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Fragenübersicht Lukoil-Chef stirbt nach angeblichem Sturz aus Krankenhausfenster. - Wieso sterben so viele russische Top-Manager unter merkwürdigen Bedingungen?
1 - 20 / 22 Meinungen+20Ende
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01.09.2022 12:56 Uhr
Man kann es wohl direkt sagen. Dort drüben wird alles weggeräumt, was den Kopf hebt und etwas sagt, was nicht beliebt ist.
01.09.2022 13:06 Uhr
An Spekulationen dazu keinerlei Beteiligung von dieser Seite. Wieviele Top-Manager stürzen sich jeden Monat im Westen aus Fenstern oder erhängen sich? Gerade in den letzten zwei Jahren und dafür wird dann auch nicht die jeweilige Administration zur Verantwortung gezogen.

Es geht aber auch nicht darum, Putin und sein Regime in irgendweiner Weise in Schutz zu nehmen.

Eines ist aber relativ klar. Diese ganze Sache sollte nicht weiter eskalieren. Das wäre doppelplusungut.
01.09.2022 13:09 Uhr
@Dampfpunk Wieviel Schwurbeldrehungen sind nötig um das Offensichtliche zu negieren? Putins Regime geht über Leichen.
01.09.2022 13:14 Uhr
Zitat:
@Dampfpunk Wieviel Schwurbeldrehungen sind nötig um das Offensichtliche zu negieren? Putins Regime geht über Leichen.


"Alles ist unwahr, nichts ist verboten!" Habe ich kürzlich irgendwo aufgeschnappt.
01.09.2022 13:20 Uhr
Das ist schon erstaunlich... Nicht.
01.09.2022 13:29 Uhr
Zitat:
Man kann es wohl direkt sagen. Dort drüben wird alles weggeräumt, was den Kopf hebt und etwas sagt, was nicht beliebt ist.


Aber wir müssen doch vErHaNdElN!!!
01.09.2022 13:30 Uhr
Zitat:
Aber wir müssen doch vErHaNdElN!!!
Ãœber Gitter an allen Fenstern in Russland.

Aus Sicherheitsgründen!111!!!elf!!!2
01.09.2022 13:41 Uhr
Zitat:
Aber wir müssen doch vErHaNdElN!!!


Auf keinen Fall! Wir nicht.
01.09.2022 13:50 Uhr
Ich denke, der Krieg kann von der Ukraine nur ganz schwer gewonnen werden. Man kann das ja jetzt noch eine Zeit weiter treiben, aber die Einsicht wird irgendwann zumindest im Westen kommen.

Wenn man doch schon längst bemerkt hat, dass die Russen sich verschanzt haben und nur noch das Nötigste tun müssen, um die Angriffe der Ukraine abwehren zu können, sollten wir uns an den ersten Weltkrieg erinnern. Der dauerte auch viel zu lange. Es war ein Stellungskrieg. Das ist das dort auch schon längst. Ein bisschen hin und her wird es geben, aber sind wir bereit, dafür mehr oder weniger alles zu opfern?
01.09.2022 13:53 Uhr
Zitat:
Ich denke, der Krieg kann von der Ukraine nur ganz schwer gewonnen werden.


Die Frage ist doch, was es konkret bedeutet, "die Ukraine gewinnt den Krieg":

Sie ist entgegen der Erwartung fast aller nicht nach ein paar Tagen kollabiert.

Sie erobert die gesamten besetzten Gebiete (Donbass, Krim) zurück.

Sie erobert ganz Russland.

Putin ist nicht mehr Diktator von Russland.

Die Regionen Donbass und Luhansk werden so etwas wie die Champagne im ersten Weltkrieg.

...
01.09.2022 14:01 Uhr
Melnyk, da klingt ja jetzt schon ein bisschen Größenwahn durch. "Die Ukraine erobert ganz Russland!"

Ich habe dazu alles gesagt und wie Du sicherlich gemerkt hast, habe ich mich nie intensiv gegen die Unterstützung der Ukraine durch Waffenlieferungen ausgesprochen. Da sah ich immer v.a. die USA und GB in der Pflicht, denn sie haben sich vertraglich verpflichtet, aber nicht Deutschland und die EU. Und so sehe ich es auch weiterhin. Dass der Rest der Nato so längst bereits reingezogen wurde, ist ein Fakt. Aber eigentlich warten wir doch nur auf den Fehler Putins, irgendwas anzugreifen, was NATO ist. Aber den Gefallen wird er uns nicht tun. Stattdessen vernichtet er uns mehr oder weniger ökonomisch. Und das ist auch für die Ukraine der Untergang.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.09.2022 14:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.09.2022 14:13 Uhr
Zitat:
Melnyk, da klingt ja jetzt schon ein bisschen Größenwahn durch. "Die Ukraine erobert ganz Russland!"


Ja durchaus.

Es sollte nur zeigen, dass gar nicht klar ist, was es konkret bedeutet, wenn man sagt "die Ukraine gewinnt den Krieg".
01.09.2022 14:16 Uhr
Zitat:
Es sollte nur zeigen, dass gar nicht klar ist, was es konkret bedeutet, wenn man sagt "die Ukraine gewinnt den Krieg".


Das klingt interessant. Also wann ist denn dann die Ukraine verhandlungsbereit, vorausgesetzt, die Russen wären es.

Denn aktuell ist ja daran von beiden Seiten aus kein Denken dran. Nur müssen Russland und die Ukraine verhandeln. Und der Ukraine bricht das Hinterland (EU/Europa) gerade ökonomisch weg. Russland eher weniger.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.09.2022 14:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.09.2022 14:19 Uhr
Zitat:
Russland eher weniger.
Da war nie viel, was wegbrechen konnte, außer Rohstoffen...
01.09.2022 14:22 Uhr
Zitat:
Da war nie viel, was wegbrechen konnte, außer Rohstoffen...


Von mir aus. Aber Rohstoffe beherrschen die Welt. Und alle Sanktionen, die laufen, haben nicht wirklich viel gebracht. Russland zwingt man so nicht in die Knie, das müsste anders laufen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.09.2022 14:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.09.2022 15:34 Uhr
Einiges deutet darauf hin, dass man in bestimmten Positionen in Russland bei kritischen Äußerungen mit einem vorzeitigen Ableben zu rechnen hat. Insbesondere Fensterstürze sind eine häufige Todesursache - als hätte sich ein Attentäter auf diese Art, einen Mord als einen Unfall aussehen zu lassen, spezialisiert.

PS: Ãœbrigens bereits vor dem Ukraine-Krieg.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.09.2022 15:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.09.2022 16:02 Uhr
Kennedy, Barschl, Möllemann, Haider, sie alles sind ganz bestimmt Opfer des phösen Russen. Wer sonst verfügt über soviel kriminelle Energie?
02.09.2022 08:17 Uhr
Vielleicht sind russische Fenster einfach zu tief eingebaut und werden als Tür wahrgenommen?
02.09.2022 08:18 Uhr
Zitat:
Vielleicht sind russische Fenster einfach zu tief eingebaut und werden als Tür wahrgenommen?


Prager Fenster scheinen übrigens das gleiche Problem zu haben (Prager Fenstersturz).
02.09.2022 08:20 Uhr
Was soll eigentlich "angeblicher Sturz" bedeuten? Es gilt die Unschuldsvermutung, auch gegen einen Öl-Baron.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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