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Fragenübersicht Befürwortest du es, dass die FDP neue Subventionen schaffen will?
1 - 18 / 18 Meinungen
14.09.2022 19:42 Uhr
Ist das ein Zugeständnis an den Medienkonzern SPD?
14.09.2022 20:00 Uhr
Die FDP ist die Prinzipienlosigkeit in Perfektion.
14.09.2022 20:51 Uhr
Zitat:

Ist das ein Zugeständnis an den Medienkonzern SPD?


Nein, eher an so Verlagshäuser wie DuMont, die die FDP ganz töfte finden.

Und ich dachte immer, der Markt regelt alles. Warum regelt er denn nicht die Zeitungszustellung?
14.09.2022 20:54 Uhr
irgendwie muß die billige Propaganda der Bundesregierung schließlich in's Hause flattern.

Unsere Zeitungen werden übrigens allesamt mit der Deutschen Post zugestellt, die bekanntlich immer deutlich über Mindestlohn zahlte und zahlt.
14.09.2022 21:22 Uhr
Zitat:
Unsere Zeitungen werden übrigens allesamt mit der Deutschen Post zugestellt, die bekanntlich immer deutlich über Mindestlohn zahlte und zahlt.


Bei dir erfolgt die Zustellung doch noch per Pferdekutsche und mit Postillion.

Hier werden die Zeitungen von Zustellbetrieben, die wiederum mehreren Verlagen gehören, zugestellt. Teilweise stellen die auch überregionale Zeitungen wie z.B. die SZ zu.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.09.2022 21:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.09.2022 21:26 Uhr
Zitat:


Unsere Zeitungen werden übrigens allesamt



Wenn du sie auch lesen würdest, würde dir das sehr helfen.
14.09.2022 21:54 Uhr
Damit man außer Fernsehen und Radio dann auch noch zwangsmäßig linke Zeitungen mitfinanzieren muß? Üble Idee. Hoffe wirklich, die FDP haut es demnächst aus allen Parlamenten.
14.09.2022 22:01 Uhr
Zitat:
Damit man außer Fernsehen und Radio dann auch noch zwangsmäßig linke Zeitungen mitfinanzieren muß? Üble Idee. Hoffe wirklich, die FDP haut es demnächst aus allen Parlamenten.


Naja, noch steht da nichts von Gesinnungszugehörigkeit.
Es würden also auch rechte Verlage profitieren.
Die eigentlich sogar besonders da sie eben nicht so auflagenstark sind, und sich die Entlastung deutlicher bemerkbar machen würde
14.09.2022 22:18 Uhr
Zitat:
Es würden also auch rechte Verlage profitieren.


Sieht man ja, wie das mit den Stiftungsgeldern läuft...
15.09.2022 09:35 Uhr
Zitat:
Und ich dachte immer, der Markt regelt alles. Warum regelt er denn nicht die Zeitungszustellung?


Ist dieses Argument valide wenn es um einen staatlichen Mindestlohn geht? Ein Eingriff an einer Stelle zieht häufig einen Rattenschwanz an weiteren Eingriffen nach sich, um die Auswirkungen des ersten Eingriffs zu regulieren.

(Wobei ich es auch konsequenter fände darauf zu verzichten und zu akzeptieren, dass Zeitungszustellung nicht mehr zeitgemäß ist, wenn sich daraus kein Gehalt ergeben kann, von dem man leben kann -> Umstellung auf digitale Abos)
15.09.2022 09:37 Uhr
Zitat:
Naja, noch steht da nichts von Gesinnungszugehörigkeit.
Es würden also auch rechte Verlage profitieren.
Die eigentlich sogar besonders da sie eben nicht so auflagenstark sind, und sich die Entlastung deutlicher bemerkbar machen würde


Welche rechten Verlage liefern denn nicht per Post aus?
15.09.2022 09:38 Uhr
Zitat:
Ist dieses Argument valide wenn es um einen staatlichen Mindestlohn geht? Ein Eingriff an einer Stelle zieht häufig einen Rattenschwanz an weiteren Eingriffen nach sich, um die Auswirkungen des ersten Eingriffs zu regulieren.


Naja, den Weg der Eingriffe kann man unterschiedlich gehen.

Kein Mensch würde für 3 € die Stunde Zeitungen austragen, weil er davon nicht mal ansatzweise leben kann. Über Systeme wie das ALG2 wird er gezwungen, letztlich so gut wie jeden Scheiß zu machen, um ein paar Cent zu verdienen.
15.09.2022 09:39 Uhr
Zitat:
Über Systeme wie das ALG2 wird er gezwungen, letztlich so gut wie jeden Scheiß zu machen, um ein paar Cent zu verdienen.


Und ohne soziales Sicherungssystem würden wir alle weniger Gesamtkosten haben, aber dennoch zur Arbeit gezwungen sein.
15.09.2022 09:44 Uhr
Zitat:
Und ohne soziales Sicherungssystem würden wir alle weniger Gesamtkosten haben, aber dennoch zur Arbeit gezwungen sein.
Das glaube ich nicht.

Wenn man in Länder schaut, die eine extreme Diskrepanz zwischen Arm und Reich haben, wie in manchen afrikanischen Staaten oder auch in China, dann bunkern sich die wohlhabenden Leute ein, geben horrende Summen für ihre Sicherheit aus, damit die Armen nicht in ihre Nähe kommen.
15.09.2022 09:52 Uhr
Zitat:
Wenn man in Länder schaut, die eine extreme Diskrepanz zwischen Arm und Reich haben, wie in manchen afrikanischen Staaten oder auch in China, dann bunkern sich die wohlhabenden Leute ein, geben horrende Summen für ihre Sicherheit aus, damit die Armen nicht in ihre Nähe kommen.


Ich ging jetzt eher von Normalarbeitnehmern aus. Aber solche Systeme schweben mir auch nicht vor.

Man muss sich nur bewusst sein, dass Regulierungen, auch aus guten Gründen, tendenziell immer mehr Regulierungen zur Folge haben. Irgendwann läuft man Gefahr, dass dadurch Innovationsschritte verhindert werden (wie zum Beispiel Digitalisierung).
15.09.2022 09:53 Uhr
Zitat:
Ich ging jetzt eher von Normalarbeitnehmern aus. Aber solche Systeme schweben mir auch nicht vor.
Ist es nicht eine zwangsläufige Folge, in einem solchen System zu enden, wenn es keine sozialen Sicherungssysteme gibt?

Ich würde vermuten, dass das langfristig immer so endet, wenn der Staat nicht gegensteuert.
15.09.2022 09:58 Uhr
Zitat:
Ich würde vermuten, dass das langfristig immer so endet, wenn der Staat nicht gegensteuert.


Es sei mal dahingestellt, ob dieses Gegensteuern unbedingt durch den Staat geschehen muss, aber eine soziale Absicherung liegt im allgemeinen Interesse - alleine schon, um nach einer Krise nicht in einen Fachkräftemangel zu geraten. Besser die Fachkräfte zum Beispiel durch Kurzarbeit zu erhalten usw. Es sei denn man ist ganz zynisch und hält Arbeiter für Verschleißware. Seit dem Faschismus ist das hierzulande zum Glück selten geworden.
15.09.2022 10:01 Uhr
Zitat:
Es sei mal dahingestellt, ob dieses Gegensteuern unbedingt durch den Staat geschehen muss,


Eigentlich nicht.

Wenn man aber die Äußerungen von Dulger sieht, der den ALG2-Beziehern keine 500 € gönnt, dann scheint der Fachkräftemangel noch nicht groß genug zu sein, dass die Unternehmen sich selbst etwas überlegen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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