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Fragenübersicht Gehst Du gerne auf Friedhöfen spazieren?
1 - 15 / 15 Meinungen
21.09.2020 20:23 Uhr
Habe es länger nicht mehr gemacht, mache es aber eigentlich gern, habe auch als Reisender in anderen Städten oft einen oder sogar mehrere Friedhöfe besucht. Es sind meist sehr gepflegte und ruhige Anlagen und tolle Orte für kulturgeschichtliches Interesse.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.09.2020 20:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.09.2020 20:24 Uhr
Ja, unter Anderem deshalb bin ich bei dol2day
21.09.2020 20:28 Uhr
Zitat:
Ja, unter Anderem deshalb bin ich bei dol2day


Wie darf man sich das vorstellen? Gibt es einen Grabstein mit dol2day? Oder hast eine/n Doler/in ausgegraben und das Passwort im Sterbegwandl gfunden?
21.09.2020 20:31 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ja, unter Anderem deshalb bin ich bei dol2day


Wie darf man sich das vorstellen? Gibt es einen Grabstein mit dol2day? Oder hast eine/n Doler/in ausgegraben und das Passwort im Sterbegwandl gfunden?


Nun, da dol2day tot ist, kann man diese Plattform ruhig als virtuellen Friedhof betrachten.
21.09.2020 20:32 Uhr
Zitat:
Nun, da dol2day tot ist, kann man diese Plattform ruhig als virtuellen Friedhof betrachten.


Wer in alten Abstimmungen schreibt und abstimmt, der kann sich froh und frei als Leichenschänder bezeichnen?
21.09.2020 21:07 Uhr
Ja, wie gestern schon in der anderen Friedhofsumfrage beschrieben.

Ich gehe gerne dorthin und schaue mir die Kunstwerke an.
Außerdem mag ich den morbiden Charme, vor allem bei Nebel.
21.09.2020 21:40 Uhr
Nein, dafür fehlt mir jede morbide Veranlagung. Ich geh ab und an mal an Vaters Grab oder an das meiner Großeltern. Aber ein Friedhof als Spazierziel, um da seine Runden zu drehen und anderen beim Trauern zuzugucken, halte ich für ziemlich abartig. Da kann man auch durch nen vernünftigen Park laufen.
21.09.2020 22:28 Uhr
"Aber ein Friedhof als Spazierziel, um da seine Runden zu drehen und anderen beim Trauern zuzugucken,"

Das kann man durchaus so einrichten, dass man es nicht tut, zum Beispiel sich fern hält von Trauernden und sich etwas anders verhält, als in anderen Parkanlagen, foreverdol.
21.09.2020 22:30 Uhr
Ich habe um die Ecke einen protestantischen Friedhof. Diese Mini-Urnengräber finde ich schon sehr komisch.

Wie dem auch sei. Ich wohne dort nun seit vier Jahren und bin dort einmal langgegangen. Es war ruhig.

Aber generell passt unnötiges Rumlaufen auf Friedhöfen nicht zu meinem Verständnis von Totenruhe.
21.09.2020 22:31 Uhr
Zitat:
Nein, dafür fehlt mir jede morbide Veranlagung. Ich geh ab und an mal an Vaters Grab oder an das meiner Großeltern. Aber ein Friedhof als Spazierziel, um da seine Runden zu drehen und anderen beim Trauern zuzugucken, halte ich für ziemlich abartig. Da kann man auch durch nen vernünftigen Park laufen.


So isses.
21.09.2020 23:15 Uhr
Zitat:
Aber generell passt unnötiges Rumlaufen auf Friedhöfen nicht zu meinem Verständnis von Totenruhe.


Ich finde dieses Verständnis trägt viel zum Unverständnis des (Ab)lebens bei.
Der Tod gehörte einst auch zu den Lebenden und die Toten waren präsent. Ganz ohne negative Gedanken.

Ich halte es da dann doch eher mit anderen Ländern und Kulturen bei denen der Tote zum Leben gehört.
In diesem Sinne sind auch in Deutschland viele Parkfriedhöfe angelegt worden.
Sie laden zum Flanieren und Verweilen ein.
Einer der schönsten ist der Parkfriedhof Eichhof

Nicht zuletzt sind viele Grabanlagen auch Kunstwerke, die viel zum historischen Umgang mit dem Tod erzählen.

Neuzeitliche Grabanlagen sind allerdings tatsächlich nichts anderes als Kadaverablagen.
21.09.2020 23:41 Uhr
Zitat:
Das kann man durchaus so einrichten, dass man es nicht tut, zum Beispiel sich fern hält von Trauernden und sich etwas anders verhält, als in anderen Parkanlagen, foreverdol.


Ein Friedhof ist ein Friedhof und keine Parkanlage, nur weil da viele Bäume stehen. Ein Park hat eine positive Ausstrahlung, wenn da viele alte oder auch seltene Bäume stehen. Auf einen Friedhof kannst du mir noch so viel Bäume setzen, der Ort hat schlicht keine positive Ausstrahlung. Ein Friedhof ist m.E. auch nicht dafür da, mit dem Hund Gassi zu gehen oder derlei Zeug.
21.09.2020 23:43 Uhr
Zitat:
Ich halte es da dann doch eher mit anderen Ländern und Kulturen bei denen der Tote zum Leben gehört.


Dafür brauch ich keinen Friedhof. Mein Vater lebt in meinen Erinnerungen weiter oder auch wenn ich mich frage, wie er an ein Problem rangegangen wäre oder wen er gefragt hätte.

Dafür brauch ich keine Grünfläche, auf der man Unmengen Marmor, Granit&Co verunstaltet hat.........
22.09.2020 00:39 Uhr
Nein, tue ich nicht. Ich wüsste auch nicht, was ich da zu suchen hätte. Friedhöfe verströmen eher negative Energie.
22.09.2020 08:34 Uhr
Früher habe ich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Friedhof Ohlsdorf gewohnt. Da konnte ich lange Spaziergänge über diese wirklich schöne Anlage machen. Immer noch bin ich gerne da.

Die Grabstellen von Heinz Erhardt, Hans Albers, Herbert Weichmann und Jan Fedder finde ich auf Anhieb. Helmut und Loki Schmidt habe ich bislang noch nicht gefunden.

Wenn ich sonst Friedhöfe besuche, hat das meist einen Traueranlass oder es treibt mich die touristische Neugier. So habe ich die Pariser Friedhöfe (Père Lachaise, Montmartre, Montparnasse) auf der Suche nach bekannten Persönlichkeiten durchstöbert und bin mit Heine, Sartre, Morrison und Chopin fündig geworden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.09.2020 08:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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