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Frauen um Catherine Deneuve stellen sich gegen die #MeToo-Debatte. Findet das deine Zustimmung? |
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10.01.2018 12:51 Uhr |
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Das findet meine Zustellung.
Es war und ist sinnvoll und nötig, das Problem öffentlich zu machen, den Machtmissbrauch zu bekämpfen.
Doch es ist eben in etlichen Fällen auch ein "an den Pranger stellen" von Männern, denen keine Möglichkeit gegeben wird, sich zu wehren, denn ... wie wehrt man sich gegen die massenmedial verbreitete Rufschädigung? |
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10.01.2018 12:55 Uhr |
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Liegt das an mir oder erinnert Euch manches an dem #metoo-Hype auch an die Unterstellung gewisser Religionsstifter, Männer seien immer nur auf Sex aus und man müsse Frauen vor diesen Gelüsten schützen, indem man sie verhüllt? |
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10.01.2018 18:33 Uhr |
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Die sublime Madame Deneuve trifft den Nagel hier vollkommen auf den Kopf.
Das Anliegen dieser Bewegung hat einen durchaus gerechten Kern, inzwischen hat sie jedoch jegliche Verhältnismäßigkeit verloren.
Wehe der armen Seele, die in Folge eines missglückten Annäherungsversuches in den Fokus dieses Lynchmobs gerät. |
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10.01.2018 19:35 Uhr |
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Coole Madame! Es gibt also anscheinend auch in der "High Society" noch richtige Frauen, die so selbstbewusst sind, dass sie keine albernen Aktionen brauchen. |
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10.01.2018 19:57 Uhr |
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Sie stellen sich nicht "gegen die Debatte", nur gegen die öffentliche Hexenjagd. Zu der Debatte tragen sie bei, und es ist gut und wichtig, daß sie es tun.
Es ist ja nicht die erste kritische Stimme, vor einigen Wochen hat sich ein US-Schauspieler (weiß leider nicht mehr wer's war) in einem Interview dahingehend geäußert, daß man doch bitteschön zwischen einer Vergewaltigung und einer unpassenden verbalen Anmache unterscheiden soll - und hat daraufhin seine Rolle in einer Serie verloren.
Darum ist es wichtig, daß hier Frauen Stellung beziehen. |
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10.01.2018 23:49 Uhr |
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Leider geben sich deutsche "Journalisten" teilweise wenig Mühe mit dieser Aktion in unserem Nachbarland. Einer meiner E-Mail-Provider teasert auf seiner Nachrichtenseite den Bericht über diese Initiative "Männer sollen belästigen dürfen".
Ein Blick ins Französisch-Wörterbuch hätte gezeigt, dass das fragliche Wort auf verschiedene Art übersetzt werden kann.
Aber warum soll man, der Meinungsmache wegen, nicht aus der Argumentation, aufdringliches Anbaggern sei zwar lästig, aber nicht gleich strafbar, nicht unterstellen, die Frauen um Deneuve wollten sexuell belästigt werden bzw. Männern das Recht auf sexuelle Belästigung geben?
Manchmal ist es fast schon peinlich, Deutscher zu sein. |
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10.01.2018 23:54 Uhr |
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Mir ist sowohl #metoo als auch #Deneuve suspekt.
Um da mal gar nicht falsch verstanden zu werden: das Aufmerksam machen auf sexuelle Gewalt, chauvinistisches Gehabe, von Gewalt über jemanden haben usw. halte ich für wichtig.
Ein wichtiges Thema wird aber dadurch schon entwertet, wenn jeder, der "was auf sich hält" und der Meinung ist, es sei noch nicht alles gesagt worden und erst recht nicht von allen und schon gar nicht auch nicht von allen gar nicht Betroffenen, sich nur einer Hashtag-Aktion anschließen muss, ohne selbst wirklich was berichten zu können.
Das ist dann eine Art medialer Showdown, der der Sache einfach nicht dient.
Das beinah-Gegenteil, was Deneuve dann wieder betreibt, ist genau so wenig, das gelbe vom Ei, aber Hauptsache sie und ihre 100 Mitstreiterinnen waren auch irgendwie im Gespräch.
Wichtig wäre, das wirklich Betroffene nicht länger schweigen. Dafür müssten sie ermutigt und bestärkt werden. Das wiederum auch nur halbwegs hinzubekommen ist Kärnerarbeit, die- sorry, liebe gutmeinden Prominutzer angeblich sozialer Medien- in 0% der Fälle von Hashtag bedienenden Promis geleistet wird. Das leisten eher ausgebildete Leute wie Psychologen und Co. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.01.2018 23:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.01.2018 00:07 Uhr |
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Zitat:Von: foreverdol 10.01.2018 23:54 Uhr
Mir ist sowohl #metoo als auch #Deneuve suspekt.
Um da mal gar nicht falsch verstanden zu werden: das Aufmerksam machen auf sexuelle Gewalt, chauvinistisches Gehabe, von Gewalt über jemanden haben usw. halte ich für wichtig.
Ein wichtiges Thema wird aber dadurch schon entwertet, wenn jeder, der "was auf sich hält" und der Meinung ist, es sei noch nicht alles gesagt worden und erst recht nicht von allen und schon gar nicht auch nicht von allen gar nicht Betroffenen, sich nur einer Hashtag-Aktion anschließen muss, ohne selbst wirklich was berichten zu können.
Yupp, stimmt genau
Zitat:Das ist dann eine Art medialer Showdown, der der Sache einfach nicht dient.
Das beinah-Gegenteil, was Deneuve dann wieder betreibt, ist genau so wenig, das gelbe vom Ei, aber Hauptsache sie und ihre 100 Mitstreiterinnen waren auch irgendwie im Gespräch.
Na gut, zu hart. Aber Deneuve hätte auf Gewalt schon eingehen sollen, denn in Frankreich gibt es ein massives Gewaltproblem gegen Frauen.
Zitat:Wichtig wäre, das wirklich Betroffene nicht länger schweigen. Dafür müssten sie ermutigt und bestärkt werden. Das wiederum auch nur halbwegs hinzubekommen ist Kärnerarbeit, die- sorry, liebe gutmeinden Prominutzer angeblich sozialer Medien- in 0% der Fälle von Hashtag bedienenden Promis geleistet wird. Das leisten eher ausgebildete Leute wie Psychologen und Co.
Na gut, seufz... Die Filmproduzenten und Filmagenten gehören halt auch einer Gruppe an, die sich gegenseitig deckt. Drum konnte es so lange "funktionieren". |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.01.2018 15:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.01.2018 06:14 Uhr |
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Ich bin vielleicht herzlos aber ich glaube nicht an jahrelange Seelenqualen.
Vorausgesetzt natürlich, die Frau war vor dem Vorfall schon sexuell aktiv.
Bei ersten Erfahrungen bin ich bereit an die Qualen zu glauebn.
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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