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Von:  :infrarot:  27.06.2023 14:08 Uhr
Die Musik der Cocteau Twins. Erinnerst du dich noch daran?
Die Cocteau Twins waren eine schottische Band, die von 1980 bis 1998 existierte. Der von ihr geprägte melancholische und verträumte Gitarrenpop beeinflusste eine Reihe von später gegründeten Bands, unter ihnen My Bloody Valentine, All About Eve, Lush, Bel Canto, Seefeel, Slowdive, Beach House und School of Seven Bells.

Die Sängerin der Cocteau Twins wurde von Max Goldt einmal im Aussehen mit Angela Merkel verglichen. Im Unterschied zu Angela Merkel könne aber Elisabeth Frazer singen "wie eine Amsel".

Ich höre hier gerade deren Album "Four Calendar Cafe" aus dem Jahr 1993.
 Ich erinnere mich. Das klang nicht schlecht.12,5%  (1)
 Ich erinnere mich. Hat mir nicht so begeistert.0,0%  (0)
 Kenne ich nicht.50,0%  (4)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.37,5%  (3)
 
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Von:  :infrarot:  27.06.2023 13:45 Uhr
[Mein Buch] Wie beurteilst du die von Josef Schweijk gegebene Beurteilung über den den Mittelmachten gegenüber verräterischen Kriegseintritt Italiens auf der Seite der Entente?
In dem Waggon, wo Schwejk, Feldwebel Waněk, Telefonist Chodounsky, Baloun und Koch Jurajda saßen, entspann sich ein interessantes Gespräch über das Eingreifen Italiens in den Krieg.

"In der Taborgasse in Prag war auch so ein Fall", begann Schwejk, "dort war ein gewisser Kaufmann Hořejší. Ein Stück weiter von ihm, grad gegenüber, hat der Kaufmann Poschmourny seinen Laden gehabt, und zwischen ihnen beiden war der Höker Hawlasa. Also der Kaufman Hořejší hat mal den Einfall gehabt, daß er sich sozusagen mit dem Höker Hawlasa gegen den Kaufmann Poschmourny verbinden könnt, und hat angefangen mit ihm zu verhandeln, daß sie die beiden Läden unter einer Firma "Hořejší und Hawlasa" vereinigen könnten. Aber der Höker Hawlasa is gleich zum Kaufmann Poschmourny gegangen und sagt ihm daß ihm der Hořejší zwölfhundert für seinen Hökerladen gibt und will, daß er mit ihm in Kompanie geht. Wenn er, der Poschmourny, ihm aber achtzehnhundert gibt, so wird er lieber mit ihm gegen den Hořejši in Kompanie gehn. So sind sie einig geworden, und der Hawlasa is eine Zeitlang immer um diesen Hořejši, was er betrogen hat, herum gesprungen und hat gemacht, wie wenn er sein bester Freund wär, und wie die Rede drauf gekommen is, wann sies also abschließen wern, hat er gesagt: „Ja, das wird schon bald sein. Ich wart nur, bis die Parteien von der Sommerwohnung zurückkommen." Und wie die Parteien gekommen sind, so wars wirklich schon perfekt, wie ers dem Hořejši immerfort versprochen hat, daß sies perfekt machen wern. Nämlich wie der Hořejši mal früh den Laden aufmachen gegangen is, hat er eine große Aufschrift über dem Laden von seinem Konkurrenten gesehen, eine riesengroße Firmentafel: "Poschmourny und Hawlasa.""
 So kann es kommen.33,3%  (2)
 Genau erfasst.16,7%  (1)
 Der Schweijk hat wieder nur herumgeblödelt.0,0%  (0)
 So ein Quatsch.0,0%  (0)
 Kann das nicht beurteilen.16,7%  (1)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.33,3%  (2)
 
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Von:  Adieu  27.06.2023 10:12 Uhr
[Mein Buch] Welche Gedanken hast Du zu dieser Passage aus „08/15“ von Hans Helmut Kirst ?
»Es muß welche geben, die ihn und sein großes Deutschland verfluchen, bevor sie sterben. Es muß sie geben! Oder wir werden alle krepieren.
Es gab einen Menschen, der um Vierbein weinte. Das war Lore Stile.
Es existierte niemand sonst, um den sie weinen konnte.
»Für dieses Deutschland will ich nicht sterben«, sagte der Wachtmeister Asch.
»Wer fragt dich denn danach?« wollte Kowalski wissen.
»Es muß ein anderes Deutschland geben, für das es sich zu sterben lohnt.«
»Mensch!« sagte Kowalski. »Vielleicht gibt es sogar einmal ein Deutschland, in dem es Spaß macht zu leben!«

08/15 - Im Kriege - Hans Helmut Kirst - Seite 595

Erscheinen im Kaiserverlag - 1977
 Es ist etwas lebensbejahendes was durchaus auch gelöst vom Kriegsumfeld gut ist.11,1%  (1)
 Für mich leite ich etwas zu Zeit und Geschichte ab und analysiere Autor und Zeit.11,1%  (1)
 Ich hole mir etwas raus, was für mich jetzt und hier passt.11,1%  (1)
 Ich kann damit nichts anfangen.0,0%  (0)
 Ich möchte das anders auffädeln.0,0%  (0)
 Scheiß Trivialliteratur.0,0%  (0)
 Ich lese die anderen Beiträge und diskutiere mit.0,0%  (0)
 Es ist ein sentimentaler Stuss.0,0%  (0)
 Spricht mich einfach nicht an.11,1%  (1)
 Bimbes55,6%  (5)
 
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Von:  Adieu  26.06.2023 19:19 Uhr
Würdest Du eine Serie [Mein Buch] gut finden?
Unter dem Label [Mein Buch] würde eine Linie geschaffen werden, wo interessierte Doler ihre Bücher und Ausschnitte zur Diskussion präsentieren. Es ist egal, ob das Sachbücher, Literatur, Lyrik, Trivialbücher oder um „Das lustige Taschenbuch“ handelt ist vollkommen egal. Vorgabe wäre, dass man man maximal 2 Umfragen pro Tag stellt, falls man mehr über ein Buch bringen will und man auch mischt, damit das nicht monoton für den Doler wird.
 Ja31,3%  (5)
 Nein18,8%  (3)
 Denke darüber nach18,8%  (3)
 Würde ich mitmachen 0,0%  (0)
 Diskussion6,3%  (1)
 Bimbes25,0%  (4)
 
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Von:  :infrarot:  26.06.2023 19:09 Uhr
[Literatur bei dol2day] Heute: Die Abenteuer des braven Soldaten Schweijk. Wie gefällt dir die nachfolgend zitierte Anekdote?
Haseks Buch "Die Abenteuer des braven Soldaten Schweijk" zieht seinen humoristischen Reiz sehr stark aus den Anekdoten, die Josef Schweijk erzählt. Zum Beispiel diese hier vom Stationsvorstand Wagner:

"Schwejk zog aus der Bluse eine Pfeife hervor, zündete sich sie an, und indem er den scharfen Rauch des Kommißtabaks von sich blies, fuhr er fort: "Vor Jahren gabs in Zittau einen Stationsvorstand namens Wagner. Der war ein Leuteschinder zu seinen Untergebenen und hat sie sekkiert, wo er konnt, und am meisten hat er sich auf einen gewissen Weichenwärter Jungwirt verlegt, bis sich der Arme aus Verzweiflung im Fluß ertränkt hat. Bevor er das aber gemacht hat, hat er dem Stationsvorstand einen Brief geschrieben, daß es in der Nacht bei ihm spuken wird. Aber Ich lüg Ihnen nicht. Er hats ausgeführt. Der liebe Vorstand sitzt in der Nacht beim Telegrafenapparat, die Glocken ertönen und der liebe Vorstand nimmt ein Telegramm in Empfang: Wie gehts dir, gemeiner Kerl? Jungwirt. Die ganze Woche hats gedauert, und der Vorstand hat angefangen nach allen Seiten Diensttelegramme zu schicken, als Antwort für das Gespenst: Verzeihs mir, Jungwirt. Und in der Nacht drauf hat ihm der Apparat folgende Antwort geklopft: Häng dich auf dem Semaphor bei der Brücke auf, Jungwirt. Und der Herr Vorstand hat gefolgt. Dann hat man den Telegrafisten von der Station von Zittau eingesperrt. Sehn Sie, es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, von denen wir nicht mal eine Ahnung ham.""
 Lustig. Die kenne ich.21,4%  (3)
 Ganz gut.14,3%  (2)
 Das ist mir zuviel Blödelei.0,0%  (0)
 Ich lese ernsthafte Bücher.0,0%  (0)
 Kann nichts damit anfangen.0,0%  (0)
 Diskussion.14,3%  (2)
 Bimbes.50,0%  (7)
 
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