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Fragenübersicht Hast Du einmal eine Partnerschaft mit einem Mann oder einer Frau mit diagnostizierter NPS (narzisstische Persönlichkeitsstörung) gehabt?
1 - 20 / 26 Meinungen+20Ende
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04.01.2013 08:37 Uhr
Nein und hier muss ich für mich sagen glücklicherweise nicht. Das wäre mir zu stressig. In der Beziehung will ich u.a. Ruhe finden, mit Menschen mit psychischen Problemen habe ich schon beruflich genug zu tun...
04.01.2013 09:05 Uhr
Nein, aber ich kenne ein Paar, bei dem der Mann diese Diagnose hat.
Wenn der nicht laufend in Therapie wäre und die beiden nicht auch schon eine Paartherapie gemacht hätten, um besser mit dieser Diagnose umgehen zu lernen, gäbe es diese Beziehung längst nicht mehr, denn einfach ist das sicher nicht.
04.01.2013 09:08 Uhr
Nein, aber meine Partnerin hat es. Wieso?
04.01.2013 09:12 Uhr
Wirklich diagnostiziert von einem Fachmann, oder nur von Dir, Lehmann?
Wenn letzteres: Mit sowas ist leider nicht zu spaßen..
04.01.2013 09:18 Uhr
Das ist meine Privatangelegenheit, aber *Mensch* hat schon alles gesagt...
04.01.2013 09:23 Uhr
Zitat:
aber *Mensch* hat schon alles gesagt...
Äh, was denn?
Dass so eine Beziehung sicher nicht einfach ist?
04.01.2013 09:25 Uhr
Einer von uns möglicherweise.
04.01.2013 09:28 Uhr
Nein - zum Glück nicht. Wenn ich den Menschen aber wirklich liebe, dann würde ich zunächst über professionelle Beratung eine Lösung, bzw. einen guten modus vivendi suchen.
04.01.2013 09:30 Uhr
Ich kann mir keine Namen merken... Muss ich mir jetzt Gedanken machen?
04.01.2013 09:30 Uhr
Zitat:
Einer von uns möglicherweise.
Wenn "möglicherweise", dann ist es also nicht diagnostiziert, oder?
Aber darum geht es doch hier.
04.01.2013 09:31 Uhr
Zitat:
Ich kann mir keine Namen merken... Muss ich mir jetzt Gedanken machen?
Sagen wir es mal so, chepri: Du musst Dir zumindest keine Gedanken über eine mögliche NPS machen..
04.01.2013 09:33 Uhr
Es hätte bei der Einordnung des Sachverhalts geholfen, wenn man die Basis-Definition aus Wikipedia zitiert hätte:

Zitat:
Die narzisstische Persönlichkeitsstörung zeichnet sich aus durch mangelndes Selbstbewusstsein und Ablehnung der eigenen Person nach innen, wechselnd mit übertriebenem und sehr ausgeprägtem Selbstbewusstsein nach außen. Daher sind diese Personen immer auf der Suche nach Bewunderung und Anerkennung, wobei sie anderen Menschen wenig echte Aufmerksamkeit schenken. Sie haben ein übertriebenes Gefühl von Wichtigkeit, hoffen eine Sonderstellung einzunehmen und zu verdienen. Sie zeigen ausbeutendes Verhalten und einen Mangel an Empathie. Es können wahnhafte Störungen mit Größenideen auftreten. Narzissten überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten und zerstören aus Neid, was begabtere Menschen aufgebaut haben. Zudem zeigen Betroffene eine auffällige Empfindlichkeit gegenüber Kritik, die sie nicht selten global verstehen, was in ihnen Gefühle der Wut, Scham oder Demütigung hervorruft. Nicht selten wird deshalb, gerade im familiären Bereich, ein Netz aus Intrigen gesponnen, um sich ins sogenannte „rechte Licht“ zu rücken. Dieses geschieht meist aus Selbstschutz und Angst vor weiterer Kritik. Hierbei werden durch teils erfundene oder übertriebene Zu-Geschichten kritische Menschen herabgestuft.
04.01.2013 09:35 Uhr
Zitat:
Wenn "möglicherweise", dann ist es also nicht diagnostiziert, oder?
Aber darum geht es doch hier.


Und?

04.01.2013 09:36 Uhr
Zitat:
Hierbei werden durch teils erfundene oder übertriebene Zu-Geschichten kritische Menschen herabgestuft.


Kommt mir bekannt vor - zum Glück nicht aus meiner Beziehung.
04.01.2013 09:38 Uhr
Zitat:
Kommt mir bekannt vor - zum Glück nicht aus meiner Beziehung.


Meine laienhafte Diagnostik führt mich unweigerlich zu bestimmten Begebenheiten in der STUDIE - aber das ist sicherlich nur Zufall -
04.01.2013 09:39 Uhr
@*Mensch*

Und was ist mit der Beschreibung unter dem zweiten Link?

Zitat:
6. Kognitiver Stil
...
verdeckt/larviert
...
Vergesslichkeit für Details, insbesondere Namen
04.01.2013 09:41 Uhr
Zitat:
Und was ist mit der Beschreibung unter dem zweiten Link?


Vielleicht hat er dieses Detail vergessen?!
04.01.2013 09:42 Uhr
Nein, eine Partnerin mit genau diesem Krankheitsbild hatte ich noch keine, habe aber Erfahrung mit Partnerschaften mit jemanden, die unter psychischen Erkrankungen leiden. Und wenn man sich wirklich liebt, dann kann man das auch schaffen, zusammen trotzdem glücklich zu leben.
04.01.2013 09:46 Uhr
Zitat:
Und was ist mit der Beschreibung unter dem zweiten Link?
Das kann - so wie es da steht - ein Symptom sein. Für sich allein reicht das aber sicherlich nicht für eine entsprechende Diagnose.
Solltest Du allerdings noch weitere Symptome bei Dir feststellen, dann könnte eine entsprechende ärztliche Abklärung sicher nicht schaden.

Das ist allerdings nur meine laienhafte Sichtweise dazu, denn ich habe zwar u.a. über diese Persönlichkeitsstörung im Studium mal was gelernt, aber das macht mich natürlich längst nicht zum Fachmann dafür.
04.01.2013 09:48 Uhr
Zitat:
Und wenn man sich wirklich liebt, dann kann man das auch schaffen, zusammen trotzdem glücklich zu leben.
Stimmt, das kann funktionieren, aber einfach ist es sicher nicht.
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