Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Hast Du Dir jemals Gedanken darüber gemacht, was eigentlich dieses "Manna" ist, das die Israeliten auf ihrer 40 Jahre währenden Wanderung durch die Wüste vor dem Hungertod rettete?
1 - 13 / 13 Meinungen
22.04.2019 12:01 Uhr
Interessanter Artikel. In der Tat dachte ich früher, das wär sowas, wie ein süßes Gebäck. Aber wirklich auseinandergesetzt habe ich mich mit diesem "Manna" noch nie.
22.04.2019 12:18 Uhr
Was es war, das wussten die Israeliten selbst auch nicht. Die Ãœbersetzung von "Manna" ins Deutsche lautet: "Was ist das?"

Ich vermute, man kann nicht rekonstruieren, was unter "Manna" zu verstehen ist. Die Geschichte der Wüstenwanderung ist voll von wundersamen Ereignissen, die für die folgenden Jahrhunderte noch Bedeutung erlangen sollten, sodass nicht alles im reinen Wortsinne zu verstehen ist.
22.04.2019 12:30 Uhr
Erich von Däniken hatte mal eine interessante Theorie, ich kriege sie aber nicht mehr zusammen :-)
22.04.2019 12:33 Uhr
Da alle paar Jahre eine neue Theorie darüber ihren Weg in die Medien findet, habe ich schon gelegentlich kurz über Manna nachgedacht.

Aber generell denke ich nicht darüber nach, wie Menschen mit Vieh usw. überlebt haben könnten, die für einen wenige Tagesreisen dauernden Weg 40 Jahre gebraucht haben wollen.
22.04.2019 12:37 Uhr
Am besten schmeckt es jedenfalls in Kombination mit Pa-tie-pie-di-di: https://www.youtube.com/watch?v=PW9T88c6sVo

Statler und Waldorf stellten die Frage dann übrigens auch: "The question is: what is a manamana?" – "The question is: who cares?"

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.04.2019 12:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.04.2019 14:30 Uhr
Uns hat man damals erzählt, es sei Bienenkacke.
Da hatte es der Heilige Elias besser. Er bekam von Raben etwas Gscheits.
22.04.2019 16:11 Uhr
Botsarios meinte die Manna-Maschine. aber man sollte nicht alle Wunder im Exodus wissenschaftlich erklären wollen, sonst wären es ja keine. Für die Franken sind es also Elisenlebkuchen.
22.04.2019 16:12 Uhr
Wenns Bayerisch Bier regnet und Bratwürste schneit, dann bitt den Jehova, daß das Wetter so bleibt.
22.04.2019 17:02 Uhr
Als Kind, als ich mit dem Religionsnonsense noch in der Schule genervt wurde, hin und wieder schon, ja. Mittlerweile sind mir diese Hirngespinste völlig egal.
22.04.2019 17:48 Uhr
Ehrlich gesagt: nein. Schien mir eher unwichtig.
22.04.2019 18:09 Uhr
Habe ich nicht und werde ich nicht. Ist mir nämlich vollkommen egal.
22.04.2019 18:23 Uhr
Offensichtlich ein literarischer Begriff, der bewusst Undefiniertes beschreibt und dementsprechend in zeitlich und räumlich weit voneinander entstandenen religiösen Texten verwendet werden konnte, nämlich sowohl vom weit vorrömischen Exodus wie vom massiv durch die römische Stadtkultur beeinflussten NT. Er beschreibt halt nur eine mystische Sache, keine fassbare.

Es ist übrigens recht müßig, sich mit den vermeintlich religionsgeschichtlichen Artikeln deutscher Massenmedien zu beschäftigen. Die sind entweder pures Geschwafel oder beziehen sich - bei halbwegs wissenschaftlichem Anspruch - praktisch immer auf konfessionell gebundene Theologen. Somit kommt es da so gut wie nie zu einer weitergehenden Reflexion, da hier immer mindestens im Hintergrund der Gedanke mitspielt, dass es sich doch irgendwie um interpretierbare, historische Begebenheiten handelt, was zumindest beim Thema "Manna" ausgeschlossen sein dürfte und auch hinsichtlich der ganzen Exodus-Nummer selbst bei weit hergeholten Erzählungen über Migrationsbewegungen höchst zweifelhaft ist.
23.04.2019 08:21 Uhr
Ich halte das wie der Münchner Alois Hingerl im Himmel:
"a Manna hat er g'sagt, a Manna kriagat i! Mei Liaber, da wennst ma net gehst mit Dei'm Manna, gell, den kennts selber saufa, des sag i Eich, aber i trink koan Manna, daß Di auskennst! "
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 13 / 13 Meinungen