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Fragenübersicht Ist Lars Klingbeil ein Hoffnungsträger nicht nur allein für seine Partei - was meinst Du?
1 - 17 / 17 Meinungen
13.02.2024 11:01 Uhr
Die SPD scheitert bereits daran die aktuellen Problemstellungen zu lösen, bzw. fällt gerade nicht durch strukturiertes Regierungshandeln auf, da wirkt der Vortrag von Klingbeil "in langen Linien zu denken" schon fast wieder komisch.
13.02.2024 11:01 Uhr
Ich habe meinen Glauben an die deutsche Sozialdemokratie seit den 70er Jahren im zarten Alter von sechs Jahren nach und nach verloren.

Ich glaube kaum, dass ein Lars Klingbeil daran etwas Entscheidendes ändern wird.
13.02.2024 11:03 Uhr
Auch Herr Klingbeil laviert immer mit dem Arsch an der Wand entlang. Seit der BTW 2017 bin ich mit der SPD fertig.
13.02.2024 11:04 Uhr
Zitat:
da wirkt der Vortrag von Klingbeil "in langen Linien zu denken" schon fast wieder komisch.


Ich möchte in diesem Zusammenhang auf die Entwicklung meines Namensgebers hinweisen: Wellensittich (lange Linien) -> Teilchensittich -> Quantensittich

Erst in der Quantenwelt wird die SPD wieder für mich interessant.
13.02.2024 11:06 Uhr
Meiner Meinung nach ist er in seinem ehrlichen Bemühen Verantwortung zu übernehmen eine Ausnahme unter den aktiven Politikern unseres Landes und da hat er meine absolute Hochachtung.
13.02.2024 11:13 Uhr
Naja, denken kann er schon ganz gut. Was ihm als Parteivorsitzender nicht so richtig gelingt ist, Positionen der SPD unters Wahlvolk zu bringen. Das ist zwar streng genommen die Sache von Kevin Kühnert, aber auch der Vorsizende hätte ja genügend Zeit, uns an seinen Gedanken teilhaben zu lassen, wenn man schon Kanzler und Parteivorsitz trennt. Ein Problem bei Klingbeil ist, dass ihm seine Gedanken erst mal jemand abkaufen muss, wo er lang genug Schröders Wauzi war. Ob das immer so gelingt ist eine spannende Frage. Und ebenfalls die, ob die SPD denn jetzt so viel richtiger macht als in der Vergangenheit. Mehr Kommunikation wäre dringend von Nöten. Im Wahlkampf- von Klingbeil iniitiert- hat das gut geklappt. Warum jetzt so wenig kommt, keine Ahnung.
13.02.2024 11:16 Uhr
Zitat:
Das ist zwar streng genommen die Sache von Kevin Kühnert, aber auch der Vorsizende hätte ja genügend Zeit, uns an seinen Gedanken teilhaben zu lassen, wenn man schon Kanzler und Parteivorsitz trennt. Ein Problem bei Klingbeil ist, dass ihm seine Gedanken erst mal jemand abkaufen muss, wo er lang genug Schröders Wauzi war.


Ich habe Klingbeil mit Kühnert verwechselt. In meiner Wahrnehmung sind das ein - und dieselbe Person. Damit fängt das Problem schon an.
13.02.2024 11:21 Uhr
".... Mehr Kommunikation wäre dringend von Nöten. Im Wahlkampf- von Klingbeil iniitiert- hat das gut geklappt. Warum jetzt so wenig kommt, keine Ahnung."


Diese Pressemitteilung, die der Umfrage zugrunde gelegt wurde bestätigt einmal mehr, dass L.Klingebeil keine Aufrisse wie beispielsweise die Außenministerin Barbock nötig hat und verantwortungsvoll im Stillen zu handeln weiß und auch mehrfach betonte, wie falsch es ist in der Öffentlichkeit so manches auszutragen.


13.02.2024 11:24 Uhr
"Ich habe Klingbeil mit Kühnert verwechselt. In meiner Wahrnehmung sind das ein - und dieselbe Person. Damit fängt das Problem schon an."


Kühnert sehe ich ähnlich wie Du als den seine Stirn in Falten des Nachdenkens legenden "Wauzi"!
13.02.2024 11:24 Uhr
Analysieren wir doch mal den Istzustand, die Zustimmungswerte der SPD sind katastrophal, bei jeder Prognose und auch tatsächlichen Wahl werden neue Negativergebnisse erzielt und der "Hoffnungsträger" eine Geopolitik in langen Linien festmachen.


Es wäre wohl sinnvoller, schon alleine aus Gründen der eigenen Existenzsicherung bzw. des politischen Selbsterhaltes, wenn man erst einmal in Deutschland selbst anfängt und eine Tour durch die Landesverbände macht, dort mal ein gemeinsames Vorgehen festlegt bevor man in die Außenpolitik einsteigt.
13.02.2024 11:26 Uhr
Zitat:
Diese Pressemitteilung, die der Umfrage zugrunde gelegt wurde bestätigt einmal mehr, dass L.Klingebeil keine Aufrisse wie beispielsweise die Außenministerin Barbock nötig hat und verantwortungsvoll im Stillen zu handeln weiß und auch mehrfach betonte, wie falsch es ist in der Öffentlichkeit so manches auszutragen.


Das Eine ist ja keine Konflikte in der Öffentlichkeit auszutragen. Das Andere ist aber, die Öffentlichkeit anzuschweigen und über die Positionen der SPD und ihre Vorhaben im Unklaren zu lassen, während sich die verhaltensauffälligen (Waldorf?-)Pennäler Lindner und Habeck dauerbeharken.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.02.2024 11:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.02.2024 11:28 Uhr
Zitat:


Es wäre wohl sinnvoller, schon alleine aus Gründen der eigenen Existenzsicherung bzw. des politischen Selbsterhaltes, wenn man erst einmal in Deutschland selbst anfängt und eine Tour durch die Landesverbände macht, dort mal ein gemeinsames Vorgehen festlegt bevor man in die Außenpolitik einsteigt.


Nein. Wirklich sinnvoll wäre, das Eine zu tun, ohne das Andere zu lassen. Wenn es irgendeinen Sinn macht, den Job von Kanzler und Parteivorsitz zu trennen und dazu auch noch 2 Vorsitzende zu haben, dann ja wohl den, dass für sowas ausreichend Zeit ist. Leider nutzt man diesen "Vorteil" (der es zumindest in Augen der SPD ja sein muss) überhaupt nicht.
13.02.2024 11:29 Uhr
"Es wäre wohl sinnvoller, schon alleine aus Gründen der eigenen Existenzsicherung bzw. des politischen Selbsterhaltes, wenn man erst einmal in Deutschland selbst anfängt und eine Tour durch die Landesverbände macht, dort mal ein gemeinsames Vorgehen festlegt bevor man in die Außenpolitik einsteigt."

Und das scheint ja L.Klingebeil seit seiner Amtsübernahme zu tun ohne den Anspruch das ununterbrochen wie andere in der Presse beklatschen zu lassen.
13.02.2024 11:31 Uhr
Zitat:
Und das scheint ja L.Klingebeil seit seiner Amtsübernahme zu tun ohne den Anspruch das ununterbrochen wie andere in der Presse beklatschen zu lassen.


Wann genau hat er zuletzt die erstaunte Öffentlichkeit mit der Kommunikation denkbaren Regierungshandelns der SPD begeistert?
13.02.2024 11:34 Uhr
Zitat:
"Es wäre wohl sinnvoller, schon alleine aus Gründen der eigenen Existenzsicherung bzw. des politischen Selbsterhaltes, wenn man erst einmal in Deutschland selbst anfängt und eine Tour durch die Landesverbände macht, dort mal ein gemeinsames Vorgehen festlegt bevor man in die Außenpolitik einsteigt."

Und das scheint ja L.Klingebeil seit seiner Amtsübernahme zu tun ohne den Anspruch das ununterbrochen wie andere in der Presse beklatschen zu lassen.


Wenn das wirklich so ist, dann ist das erstmal gut.
Es soll ja einen Parteitag gegeben haben, auf denen Landesfunktionäre genötigt worden sind, Gabriels Linie in Sachen Vorratsdatenspeicherung zu folgen, wenn sie Karriere machen wollen. ...

(Das war dann auch das Ende meiner kurzen Mitgliedschaft bei den Spezialdemokraten.)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.02.2024 11:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.02.2024 11:38 Uhr
Zitat:
Nein. Wirklich sinnvoll wäre, das Eine zu tun, ohne das Andere zu lassen. Wenn es irgendeinen Sinn macht, den Job von Kanzler und Parteivorsitz zu trennen und dazu auch noch 2 Vorsitzende zu haben, dann ja wohl den, dass für sowas ausreichend Zeit ist. Leider nutzt man diesen "Vorteil" (der es zumindest in Augen der SPD ja sein muss) überhaupt nicht.


Laut der aktuellsten Umfrage erreicht die SPD etwa 9 Prozent bei der Wahl des EU-Parlamentes, vielleicht sollte Klingbeil seine Ambitionen etwas an diese Realität anpassen.
13.02.2024 16:05 Uhr
Nein. Klingbeil ist ja auch nur ein weiterer Scholzomat, wenn man es böse ausdrücken möchte. Charismatiker hat es bei der SPD in der ersten Reihe seit Schröder nicht mehr gegeben. Nahles hat es versucht, aber das ging richtig nach hinten los.

Wenn man nach den Umfragen geht, müssten sie Pistorius aufstellen, der ist zwar auch nicht der größte Charismatiker aber man traut ihm was zu.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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