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Fragenübersicht Kann Großbritannien aus dem Ruanda-Pakt einen Vorteil in der Migrationsbekämpfung ziehen?
1 - 13 / 13 Meinungen
23.04.2024 21:10 Uhr
Ja, mit einem klaren Ziel und abgestimmten Modalitäten dürften sich Abschiebungen besser umsetzen lassen und damit kann man wieder etwas staatliche Kontrolle über das Migrationsgeschehen zurückerlangen.
23.04.2024 21:41 Uhr
Kommt drauf an, wie erheblich die Anzahl der Rwander im UK ist. Ich hätte gedacht, die würden kaum ins Gewicht fallen.
23.04.2024 21:50 Uhr
Wenn innerhalb kurzer Zeit eine nennenswerte Zahl von illegalen Migranten nach Ruanda verbracht werden kann, besteht eine gute Möglichkeit, daß eine abschreckende Wirkung entsteht.

Allerdings nur dann. Sollten sich britische Gerichte und Ämter jedoch weiter so realitätsfern zeigen, wie im bisherigen Verlauf der Debatte, wird die Wirkung der Entscheidung verpuffen.

Wenn es funktioniert, werden allerdings einige Zehntausend Migranten in Frankreich bleiben und auf Dauer versuchen, in die wenigen noch aufnahmebereiten Länder zu ziehen (vor allem nach Deutschland). Das wäre die negative Kehrseite der Münze.
23.04.2024 21:51 Uhr
Zitat:
Kommt drauf an, wie erheblich die Anzahl der Rwander im UK ist. Ich hätte gedacht, die würden kaum ins Gewicht fallen.


Es geht nicht um Ruander. Es solle alle, egal welcher Nationalität, überführt werden die keine Aufenthaltsgenehmigung haben.
23.04.2024 22:00 Uhr
Zitat:
Zitat:
Kommt drauf an, wie erheblich die Anzahl der Rwander im UK ist. Ich hätte gedacht, die würden kaum ins Gewicht fallen.


Es geht nicht um Ruander. Es solle alle, egal welcher Nationalität, überführt werden die keine Aufenthaltsgenehmigung haben.


Verstehe ich nicht. Was sollen die dann dort? Da können sie ja gleich im UK bleiben.
23.04.2024 22:42 Uhr
Zitat:
Verstehe ich nicht. Was sollen die dann dort? Da können sie ja gleich im UK bleiben.


Sie sollen dort ihre Asylverfahren durchlaufen.
Ist es erfolgreich werden zurück gebracht.
Wird es abgelehnt verbleiben sie dort, bzw. sollen in ihre Herkunftsländer überstellt werden.

Es soll ganz einfach abschrecken.
Es dürfte ein riesiger Unterschied sein ob man in Ruanda festsitzt, oder sich in UK verhältnismäßig frei bewegen kann.
23.04.2024 22:44 Uhr
Die letzten Zuckungen eines Wahnsinnigen, der jedes Recht bricht, um dann überzeugend abgewählt zu werden und für seine Taten in den Knast zu gehen.

Er hat bisher für die Zusagen Ruandas ggf. wenige hundert Flüchtlinge aufzunehmen und bei Ablehnung selber abzuschieben immerhin etwa 500 Millionen Pfund für nichts bezahlt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2024 23:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.04.2024 23:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Verstehe ich nicht. Was sollen die dann dort? Da können sie ja gleich im UK bleiben.


Sie sollen dort ihre Asylverfahren durchlaufen.
Ist es erfolgreich werden zurück gebracht.
Wird es abgelehnt verbleiben sie dort, bzw. sollen in ihre Herkunftsländer überstellt werden.

Es soll ganz einfach abschrecken.
Es dürfte ein riesiger Unterschied sein ob man in Ruanda festsitzt, oder sich in UK verhältnismäßig frei bewegen kann.


Aber ist das nicht ziemliche Umweltverschmutzung, Leute um die halbe Welt zu kutschen? Da könnten sie das Verfahren doch z.B. in Österreich machen.
23.04.2024 23:34 Uhr
Zitat:
Da könnten sie das Verfahren doch z.B. in Österreich machen.


Tja.. Österreich war wohl nicht nicht zu überzeugen.
24.04.2024 00:20 Uhr
Zitat:
Zitat:
Da könnten sie das Verfahren doch z.B. in Österreich machen.


Tja.. Österreich war wohl nicht nicht zu überzeugen.


Völlig unverständlich, wo doch Rwanda, wie man hört, nur Vorteile davon haben soll.
24.04.2024 02:35 Uhr
Zitat:
Ja, mit einem klaren Ziel und abgestimmten Modalitäten dürften sich Abschiebungen besser umsetzen lassen und damit kann man wieder etwas staatliche Kontrolle über das Migrationsgeschehen zurückerlangen.


Sunak muss aufpassen, nicht selbst in einem der nächsten Flieger dorthin zu sitzen.

Die Thatcher-Jünger beweisen einmal mehr, was sie von Menschenrechten halten. Kein Wunder, dass sie auch von unseren hiesigen Afd-Propagandaautomaten stehende Ovationen erhalten.
24.04.2024 02:38 Uhr
Zitat:
Er hat bisher für die Zusagen Ruandas ggf. wenige hundert Flüchtlinge aufzunehmen und bei Ablehnung selber abzuschieben immerhin etwa 500 Millionen Pfund für nichts bezahlt.


Mit solchen Details halten sich Rechtspopulisten doch nicht auf. Hauptsache man profiliert sich auf Kosten der Ärmsten der Armen.
24.04.2024 02:43 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Da könnten sie das Verfahren doch z.B. in Österreich machen.


Tja.. Österreich war wohl nicht nicht zu überzeugen.


Völlig unverständlich, wo doch Rwanda, wie man hört, nur Vorteile davon haben soll.


Mit Logik kannst du das Verfahren auch nicht erklären. Vielleicht lasse ich mich auch mal kostenlos nach Ruanda fliegen, um einen längeren Afrika-Trip zu starten. Der Umweg über London ist jedenfalls billiger als mit Ryan-Air.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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