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Fragenübersicht Muss angesichts steigender Suizidraten bei Kindern und Jugendlichen "Mobbing" viel stärker an Vorschulen und Schulen thematisiert werden?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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28.05.2020 10:07 Uhr
Ja - zwar ist ein LGBTI-Kind noch etwas Besonderes, aber generell sollte die schulische und vor-schulische Sozialisation einen starken Akzent auf Mobbing-Prävention haben.
28.05.2020 10:13 Uhr
Wenn kinder sich das leben nehmen haben nicht die schulen die verantwortung sondern die eltern die dem kind nicht hinreichend selbstbewußtsein mit auf den weg gegeben haben.
28.05.2020 10:16 Uhr
Zitat:
Wenn kinder sich das leben nehmen haben nicht die schulen die verantwortung sondern die eltern die dem kind nicht hinreichend selbstbewußtsein mit auf den weg gegeben haben.


Wenn man als Lehrer oder Vorschulpädagoge das Prinzip:

Wegsehen - statt verantwortlich mit-sozialisieren

auf der Fahne stehen hat, stimmt Dein Beitrag zu 100%. Ich hoffe, aber dass der Ansatz der meisten Pädagogen nicht dieser ist.
28.05.2020 10:24 Uhr
Da scheint ein gelbbebalkter Account der Ansicht zu sein, dass ein Lehrkörper keine erzieherische, sondern lediglich wissensvermittelnde Funktion hätte. Ich würde mich über eine diesbezügliche fachliche Auseinandersetzung statt eines schnöden Ablehnungsbalkens wirklich freuen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.05.2020 10:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.05.2020 10:25 Uhr
Statt einer Einlassung und der Eröffnung der fachlichen Diskussion wieder ein Ablehnungsbalken.

So wird das nichts, mit einer vernünftigen Debatte.
28.05.2020 10:27 Uhr
@Anteros

Ich halte die volle Abschiebung der Erziehung an die Schule für einen Fehler.

Viele Eltern haben sich zum Motto gemacht, dass sie sich von der Erziehung als Auftrag befreit haben und alels auf die Schule abgeschoben haben.

Genau das ist aber m.E auch das Problem, warum gerade im Jugend und Kindersektor soviel falsch läuft. Warum man auch die Problematiken mit gewissen Jugendlichen hat.

Wäre das Elternhaus mehr mit der Erziehung und der verantwortungsvollen Begleitung der Schule befasst, würde vieles anders aussehen.
28.05.2020 10:27 Uhr
Zitat:
Statt einer Einlassung und der Eröffnung der fachlichen Diskussion wieder ein Ablehnungsbalken.

So wird das nichts, mit einer vernünftigen Debatte.


Ich leben nicht in Dol, ich habe was zu machen.
28.05.2020 10:29 Uhr
Zitat:
Insbesondere Kinder und Jugendliche, die aufgrund der Zugehörigkeit zur Gruppe der LGBTI-Community gemobbt werden


Das mit den Kindern erscheint mir in diesem Zusammenhang seltsam.
28.05.2020 10:30 Uhr
Gibt es 10jährige, die in solchen Gruppen sind?

Liegt das Problem dann nicht eher darin, dass Kinder nicht mehr wie Kinder sind?

Ich will nicht in Abrede stellen, dass es dieses Problem ab ca 13 gibt.

Aber mit 10?
28.05.2020 10:33 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wenn kinder sich das leben nehmen haben nicht die schulen die verantwortung sondern die eltern die dem kind nicht hinreichend selbstbewußtsein mit auf den weg gegeben haben.


Wenn man als Lehrer oder Vorschulpädagoge das Prinzip:

Wegsehen - statt verantwortlich mit-sozialisieren

auf der Fahne stehen hat, stimmt Dein Beitrag zu 100%. Ich hoffe, aber dass der Ansatz der meisten Pädagogen nicht dieser ist.


Ich glaube auch die besten Pädagogen sind machtlos gegen schlechte Eltern.
Ich finde es unfair die Pädagogen so in die Pflicht zu nehmen.
28.05.2020 10:57 Uhr
Anteros

"Wegsehen - statt verantwortlich mit-sozialisieren

auf der Fahne stehen hat, stimmt Dein Beitrag zu 100%. Ich hoffe, aber dass der Ansatz der meisten Pädagogen nicht dieser ist. "

Warst du mal an einer schule? Die lehrer sind doch völlig überfordert damit sich um jedes einzelne kind zu kümmern. Findest du die eltern haben da keine verantwortung für?
28.05.2020 11:00 Uhr
Zitat:
Findest du die eltern haben da keine verantwortung für?


Das schrieb ich doch gar nicht.
28.05.2020 11:17 Uhr
Vielleicht sollten wir da eher mit Zensur anfangen und alle amerikanischen Fernsehserien und Filme in Deutschland verbieten, die deren krankes Weltbild bei uns populär machen?
28.05.2020 11:17 Uhr
"Das schrieb ich doch gar nicht."

Doch weil du nur die rolle der schule in den mittelpunkt gestellt hast. Die rolle der eltern erwähnst du mit keinem wort.
28.05.2020 11:29 Uhr
Elternhaus UND Schule sollten immer eine Einheit bilden, aber tragische Einzelfälle und auch noch in der Öffentlichkeit präsentiert machen da andere Aussagen und eine Dunkelziffer bleibt da auch immer noch unberücksichtigt...und das Grundprinzip sehe ich vorrangig bei den Eltern, denn STARKE ELTERN MACHEN IHRE KINDER STARK!
28.05.2020 11:31 Uhr
P.S.

Es geht doch eigentlich auch um alle Kinder und nicht nur um Randgruppen, denen immer wieder umfassende Hilfe geboten wird, wenn man sie denn annähme!
28.05.2020 11:48 Uhr
Zitat:
Ich finde es unfair die Pädagogen so in die Pflicht zu nehmen.


Ich überhaupt nicht. Und worüber reden wir? Ich sehe die Mitwirkung von Pädagogen/Lehrern an der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen nicht als ständige Einzelgesprächstherapie an. Dennoch sollen Pädagogen gruppendynamisch auf Klassenverbände einwirken. Bei Alarmsignalen sollten die Eltern oder falls (was nicht selten der Fall ist) die Eltern das eigentliche Problem sein, Jugendamt oder schulische Anlaufstellen eingeschaltet werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.05.2020 11:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.05.2020 11:50 Uhr
Zitat:
denen immer wieder umfassende Hilfe geboten wird, wenn man sie denn annähme!


Das stimmt so eben nicht. Das mag auf manchem Theorie-Zettel so stehen, hat aber mit der Praxis nichts zu tun.
28.05.2020 11:53 Uhr
Zitat:
Ich halte die volle Abschiebung der Erziehung an die Schule für einen Fehler.


Da sind wir einer Meinung.

Zitat:
Viele Eltern haben sich zum Motto gemacht, dass sie sich von der Erziehung als Auftrag befreit haben und alels auf die Schule abgeschoben haben.


Diese Eltern gibt es bestimmt. Finde ich auch nicht gut, aber das genau ist ja eher Indiz dafür die Rolle der Schule in der Sozialisation nicht unterzubewerten.

Zitat:
Genau das ist aber m.E auch das Problem, warum gerade im Jugend und Kindersektor soviel falsch läuft. Warum man auch die Problematiken mit gewissen Jugendlichen hat.


Und auch das spricht dafür die Rolle der Pädagogen entsprechend zu beachten!

Zitat:
Wäre das Elternhaus mehr mit der Erziehung und der verantwortungsvollen Begleitung der Schule befasst, würde vieles anders aussehen.


Ja - genau das ist ja auch Kernaussage der Studien.
28.05.2020 11:55 Uhr
Zitat:
Das mit den Kindern erscheint mir in diesem Zusammenhang seltsam.


Nein, es wird laut Studie lediglich exemplarisch an dieser Teilgruppe von Kindern und Jugendlichen deutlich.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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