichtert auf die heimischen Sofas als wir hörten wie das Stück weiterging.

03.10.2020 22:07 Uhr
Zitat:
Wir hatten Karten für Aida als openair Konzert.


War das das Musical von Elton John?

Wenn dem so ist, dann habe ich nicht viel Positives dazu gehört.
03.10.2020 22:11 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wir hatten Karten für Aida als openair Konzert.


War das das Musical von Elton John?

Wenn dem so ist, dann habe ich nicht viel Positives dazu gehört.


Nein, es war eine normale Aufführung.

Die Bestuhlung hatten wir schon oft von weitem gesehen und uns nichts dabei gedacht. Es ist die Bühne, auf der Stefan Henssler seine Sommerkochshow macht.

Wir haben der Bühne später noch eine Chance gegeben und sind mit Kissen hingegangen.
An diesem Abend im Juni war es richtig kalt.

Danach haben wir das Kapitel openair für uns geschlossen.

03.10.2020 22:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wir hatten Karten für Aida als openair Konzert.


War das das Musical von Elton John?

Wenn dem so ist, dann habe ich nicht viel Positives dazu gehört.


Aber bei Elton John habe ich 2013 in Prag beschlossen keine Konzerte mehr zu besuchen.

Ist nichts für mich.
03.10.2020 22:17 Uhr
Ja. Diverse Mittelalter-Bands.
Immer wieder nervig das Gedudel.
03.10.2020 22:19 Uhr
Kann ich mir schlecht vorstellen. Bei einem Konzert werden ja verschiedene Sachen gespielt, selbst wenn mir das aktuelle Stück nicht gefällt, würde ich abwarten was als nächstes kommt.

Es sei denn, ich kenne den / die Musiker noch nicht, bin aus Neugier oder auf Empfehlung hingegangen, und es ist wirklich schlecht (bzw. ich mag's überhaupt nicht) - dann könnte ich es mir vorstellen, vorzeitig zu gehen. Passiert ist es mir aber noch nicht.
03.10.2020 22:26 Uhr
Ich hatte relativ kurz hintereinander einige eher bizarre Konzerterlebnisse mit Musikern, die interessanterweise alle demselben Ast des Stammbaums zugehörig sind.

Der erste war Blackmore, mit dieser Veranstaltung genannt "Blackmore's Night". Das war schon ein äußerst seltsamer Auftritt; wir wussten zwar schon in etwa, was da auf uns zukam, aber diese Mittelalter-Inszenierung mit einem ziemlich fehl am Platz wirkenden Blackmore mittendrin dann live, stereo und in Farbe zu sehen, war schon nochmal etwas anderes.

Einige Zeit später durften wir dann eine Reinkarnation von Deep Purple - minus Blackmore - in einer Sporthalle JWD irgendwo bei Aalen erleben. Das war auch sehr seltsam, vor allem, weil mind. zwei Bandmitglieder aussahen, als wären sie grade von einer Strandparty gekommen, während ein dritter Karl Lagerfeld zum Verwechseln ähnelte.

Den Vogel abgeschossen hat dann nochmal einige Zeit später besagtes Lagerfeld-Double, Jon Lord, bei einem Auftritt mit Sam Brown. Was das vorstellen sollte, blieb uns noch eine gute Stunde nach Konzertbeginn rätselhaft, so dass wir die Stätte dann verlassen haben.

Ich habe seither niemanden von Deep Purple mehr gesehen, ca. 10 Jahre zuvor hatte ich sie noch auf einem Festival gesehen, mit einem Auftritt, der auch sehr viel Luft nach oben hatte, ich glaube, sonst nicht mehr. Schon merkwürdig, aber mit denen hatte ich wirklich so gar kein Glück.
04.10.2020 18:36 Uhr
Ja, ein In Extremo-Konzert in Siegen. Das lag jetzt weniger an der Band als an der Halle. Was die Siegerlandhalle nicht an Tiefe hat, hat die dafür an Breite. Grausige Akkustik. Wem sein Trommelfell lieb ist, der geht da einfach nicht hin.
04.10.2020 18:37 Uhr
Zitat:
Ich hatte relativ kurz hintereinander einige eher bizarre Konzerterlebnisse mit Musikern, die interessanterweise alle demselben Ast des Stammbaums zugehörig sind.

Der erste war Blackmore, mit dieser Veranstaltung genannt "Blackmore's Night". Das war schon ein äußerst seltsamer Auftritt; wir wussten zwar schon in etwa, was da auf uns zukam, aber diese Mittelalter-Inszenierung mit einem ziemlich fehl am Platz wirkenden Blackmore mittendrin dann live, stereo und in Farbe zu sehen, war schon nochmal etwas anderes.

Einige Zeit später durften wir dann eine Reinkarnation von Deep Purple - minus Blackmore - in einer Sporthalle JWD irgendwo bei Aalen erleben. Das war auch sehr seltsam, vor allem, weil mind. zwei Bandmitglieder aussahen, als wären sie grade von einer Strandparty gekommen, während ein dritter Karl Lagerfeld zum Verwechseln ähnelte.

Den Vogel abgeschossen hat dann nochmal einige Zeit später besagtes Lagerfeld-Double, Jon Lord, bei einem Auftritt mit Sam Brown. Was das vorstellen sollte, blieb uns noch eine gute Stunde nach Konzertbeginn rätselhaft, so dass wir die Stätte dann verlassen haben.

Ich habe seither niemanden von Deep Purple mehr gesehen, ca. 10 Jahre zuvor hatte ich sie noch auf einem Festival gesehen, mit einem Auftritt, der auch sehr viel Luft nach oben hatte, ich glaube, sonst nicht mehr. Schon merkwürdig, aber mit denen hatte ich wirklich so gar kein Glück.


Im Hasenbau, so fällt mir nun zum wiederholten Male ein, scheint man einen ziemlich guten Musikgeschmack zu haben.
04.10.2020 18:50 Uhr
Zitat:
Ich habe mal ein Volbeat-Konzert frühzeitig verlassen, weil die Security ihre Hunde auf mich gejagt hat. Wer die Waldbühne kennt, weiß warum...


Ah, die Frage bezieht sich anscheinend eher auf die musikalische Qualität des Acts...da bin ich noch nie vorzeitig gegangen. Ich gehe im Jahr vielleicht zu zehn Konzerten, und die wähle ich immer sehr bewusst aus. Ein "ach, ich schau mir das mal an, vielleicht ist es interessant" passiert bei mir eigentlich nicht und ich meide von vornherein Konzerte von Bands, bei denen man weiß, dass sie mitunter schlechte Shows haben.

Ansonsten hatte ich wohl bisher einfach Glück, so ein richtig schlechtes Konzert habe ich noch nicht erlebt. Nur sind die Vorbands häufig gruselig schlecht, aber die Zeit kann man ja überbrücken.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.10.2020 18:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.10.2020 19:56 Uhr
Zitat:

Ah, die Frage bezieht sich anscheinend eher auf die musikalische Qualität des Acts...da bin ich noch nie vorzeitig gegangen. Ich gehe im Jahr vielleicht zu zehn Konzerten, und die wähle ich immer sehr bewusst aus. Ein "ach, ich schau mir das mal an, vielleicht ist es interessant" passiert bei mir eigentlich nicht und ich meide von vornherein Konzerte von Bands, bei denen man weiß, dass sie mitunter schlechte Shows haben.

Ansonsten hatte ich wohl bisher einfach Glück, so ein richtig schlechtes Konzert habe ich noch nicht erlebt. Nur sind die Vorbands häufig gruselig schlecht, aber die Zeit kann man ja überbrücken.

In Stuttgart bekam man damals an der Abendkasse stark verbilligte Karten, wenn die Konzerte nicht ausverkauft waren. Man verpasste halt evtl. die ersten zehn, fünfzehn Minuten. Wir sind dann öfter mal auf gut Glück hingefahren.

In den 80ern und 90ern gab's auch nicht die Möglichkeit, sich via Youtube im Vorhinein über solche Acts wie Blackmore's Night oder Jon Lord & Sam Brown ausführlich zu informieren. Wir dachten, dass solche Leute imstande sein sollten, ein halbwegs vernünftiges Konzert auf die Beine zu stellen. Bei vielen ist das gut gegangen, aber Jon Lord war ein totaler Reinfall. Und Blackmore, ich verstehe bis heute nicht, was der mit Blackmore's Night wollte. Ich will jetzt nicht behaupten, dass der Gig qualitativ schlecht war; das kann ich bei dem Musikstil überhaupt nicht beurteilen. (Abgesehen von der Verhuntzung von Child In Time; die vergebe ich ihm nicht!) Ich fragte und frage mich nur bis heute, was er da eigentlich machte, und warum! Noch weniger verstehe ich, warum er dann auch noch zwanzig Jahre lang damit weitermachte! Hast du mal die Aufnahmen gesehen? Das wirkt so vollkommen absurd und out of character, wenn man seine Karriere verfolgt hat.

Der Deep Purple-Auftritt war einfach eine Frechheit. Eine Band, die längst keine Lust mehr auf Tourneen hatte und sich nicht die geringste Mühe gab, das zu verbergen. Dann sollte man es einfach bleiben lassen.
05.10.2020 15:34 Uhr
In der Stadthalle Offenbach habe ich in den Siebzigern ein Konzert von Status Quo besucht. Nach dem dritten Titel war Schluss für uns, es war schlicht zu laut. Vor der Halle haben wir dann im Auto gesessen und das Konzert bei verträglicher Lautstärke bis zum Ende verfolgt.
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