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Fragenübersicht (Themenwoche - Wege einer Stadt): Berlin Friedrichshain hat mit Blick auf die Hausbesetzerszene eine sehr lebhafte Geschichte. Ist das für dich ein Teil politischer Kultur eines Stadtteils oder nicht mehr als verbotenes Handeln?
1 - 10 / 10 Meinungen
19.07.2019 11:09 Uhr
Natürlich sind Hausbesetzungen kriminelles, verwerfliches Handeln.

Da gibt es nichts zu beschönigen oder zu romantisieren. Genausowenig ist Drogendealen Teil der politischen Kultur Kreuzbergs.
19.07.2019 11:14 Uhr
Zitat:
Natürlich sind Hausbesetzungen kriminelles, verwerfliches Handeln.

Da gibt es nichts zu beschönigen oder zu romantisieren. Genausowenig ist Drogendealen Teil der politischen Kultur Kreuzbergs.


Was für ein Roter hat mir denn da gerade zugestimmt?

Ihr müsst Hausbesetzungen gefälligst gut finden!!
19.07.2019 22:04 Uhr
Das ist Kultur. Während der Staat die Räumung dieser Kultur nutzt, um von unbequemen Themen abzulenken hat man kein Problem damit wenn Rechtsradikale Häuser jahrelang besetzt halten.

http://telegraph.cc/berliner-hausbesetzerinnen-geschichte-das-neo-nazi-haus-weitlingstrasse-122-in-berlin-lichtenberg/

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.07.2019 22:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.07.2019 17:32 Uhr
Grundsätzlich ist das für mich rein verbotenes Handeln. Ich sehe aber auch die positive Seite von Hausbesetzungen, bieten sie doch jungen Bereitschaftspolizisten die Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln.
22.07.2019 09:16 Uhr
Was da in Berlin abgeht, kann man einfach nicht mehr ernst nehmen.
22.07.2019 09:27 Uhr
Rechtsbruch kann man kaum als Kultur bezeichnen, insbesondere die schweren Straftaten auch heute noch, im Bereich der Rigaer Str. zeigen, dass diese Zustände nicht beschönigt werden sollten.
23.07.2019 08:43 Uhr
Das gehört schon mit zur Geschichte eines Stadtteils dazu und kann ja auch prägend sein, mal unabhängig von der strafrechtlichen Einordnung.
23.07.2019 09:19 Uhr
Unabhängig von einen spezifischen Stadtteil oder einer bestimmten Stadt ist es Fakt dass durch die Hausbesetzungen seit den 80ern viel Kulturgut vor der Vernichtung bewährt wurde.
In nicht wenigen Städten sind ausgerechnet die ehemals abrissbedrohten Häuser die Perlen geworden.
Gerade weil durch die Besetzungen auch ein stadtplanerisches Umdenken stattgefunden hat.
23.07.2019 09:22 Uhr
Zitat:
Unabhängig von einen spezifischen Stadtteil oder einer bestimmten Stadt ist es Fakt dass durch die Hausbesetzungen seit den 80ern viel Kulturgut vor der Vernichtung bewährt wurde.
In nicht wenigen Städten sind ausgerechnet die ehemals abrissbedrohten Häuser die Perlen geworden.
Gerade weil durch die Besetzungen auch ein stadtplanerisches Umdenken stattgefunden hat.


Genau!

Eine andere Sache ist es natürlich, dass eben jene Besetzer der 1980er Jahre die Wohnungen irgendwann gekauft haben und heute die Polizei rufen, wenn die Kneipe unten im Haus 5 Minuten zu spät schließt ...
Authentisch kolportiert aus der Kölner Südstadt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.07.2019 09:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.07.2019 09:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
Unabhängig von einen spezifischen Stadtteil oder einer bestimmten Stadt ist es Fakt dass durch die Hausbesetzungen seit den 80ern viel Kulturgut vor der Vernichtung bewährt wurde.
In nicht wenigen Städten sind ausgerechnet die ehemals abrissbedrohten Häuser die Perlen geworden.
Gerade weil durch die Besetzungen auch ein stadtplanerisches Umdenken stattgefunden hat.


Genau!

Eine andere Sache ist es natürlich, dass eben jene Besetzer der 1980er Jahre die Wohnungen irgendwann gekauft haben und heute die Polizei rufen, wenn die Kneipe unten im Haus 5 Minuten zu spät schließt ...
Authentisch kolportiert aus der Kölner Südstadt.


Nun ja..
Das ist ja nix Neues.
Schizophrenie ist ein Must have der Szene.
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