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Ist Kritik am Vorgehen Israels in Gaza per definitionem antisemitisch? |
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06.01.2024 08:51 Uhr |
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Schon wieder?
Das Thema wird mit dieser Umfrage zum gefühlt hundertsten Mal aufgekocht. Die Positionen unter den Dolern sind genauso oft ausgetauscht.
Welche neuen Erkenntnisse sollen sich daher ergeben? |
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06.01.2024 09:02 Uhr |
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Nein das hatten wir schon ganz oft ausführlich durchgekaut.
Israel ist gerade im übrigen der unsicherste Ort der Welt für Juden dann trifft dies eher auf das handeln der dortigen Regierung zu.
Nur weil diese 2 Rechtsextremen Minister im Kabinett Netanjahu eine Kippa tragen handeln sich nicht nach dem Grundlagen der Thora, denn lügen, stehlen und vetreiben sind im Judentum absoult verboten und gelten als Todsünde, das handlen ist somit absolut unjüdisch und liefert tatsächlich existentem Antisemiitismus unnötig Futter.
Die Israelis müssen sich mit den Palästinensern auf einen fairen Deal einigen notfalls mit Zwang alles andere führt zu nix
Immoment sehe ich 3 Entwürfe im kabinett Netnajahu hinsichtlich des zukünftigen Umgangs mit den Palsätinensern.
-Die offene Vertreibung bis hin zum Genozid wird von den radkalen Ministern im Kabinett präferiert.
-Die Zerstörung der Lebengrundlagen und Infrastruktur in der Hoffnung das teile der Gaza-Bewohner von alleine gehen, wird von Netanajhau präferiert.
- der Aufbau einer pro-israelischen Zivilverwaltung nach dem Krieg in
Gaza bwstehend aus Palsätinensern, die aber die Geschichte der Palästinser aus Sicht der Israelis erzählen sollen (wird von Teieln des militärs und dem Verteidigungsminister präferiert(auch dies halte ich für zum Scheitern verurteilt)
Der einzige Weg sind zweei Staaten in dem Grenzen von 1967 ein lebensfähiger Selbtbewusster (nicht zu vewechseln mit agressiver) Palästienserstaat neben einem durchaus wehrhaften Israels vorzugweise als pluralsitsche tolerante Demokratie)
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.01.2024 09:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.01.2024 10:53 Uhr |
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Das ist die gleiche Frage wie "bin ich rechts, weil...".
Antwort: Keine Ahnung. Ob du rechts oder antisemitisch der sonstwas bist, hat keine objektiven Kriterien. Das legen irgendwelche Medien, Politiker und ihnen nachlaufende Hansels bei Dol immer wieder neu je nach persönlicher Interessenslage fest. Das muss dich aber nicht interessieren, wenn du es mittlerweile geschafft haben solltest, erwachsen zu werden und deine eigene Meinung zu vertreten. Es sei denn natürlich, du willst von irgendeiner Masse gewählt werden, dann musst du von deiner individuellen Integrität ohnehin weg und das vertreten, was die deiner Meinung nach hören wollen. |
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06.01.2024 11:19 Uhr |
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@Ambion
Ich weiss was du meinst.
Und sowas ist immer fragwürdig.
Aktuell würde ich alleridngs sagen ist die Zahl der Juden in aller Welt noch höher die das Vorgehen in Gaza kritisch hinterfragen.
Insbesonere bei den amerikanischen Juden aktuell |
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06.01.2024 11:45 Uhr |
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Nach dummen Definitionen, nach denen dann auch linke Juden drunter fallen (Gysi hat sich mal vor welchen im Bundestag auf dem Klo versteckt, kein Witz), ist es wohl so. Mit gesundem Menschenverstand hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil, es ist antisemitisch, sämtliche Juden mit den verbrecherischen Handlungen einer Regierung in Verbindung zu bringen. |
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06.01.2024 13:52 Uhr |
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Nein. Das ist so ein Narrativ, um die israelische Politik als unfehlbar darzustellen. |
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06.01.2024 13:55 Uhr |
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Das ist so ein Totschlag-Thema, um sich der inhaltlichen Auseinandersetzung zu entziehen.
Es gibt genügend Bürger Israels, die ihre eigene Regierung kritisieren. Dass solche Kritik möglich ist, ist ein Merkmal einer Demokratie und daher als völlig normal anzusehen. |
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06.01.2024 18:56 Uhr |
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Im übrigen sieht man aber auch, dass Israel Selbstheilungskräfte hat, wenn die Regierung überdreht. Sowohl an der Kritik aus der Bevölkerung bezüglich der Justizreform als auch am Urteil des Gerichts. Eh am deutschen Wesen die israelische Regierung genesen soll, können wir uns aber doch genug um unsere eigene kümmern, oder? |
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06.01.2024 19:08 Uhr |
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Das kommt darauf an. Wer die Lage in Gaza allerdings mit der Lage im Warschauer Ghetto gleichsetzt, wie es Compadre neulich getan hat, der agiert antisemitisch. |
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06.01.2024 19:32 Uhr |
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Wenn die FPi eine Idee hat immer raus damit. |
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06.01.2024 19:58 Uhr |
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> Wenn die FPi eine Idee hat immer raus damit.
Ich selbst sehe nur die Zweistaatenlösung als langfristige Perspektive. Dafür braucht es aber klare Regeln, klare Beschränkungen und wahrscheinlich auch UN-Blauhelme.
Das wird nicht gehen, ohne dass beide Seiten Zugeständnisse machen.
Und damit wird es langwierig. Der praktisch seit der Staatsgründung Israels bestehende Dauerkriegszustand in allen möglichen Konstellationen, ist jedenfalls auch keine Perspektive. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.01.2024 20:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.01.2024 20:54 Uhr |
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> Das unterschreibe ich...
Und vermutlich braucht es auch das Glück einer Konstellation Begin-Sadat-Carter-Rabin-Arafat.
Die aktuellen Beteiligten trauen sich keinen Millimeter über den Weg… |
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06.01.2024 21:32 Uhr |
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> dass die Regierung Israels als primäres militärisches Ziel die Ermordung von Zivilisten ausgerufen hat. Bei der Hamas
Die Hamas ist allerdings auch nicht die Regierung des Gazastreifens.
Diese Vergleiche führen in diesem Konflikt nicht weiter. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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