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Fragenübersicht Überrascht dich, wie weit links die Basis des BSW steht?
1 - 18 / 18 Meinungen
29.01.2024 09:54 Uhr
Nein, die Gründerinnen und Gründer haben ja in ihrer alten Partei immer moniert, dass der sozialen Frage nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet wird. Und die ist eben links.
29.01.2024 09:55 Uhr
Ich habe mich mit dem BSW noch nicht weiter beschäftigt, davon abgesehen ist es mir egal, wie dieses Bündnis von Außen eingeordnet wird.
29.01.2024 09:58 Uhr
Das "Bündnis Sonnenkönigin Wagenknecht" möchte sowohl vorherige "A"fD- als auch LINKEwähler*innen abfischen. Da muss man in der Rhetorik flexibel sein. *gg*

Kann natürlich sein, dass die Leute dann doch lieber beim jeweiligen Original bleiben. Man wird sehen.

Aber auch ein (abermaliges) Scheitern bürge ja (abermalige) Chancen in sich. ;-)
29.01.2024 10:10 Uhr
Zitat:
Das "Bündnis Sonnenkönigin Wagenknecht" möchte sowohl vorherige "A"fD- als auch LINKEwähler*innen abfischen. Da muss man in der Rhetorik flexibel sein. *gg*


Na in den trüben Teich gibt es wohl nicht mehr viel abzufischen, die Wählerbasis ist der Linken ja irgendwie abhanden gekommen.
29.01.2024 10:12 Uhr
Was genau war an vorherige ...Wähler*innen denn so missverständlich, @SBF_?
29.01.2024 10:14 Uhr
Zitat:
Was genau war an vorherige ...Wähler*innen denn so missverständlich, @SBF_?


Der zeitliche Bezug, damit kann sowohl die letzte Wahl gemeint sein, wie auch sehr weit zurückliegende Abstimmungen.

Die Linke hat fertig, jedenfalls aus der Sicht der Wähler.

29.01.2024 10:14 Uhr
Zitat:
Man wird sehen.


Da bin ich auch gespannt. Allerdings sollte sich bis dahin keine der beiden Seiten auf das hohe Ross setzen. Dann fällt es sich gegebenenfalls nicht so tief.
29.01.2024 10:16 Uhr
Ich war schon einigermaßen überrascht, wie einige WASG-Nostalgie ausgepackt haben und über Schröder hergezogen sind. Eigentlich würde der doch inhaltlich gut in die Partei passen, zumindest in der Außenpolitik. Aber die war kaum Thema, sondern viel Wirtschafts- und Sozialpolitik. Viel Gewerkschaftsstandpunkte. Das ist natürlich legitim, aber ich hätte schon erwartet und gewünscht, dass der Schwerpunkt bei der Außenpolitik und der Gesellschaftspolitik liegt. Nur Wagenknecht selbst hat diese Themen dann wie gewohnt beackert.
29.01.2024 10:19 Uhr
Zitat:
Ich war schon einigermaßen überrascht, wie einige WASG-Nostalgie ausgepackt haben und über Schröder hergezogen sind. Eigentlich würde der doch inhaltlich gut in die Partei passen


Naja, einerseits ja, andererseits nein. Der Agendabefürworter Geisel ist im Parteivorstand. Allerdings mit dem schlechtesten Wahlergebnis. Es ist eine interessante Mischung.
29.01.2024 10:19 Uhr
Vordergründig weit links. Ob das aber nur das Tischtuch ist, was locker über den populistischen Haupttenor der Personenkult-Partei hinwegtäuschen soll, muss man abwarten.
29.01.2024 11:13 Uhr
Mir egal, wie man den Bund seniler Wutbürger politisch einordnet.
29.01.2024 11:26 Uhr
Zitat:
Ich war schon einigermaßen überrascht, wie einige WASG-Nostalgie ausgepackt haben und über Schröder hergezogen sind. Eigentlich würde der doch inhaltlich gut in die Partei passen, zumindest in der Außenpolitik. Aber die war kaum Thema, sondern viel Wirtschafts- und Sozialpolitik. Viel Gewerkschaftsstandpunkte. Das ist natürlich legitim, aber ich hätte schon erwartet und gewünscht, dass der Schwerpunkt bei der Außenpolitik und der Gesellschaftspolitik liegt. Nur Wagenknecht selbst hat diese Themen dann wie gewohnt beackert.


Welche Themen waren Frau Wagenknecht wichtig?
29.01.2024 11:43 Uhr
Zitat:
Welche Themen waren Frau Wagenknecht wichtig?


Sie hat wie immer weit ausgeholt und sowohl Außenpolitik als auch Wirtschafts- und Sozialpolitik, aber auch Gesellschaftspolitik beackert. Hat anders als die Rednerinnen und Redner aus der Parteibasis Grünenschelte betrieben und gegen die Haltung des Westens im Ukraine-Konflikt geledert.

Interessant auch, wie sich die Delegierten für Arbeiterrechte stark gemacht haben, Mindestlohn 15 Euro wurde durch die Bank gefordert, wo Wagenknecht da in meinen Augen eher das Aufstiegsversprechen im Fokus hatte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.01.2024 11:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.01.2024 12:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Welche Themen waren Frau Wagenknecht wichtig?


Sie hat wie immer weit ausgeholt und sowohl Außenpolitik als auch Wirtschafts- und Sozialpolitik, aber auch Gesellschaftspolitik beackert. Hat anders als die Rednerinnen und Redner aus der Parteibasis Grünenschelte betrieben und gegen die Haltung des Westens im Ukraine-Konflikt geledert.

Interessant auch, wie sich die Delegierten für Arbeiterrechte stark gemacht haben, Mindestlohn 15 Euro wurde durch die Bank gefordert, wo Wagenknecht da in meinen Augen eher das Aufstiegsversprechen im Fokus hatte.


Es ist taktisch auch nur klug die Außenpolitik in den Fokus zu rücken. Das lenkt von ihrer widersprüchigen politischen Entwicklung ab. Die gewerkschaftsnahen und sozialkritischen Teile der Partei müssen sie mit der sozialen Frage konfrontieren. Dann wird sich zeigen welche Strömungen die Reife haben sich durchzusetzen.
29.01.2024 12:13 Uhr
Zitat:
Es ist taktisch auch nur klug die Außenpolitik in den Fokus zu rücken. Das lenkt von ihrer widersprüchigen politischen Entwicklung ab.


Ja. Und es befördert ein Alleinstellungsmerkmal (AfD lasse ich als indiskutabel außen vor). Oder wie sieht es da bei euch bei den LINKEn aus? Was man so vom Spitzenpersonal hört, klingt so, als wäre der konsequente Pazifismuskurs der letzten 20 Jahre etwas aufgeweicht, oder täusche ich mich da?
29.01.2024 20:28 Uhr
Hab ich genau so vermutet.
29.01.2024 20:46 Uhr
Nein, mich erschreckt eher, wie weit rechts die Wagenknechte jetzt schon abgebogen sind.
29.01.2024 20:48 Uhr
Zitat:
Da bin ich auch gespannt. Allerdings sollte sich bis dahin keine der beiden Seiten auf das hohe Ross setzen. Dann fällt es sich gegebenenfalls nicht so tief.


Läuft dein Ross eigentlich auf Stelzen?
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