Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Warum dürfen keine vatikankritischen Umfragen und Anmerkungen gemacht werden?
1 - 18 / 18 Meinungen
12.02.2013 15:36 Uhr
Weil wahrscheinlich ähnlich unausgewogene Antwortmöglichkeiten wie hier gegeben werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.02.2013 16:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.02.2013 15:41 Uhr
Wenn die italienische Staatsanwaltschaft so ticken würde, wie die Doler, würde die Mafia komplett heilig gesprochen werden.
Für mich ist es einfach unfassbar, wie man einen Fäkalienhaufen wie den Vatikan vor einer Diskussion über reale Vorgänge wie Kindervergewaltigung und Wäsche von Drogengeldern der internationalen Mafia bewahren will.
Tut mir leid, liebe Erzkatholen, aber da habt ihr eins an der Waffel.
12.02.2013 15:42 Uhr
Weil du sonst in die Hölle kommst
12.02.2013 15:51 Uhr
Zitat:
Weil du sonst in die Hölle kommst


Vielleicht zieht er die dem Himmel vor?
12.02.2013 15:53 Uhr
"Vielleicht zieht er die dem Himmel vor?"

Warum? Habt ihr euch da schon verabredet?
12.02.2013 15:55 Uhr
Zitat:
Die Verstrickungen des Vatikan in mafianahe Finanzschiebereien und organisierten Kindesmissbrauch sind unter Ratzinger eher mehr als weniger geworden.



DAS HAT DIR DER TEUFEL GESAGT!
12.02.2013 16:20 Uhr
Weil der Markt bereits mit entsprechenden Produkten überschwemmt worden ist. Da ist eine leichte Übersättigung eingetreten.
12.02.2013 16:23 Uhr
Sicher, es ist schon spät - aber ich bekomme den Zusammenhang zwischen Umfrage und Hintergrund nicht hin.
12.02.2013 16:53 Uhr
Redax, löschen bitte!!!

*g*
12.02.2013 17:02 Uhr
Die Fragestellung versteh ich nicht.

Zum Hintergrund: heute mittag kam in den Nachrichten, dass Ratzinger Leute beauftragt hatte, was Finanzgebahren des Vatikan zu durchleuchten. Damit hat er vielleicht anderen auf die Füße getreten. Aber weil er jemandem auf die Füße getreten hat wär er nicht zurückgetreten.

Zu dem anderen Thema: der Kindesmissbrauch hat unter ihm nicht zugenommen. Das ist Unfug. Es ist immer mehr ans Tageslicht gekommen, welche Ausmaße der Missbrauchskandal hat. Da wurde aber vor 1,5 Jahrzehnten schon- mit Irland beginnend- drüber berichtet und dann zog das Ganze Kreise.

Zu der Zeit als die ersten Berichte auftauchten war Ratzinger Vorsitzender der Glaubenskongregation und war enger Vertrauter von JP II. Insofern wird er auch den aktuellen Stand dazu immer gewusst haben. Wirklich aufgeklärt hat er nichts, das ist aber kein neuer Sachstand im Vergleich von vor seiner Wahl zum Papst. Ich wüsste also nicht, was an dem Gerücht dran sein sollte. Als Papst hat er strengere und für die Opfer bessere Richtlinien zum Umgang mit der Missbrauchsaufklärung erlassen. Da ist ihm kein Vorwurf zu machen. Insgesamt hat er sich bei dem Thema zwar schwer getan und keine gute Figur gemacht von dem her, wie er auf Leute am liebsten nicht zuging. Aber dass er kein Popstar sondern ein verkopfter Professor ist wusste man auch vor seiner Wahl. Auch da sehe ich jetzt nicht wirklich den Grund für den Rücktritt.
12.02.2013 17:11 Uhr
Die Frage ist, ob es mehr geworden ist oder einfach nur in seiner Zeit aufgedeckt wurde.

12.02.2013 17:16 Uhr
Zitat:
Die Frage ist, ob es mehr geworden ist oder einfach nur in seiner Zeit aufgedeckt wurde.


Letzteres mit der Komponente: da die Fälle in Deutschland erst aufgedeckt und die weitere Aufklärung jetzt wieder auf Eis gelegt wurde war die mediale Aufmerksamkeit da.

Die Berichte über Irland waren seinerzeit nur in der taz zu finden und interessierten keine Sau in den anderen Medien.

Jetzt waren wir mal betroffen, daher auch der Hype und von daher kommt es einigen halt mehr vor als vorher. Vorher ging es halt um andere Länder. Wenn da Kinder missbraucht werden, regt das hier doch keinen auf.....
12.02.2013 20:32 Uhr
Zitat:
Weil der Markt bereits mit entsprechenden Produkten überschwemmt worden ist. Da ist eine leichte Übersättigung eingetreten.


Genau das.

Im übrigen besteht ein gewisser Unterschied zwischen sachlicher Kritik und unbewiesenen Vorwürfen. Das zweite wird nur in entsprechend gleichgeschalteten Kreisen gerne gesehen.
13.02.2013 00:36 Uhr
Das diese Umfrage durchgegangen ist, ist eine Schande für die Rezensenten.
13.02.2013 00:52 Uhr
@ Winnie the Poo

Das diese Umfrage durchgegangen ist, ist eine Schande für die Rezensenten.

Da hat offenbar keiner nachgeschaut, ob der Text im Hintergrund zum URL paßt.

Schade eigentlich, denn aus dem Artikel geht hervor, daß der Papst keineswegs die treibende Kraft hinter den dubiosen Finanzgeschäften des Vatikans ist:

Zitat:
Tatsächlich hatte der Deutsche Joseph Ratzinger als erster Papst seit längerem versucht, etwas Ordnung in die dunklen Finanz-Machenschaften des Vatikan zu bringen. 2010 richtete er eine erste Aufsichtsbehörde ein. Nachdem er von der Expertengruppe des Europarats zur Bekämpfung der Geldwäscherei, Moneyval, unter Druck geraten war, ernannte der Papst den Schweizer Kriminalitäts-Experten Rene Brülhart, als Chef der Behörde.

(...)

Beobachter sind der Auffassung, dass der überraschende Rücktritt von Papst Benedikt vor allem einer Gruppe nützt: der vatikanischen Finanz-Mafia. Es ist denkbar, dass hochrangige Vertreter der Geld-Elite auf den wegen seiner Transparenz-Bemühungen mit Argwohn verfolgten Benedikt XVI. wirklich direkten Druck ausgeübt haben, um ihn zum Rücktritt zu bewegen. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass der deutsche Papst ob der immer undurchsichtigeren Geschäfte selbst das Handtuch geworfen hat und sich nun zur Kontemplation der Schlechtigkeit der Welt in ein Kloster im Vatikan zurückziehen wird. Ebenso denkbar: Dass in den Wertpapier- und Aktiengeschäften noch einige Spekulations-Bomben schlummern, die die gesamten Finanzen des Vatikan gefährden. Auch das ist kein Thema für einen Scholastiker wie Ratzinger.
13.02.2013 10:03 Uhr
Kann mir mal einer vom Papst-Fanclub erklären wieso plötzlich der Vatikan und Ratzinger ein und das selbe sind?
Kritik an der Finanzmafia im Vatikan ist doch nicht direkte Kritik an Ratzi, dem Heiligen
Das wäre ja, als wenn ich die kriminellen Taten der SS in den KZs kritisierte und der ganze Aolf-Fanclub fällt über mich her, als ob ich Adolf selber ( ) kritisiert hätte.
14.02.2013 10:30 Uhr
Zitat:
sol1
@ Winnie the Poo

Das diese Umfrage durchgegangen ist, ist eine Schande für die Rezensenten.

Da hat offenbar keiner nachgeschaut, ob der Text im Hintergrund zum URL paßt.

Schade eigentlich, denn aus dem Artikel geht hervor, daß der Papst keineswegs die treibende Kraft hinter den dubiosen Finanzgeschäften des Vatikans ist:

Die Gerichtsbarkeit ziert isch in Italien besonders.
Umd warumb?
Immunität. Und das aus Mussolinis und Adolfs Zeiten.
Für die Mafia in Kooperation mit dem Vatikan war das die Lizenz zum Geld drucken.
Die Perversen und Kindervergewaltiger stören zwar etwas, werden aber nur vor Kirchengerichten gerügt,es werden "Umgangsverbote" nach sexuellem Missbrauch erteilt (WOW!) ... erst, Jahre später und wenn einer gar nicht zur Ruhe kommt, greift auch mal ein weltliches Gericht ein. Man lese und staune, was die so alles dürfen: http://www.focus.de/panorama/welt/prozesse-sechs-jahre-haft-fuer-priester-wegen-missbrauchs_aid_707113.html

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2013 12:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.02.2013 10:37 Uhr
Der Papst kommt tatsächlich auch in unseren Medien überraschend gut weg, aber es gibt auch genug sehr kritische Stimmen. Von der "wir sind Papst"-Scheisse ist nicht viel übrig und die Distanz zwischen deutschen Katholiken und dem Vatikan könnte nicht größer sein. In Italien sieht es wahrscheinlich etwas anders aus.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 18 / 18 Meinungen