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Der Grenzübergang von Rafah nach Ägypten wird heute für Ausländer, die aus dem Gazah-Streifen rauswollen/müssen geöffnet, begrüßt Du das? |
| 1 - 13 / 13 Meinungen | |
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14.10.2023 15:06 Uhr |
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In den Teilen ja, in denen Ausländer rausdürfen. In den Teilen nein, in denen Palästinenser nicht rausdürfen. |
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14.10.2023 15:15 Uhr |
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Die grundsätzliche Frage dahinter ist: Welche Rolle sollte Ägypten in dieser Krise spielen? Anti-islamistisch ist die ägyptische Militärjunta immerhin und Ägypten sorgt für eine gewisse Stabilität in der Region. Aber was wären die weitergehenden Optionen? |
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14.10.2023 15:15 Uhr |
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Immer noch besser, als gar keinen Fluchtkorridor... |
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14.10.2023 15:37 Uhr |
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Angesichts der Tatsache, daß alle Grenzübergänge nach Israel nachvollziehbar geschlossen sind und Gaza weder über einen Flughafen noch einen funktionierenden Hafen verfügt, ist dieser Übergang die einzige Möglichkeit, das Land regulär zu verlassen.
Die Tatsache, daß sich trotz der Spannungen mit den Palästinensern während der letzten Monate noch westliche Ausländer im Gaza-Streifen aufhalten, macht einmal mehr das Ausmaß der Wirklichkeitsverdrängung deutlich, das man sich bei uns mittlerweile angewöhnte.
Das die Ägypter keine Neigung verspüren, möglicherweise Hunderttausende von Palästinensern aufzunehmen, ist absolut verständlich. |
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14.10.2023 17:17 Uhr |
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Zitat:Zitat:das Ausmaß der Wirklichkeitsverdrängung deutlich
Erläutere das mal bitte. Wer genau verdrängt in welcher Weise die Wirklichkeit?
Wir haben eine Terrorgruppe, die in Israel Leute massakriert hat - so ungefähr 1300 - wenn die gemeldeten Zahlen stimmen.
Und wir haben das so angegriffene Land, das daraufhin versucht, die Terrorzellen - leider mit hohen Kollateralschäden in der Zivilbevölkerung - zu vernichten.
Alles in allem eine beschissene Situation - und jetzt kommst Du...
Er meint das wohl in der längerfristigen Betrachtung. Die Momentaufnahme ist natürlich sehr drastisch und legt eher einseitige Schlüsse nahe, welche die längerfristigen Entwicklungen naheliegenderweise außer acht lassen (müssen). |
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14.10.2023 17:19 Uhr |
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Zitat:Zitat:das Ausmaß der Wirklichkeitsverdrängung deutlich
Erläutere das mal bitte. Wer genau verdrängt in welcher Weise die Wirklichkeit?
Wir haben eine Terrorgruppe, die in Israel Leute massakriert hat - so ungefähr 1300 - wenn die gemeldeten Zahlen stimmen.
Und wir haben das so angegriffene Land, das daraufhin versucht, die Terrorzellen - leider mit hohen Kollateralschäden in der Zivilbevölkerung - zu vernichten.
Alles in allem eine beschissene Situation - und jetzt kommst Du...
Kein Problem. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, der Vorteil wird noch größer, wenn man das Gelesene auch noch versteht.
Meine Aussage bezog sich auf die Tatsache, daß sich Ausländer trotz der zunehmenden Spannungen, die sich absehbar entladen würden, noch im Gaza-Streifen aufhalten, statt ihn schon längst verlassen zu haben. Das man sich als westlicher Ausländer in einem solchen Gebiet, daß noch dazu von einer Organisation wie der Hamas beherrscht bzw. regiert wird, als Geisel und Faustpfand respektive menschlicher Schutzschild regelrecht anbietet, sollte eigentlich jedem klar sein, der über eine gewisse Grundintelligenz und wenigstens rudimentäre Kenntnisse der Gegend und der Verhältnisse verfügt, die dort herrschen.
Offenkundig gibt es allerdings westliche Ausländer, die all das ignorierten und sich dennoch im Gaza-Streifen aufhalten und nunmehr darauf hoffen müssen, daß Ägypten für sie den einzigen nicht von Israel kontrollierten Grenzübergang öffnet, obwohl das für Ägypten nicht ungefährlich ist. Bis dato sollen nur Amerikaner auf diesem Weg das Gebiet verlassen können. |
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14.10.2023 17:28 Uhr |
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Zitat:daß sich Ausländer trotz der zunehmenden Spannungen, die sich absehbar entladen würden, noch im Gaza-Streifen aufhalten, statt ihn schon längst verlassen zu haben. Das man sich als westlicher Ausländer in einem solchen Gebiet, daß noch dazu von einer Organisation wie der Hamas beherrscht bzw. regiert wird, als Geisel und Faustpfand respektive menschlicher Schutzschild regelrecht anbietet, sollte eigentlich jedem klar sein, der über eine gewisse Grundintelligenz und wenigstens rudimentäre Kenntnisse der Gegend und der Verhältnisse verfügt, die dort herrschen.
Dieser Passus zeigt, dass Du nicht nur arrogant, sondern auch strunzdumm bist. Evident!
Denn der Gaza-Streifen ist seit dem Überfall der Hamas auf Israel hermetisch abgeriegelt. Genauso überraschend, wie für Israel kam für die ganzen Mitarbeiter der NGO´s und der UNO diese Lage. Du Schlauberger meinst also, dass alle diese internationalen Mitarbeiter so mal eben losmarschieren und das Land verlassen? Die haben erstmal an ihren Projekten weitergearbeitet, denn viele von denen arbeiten im Kinderhilfswerk oder bei der Versorgung mit Nahrung und Medizin. |
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14.10.2023 17:41 Uhr |
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Zitat:Zitat:Kein Problem. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, der Vorteil wird noch größer, wenn man das Gelesene auch noch versteht.
Ich habe ernsthaft gefragt, also nagel Dir Deine verdammte Arroganz an die Klowand!
Mach ich. |
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14.10.2023 17:45 Uhr |
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Zitat:Zitat:daß sich Ausländer trotz der zunehmenden Spannungen, die sich absehbar entladen würden, noch im Gaza-Streifen aufhalten, statt ihn schon längst verlassen zu haben. Das man sich als westlicher Ausländer in einem solchen Gebiet, daß noch dazu von einer Organisation wie der Hamas beherrscht bzw. regiert wird, als Geisel und Faustpfand respektive menschlicher Schutzschild regelrecht anbietet, sollte eigentlich jedem klar sein, der über eine gewisse Grundintelligenz und wenigstens rudimentäre Kenntnisse der Gegend und der Verhältnisse verfügt, die dort herrschen.
Dieser Passus zeigt, dass Du nicht nur arrogant, sondern auch strunzdumm bist. Evident!
Denn der Gaza-Streifen ist seit dem Überfall der Hamas auf Israel hermetisch abgeriegelt. Genauso überraschend, wie für Israel kam für die ganzen Mitarbeiter der NGO´s und der UNO diese Lage. Du Schlauberger meinst also, dass alle diese internationalen Mitarbeiter so mal eben losmarschieren und das Land verlassen? Die haben erstmal an ihren Projekten weitergearbeitet, denn viele von denen arbeiten im Kinderhilfswerk oder bei der Versorgung mit Nahrung und Medizin.
Blödsinn. Die Grenzübergänge waren für Ausländer nie abgeriegelt. Abgesehen davon gab es bis vor Kurzem auch noch 18.500 Palästinenser, die mit Arbeitsvisa regelmäßig die Grenzen passieren durften. |
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14.10.2023 19:25 Uhr |
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Ja, ich begrüße das, sofern auch "Palästinenser" rausdürfen. Flucht in ein Land mit gleicher Muttersprache und mehrheitlicher Religionszugehörigkeit ist stets vorzuziehen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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