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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Adieu  30.06.2023 10:19 Uhr
Kann man aus heutiger Sicht die Wertung abgeben, dass der Preußenkönig Friedrich II sowas wie ein Antideutscher war?
Er wird als großer Deutscher immer wieder genannt. Als historisches und aufgeklärtes Vorbild aus einer Zeit des Umbruches.

Aber wir haben hier doch das Beispiel von 1744. Die österreichischen Truppen waren am Vormarsch in den Elsass und hätten eine Chance gehabt die freie Reichsstadt Straßburg der welschen Besatzungsmacht zu entreißen. Nun fiel Friedrich den Österreichern in den Rücken.
 Ja 33,3%  (5)
 Nein26,7%  (4)
 Das kann man allenfalls rückblickend so sehen.0,0%  (0)
 Ich würde das anders angehen 6,7%  (1)
 Diskussion 0,0%  (0)
 Bimbes33,3%  (5)
 
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Von:  :infrarot:  30.06.2023 10:16 Uhr
Hatte es Österreich in Bezug auf die Vergangenheitsbewältigung nach 1945 ganz besonders einfach?
Im Prinzip mussten die doch nur aus sämtlichen Bezeichnungen das Wort "deutsch" rausstreichen und durch "österreichisch" ersetzen. Und schon konnte es mit Volldampf in Richtung Souveränität weitergehen, bis dann 1956 der Staatsvertrag mit Abzug der Alliierten und beschlossener Neutralität bei Schampus und Sachertorte im Belvedere abgefeiert werden könnte.
 Das geht sich aus.30,8%  (4)
 Der Umfragesteller hat sich solide Kenntnisse über Österreich angeeignet. Alle Achtung!23,1%  (3)
 Nein, das ist a Schmarrn.7,7%  (1)
 Das ist mir powidel.15,4%  (2)
 Ratschn.0,0%  (0)
 Schillinge.23,1%  (3)
 
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Von:  Adieu  30.06.2023 09:48 Uhr
Kannst Du Hitler in Verbannung auf einer einsamen Insel im Atlantik vorstellen?
Angenommen Hitler hätte Mitte 1944 die Reißleine gezogen und mit dem Westen einen Deal getroffen. Kapitulation im Westen für Straffreiheit. Wäre das eine Option gewesen. Der Führer in napoleonischer Tradition auf St.Helena.
 Ja13,3%  (2)
 Nein 40,0%  (6)
 Nur mit sehr Phantasie6,7%  (1)
 Hätte dann Bild eine Homestory gebracht 6,7%  (1)
 Wäre ja nicht so obskur, es sind schon andere Despoten im Bett gestorben13,3%  (2)
 Diskussion 0,0%  (0)
 Bimbes20,0%  (3)
 
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Von:  :infrarot:  30.06.2023 09:25 Uhr
Wäre das im Hintergrund beschriebene Szenario für die Endphase des 2. Weltkrieges eine Option gewesen?
Die Wehrmacht gräbt sich im Osten an der Weichsel ein und leistet hinhaltenden Widerstand. Gleichzeitig wird die Front im Westen geöffnet. Alle dort freigesetzten Wehrmachtsteile werden an die Ostfront geworfen.

Gleichzeitig wird den Westalliierten bei ihrem Vormarsch kein Widerstand geleistet. Sie besetzen Deutschland so weit wie es nur irgend geht und nehmen friedlich im Mai 1945 Mitteldeutschland und vielleicht noch Pommern und Schlesien ein.

Die noch an der Weichsel bis zum Ende verbliebenen Wehrmachtsteile weichen nach westalliierter Besetzung Deutschlands nach Westen zurück und gehen in Britische und Amerikanische Kriegsgefangenschaft.

 Klingt plausibel. 15,4%  (2)
 Klingt gut. Aber das war mit Hitler nicht zu machen.23,1%  (3)
 Dazu war die Wehrmacht nicht mehr in der Lage.7,7%  (1)
 Kaum denkbar. Die Einteilung Deutschlands in Besatzungszonen war bereits beschlossene Sache.30,8%  (4)
 Unerhörtes Gedankenspiel.0,0%  (0)
 Keine Ahnung.7,7%  (1)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.15,4%  (2)
 
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Von:  Adieu  30.06.2023 09:17 Uhr
Siehst im Verhalten dieser Coleurstudenten einen Beitrag zum Widerstand gegen das NS-Regime?
Am Abend des 21. Mai 1935 - zeitgleich zur "Friedensrede" Adolf Hitlers vor dem Reichstag - veranstalteten Studenten des Heidelberger Corps Saxo-Borussia eine Feier, in deren Verlauf sie von ihrem Haus am Riesenstein in ihr Stammlokal, den "SeppŽl" wechselten. Hier trafen sie während der noch laufenden Rede ein. Am folgenden Tag wurden Stimmen laut, sie hätten sich ungebührlich verhalten und die Gäste im "SeppŽl" beim Hören der Rede gestört.

Daraufhin entschuldigte sich das Corps Saxo-Borussia bei dem Nationalsozialistischen Studenten-Bund in Heidelberg und der von ihm dominierten Studentenschaft und ihrem Führer Gustav Adolf Scheel (Angehöriger des Vereins Deutscher Studenten Heidelberg), sowie dem Rektor der Universität Prof. Wilhelm Groh (Alter Herr des Corps Suevia Freiburg), die die Entschuldigung annahmen und keine weiteren Handlungen veranlassten.

Fünf Tage später, am 26. Mai 1935, unterhielten sich dieselben Angehörigen des Corps im Gasthaus "Hirschgasse" lauthals über die Art und Weise, wie man gebührlich Spargel isst. Hierbei fiel auch der Name Adolf Hitlers. Erneut wurden Klagen über antinationalsozialistisches Betragen erhoben. Die Nationalsozialisten an der Universität und später im Deutschen Reich schlachteten den Vorfall nach Kräften propagandistisch aus. Zugleich schalteten sich verschiedene staatliche Behörden wie Parteigliederungen ein, um eine Bestrafung der Saxo-Borussen in die Wege zu leiten.

http://www.zegk.uni-heidelberg.de/hist/ausstellungen/spargelessen1935/
 Ja40,0%  (4)
 Mehr eine Provokation0,0%  (0)
 Mehr ein Studentenulk10,0%  (1)
 Nein, das ist alles das gleiche 30,0%  (3)
 Anders0,0%  (0)
 Diskussion 10,0%  (1)
 Bimbes10,0%  (1)
 
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