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 |  | 296 - 300 / 1123 Abstimmungen |  |  |
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Entschied sich im Suhler "Waffenschmied" der Jahre vor 1989 letztlich, was aus jemanden in der DDR und danach wurde? |
Es gab Leute, die kamen in dieses Lokal hinein und es gab Leute, denen blieb dieses Lokal verwehrt. Es gibt Leute, die heute noch sentimental daran zurückdenken und ihre nostalgischen Regungen in das sublimieren, was sie "Systemkritik" nennen und es gibt Leute, die den "Waffenschmied" belächeln und sich dem Hier und Heute stellen, ohne der DDR verhaftet zu sein. |
| Ja, das kann man so sagen. | 22,2% |   (2) | | In Teilen. | 11,1% |  (1) | | Nein, das muss differenziert betrachtet werden. | 11,1% |  (1) | | Unfug. | 11,1% |  (1) | | Keine Ahnung. | 22,2% |   (2) | | Diskussion. | 0,0% | (0) | | Bimbes. | 22,2% |   (2) |  |  | |  |
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Kannst Du der Organisation "SS" auch nur einen positiven Aspekt im historischen Kontext zuschreiben? |
Der AfD-Politiker Krah postulierte, dass zur Ehrenrettung ehemaliger SS-Angehöriger festzustellen sei, dass sie eben entgegen landläufiger Interpretation nicht alle als Verbrecher eingestuft werden sollen.
Analog fragt man sich, welchen nichtverbrecherischen Projekten die SS nachging...
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| Nein, es gibt keinen | 21,4% |    (3) | | Nein, mir fällt keiner ein | 7,1% |  (1) | | Eher nicht | 7,1% |  (1) | | Wenn, dann sind sie angesichts der vielen Verbrechen so marginal gering, dass sie nicht ins Gewicht fallen | 0,0% | (0) | | Mir fallen wenige Punkte ein | 7,1% |  (1) | | Da gibt es durchaus ein paar Punkte | 0,0% | (0) | | Mir fallen da sehr viele Aspekte ein... | 14,3% |  (2) | | Diskussion | 14,3% |   (2) | | Bimbes gegen Geschichtsklitterung | 28,6% |     (4) |  |  | |  |
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Ist Dir bewusst, dass die Diktion der DDR-Medien zum Staate Israel ident jener der Völkischen Beobachters ist, wie schon Unis in den 60er Jahren rausfanden? |
Somit legt die DDR auch die Grundzüge ihrer Israel-Politik fest: Keine Entschädigungszahlungen an den neu gegründeten Judenstaat. Zumal dieser von Ostberlin als Kolonialstaat betrachtet wird, als kapitalistischer Aggressor, als Brückenkopf des US-Imperialismus. Das Brisante: Die Ost-Medien greifen bei ihrer Propaganda zum Teil auf nationalsozialistische Formulierungen zurück. 1967 deckt das Simon-Wiesenthal-Zentrum in Los Angeles die NS-Sprache in den Zeitungen der DDR auf.
Zitat: „Wir nahmen alte Zeitungen von vor 30 Jahren, den ‚Völkischen Beobachter‘ oder das ‚Schwarze Korps‘ und entfernten einige Worte und ersetzten sie durch die gebräuchlichen Worte in der Presse der DDR. Das heißt an Stelle des Wortes ‚Jude‘ schrieben wir ‚Zionist‘ und anstatt ‚Nationalsozialismus‘ ‚sozialistisches Lager‘. Und auf einmal sahen die Artikel so aus, als wären sie nicht vor 30 Jahren, sondern vor einem halben Jahr erschienen.“
Das Wiesenthal-Zentrum liefert gleichzeitig die Erklärung für die braunen Klischees: Nach Recherchen der Aufklärer arbeiten mehrere Dutzend ehemaliger NSDAP-Mitglieder und Funktionäre in medialen Schlüsselpositionen der DDR. Etwa Kurt Blecha, jahrzehntelang Pressechef des Ministerrates. Geschichtsprofessor Wolfgang Wippermann von der Freien Universität Berlin analysiert, dass sich die Ost-Presse auch noch in den 70er- und 80er-Jahren uralter Klischees bedient – etwa dass Juden hakennasig und geldgierig seien.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/antisemitismus-in-der-ddr-100.html |
| Ja | 20,0% |   (2) | | Nein | 0,0% | (0) | | In Teilen | 10,0% |  (1) | | Diskussion | 30,0% |    (3) | | Bimbes | 40,0% |    (4) |  |  | |  |
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War die ÖVP auch ein Steigbügelhalter des SED-Regimes? |
Das Verhältnis der DDR zu Österreich war seit den 1950er Jahren unkomplizierter als zur Bundesrepublik und zu anderen westlichen Staaten. Dennoch konnte ihre diplomatische Anerkennung auf Druck der Bundesrepublik zunächst nicht erfolgen. Die DDR richtete aber bereits 1954 eine Außenstelle der Kammer für Außenhandel in Wien ein, die sie in den 1960er Jahren in eine Handelsvertretung umwandelte.
Und wer regierte damals in Österreich?
Anubis wird das selbst am besten wissen. Das waren die Herren Raab und Gorbach, beide ÖVP... |
| Jaja. Aber Raab wurde ja von der sowjetischen Besatzungsmacht dazu gezwungen. | 0,0% | (0) | | Jaja. Aber Raab und Gorbach wurden von SPÖ-Vizekanzlern ja quasi erpresst... | 0,0% | (0) | | Ach naja. Österreich. | 37,5% |   (3) | | Das ist alles im Interesse gutnachbarlicher Beziehungen in Europa geschehen. | 12,5% |  (1) | | Die ÖVP hat niemals mit der DDR gekungelt. Auch in der Freundschaftsgesellschaft DDR-Österreich nicht. | 0,0% | (0) | | Raab und Gorbach waren kommunistische Einflussagenten. Das weiß man heute. | 12,5% |  (1) | | Und was ist mit Kreisky, lieber Umfragesteller? | 0,0% | (0) | | Da lachen ja die Hühner! Da musst du schon mehr bringen, um der standhaft antikommunistischen ÖVP Kungelei mit dem SED-Regime nachzuweisen. | 12,5% |  (1) | | Diskussion. | 0,0% | (0) | | Schillinge. | 25,0% |   (2) |  |  | |  |
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Wäre ohne der brachialen Politik Ulbrichts eine West-SED nicht auszuschließen, wie Strauß meint? |
Der Rang Kurt Schumachers als eines strammen Nationalisten und Antikommunisten konnte uns nicht darüber hinwegtäuschen, daß es in der SPD damals viele Fäden zur KPD gab, und zwar durchaus kräftige Fäden. Die Sozialdemokraten als Protagonisten des Kampfes gegen den Kommunismus - das war nur ein Teil des Bildes. Zum Gesamtbild gehörte eine breite Strömung innerhalb der SPD, wonach man mit den Kommunisten zusammenarbeiten und mit ihnen die künftige Struktur Deutschlands bestimmen müsse. Die Einschätzung, daß SPD und KPD immer und überall wie Feuer und Wasser zueinander standen, wurde zwar später weitgehend Allgemeingut, traf aber die politische Wirklichkeit von damals nur zum Teil. Natürlich wollten große klassische oder königlich-bayerische Sozialdemokraten wie Wilhelm Hoegner mit den Kommunisten nichts, aber auch gar nichts zu tun haben. Aber hätten die Russen in ihrer Besatzungszone nicht so brutal eingegriffen und hätte Ulbricht nicht als Gerichtsvollzieher und Henker des russischen Machtwillens gehandelt, dann wäre eine »Sozialistische Einheitspartei« aus Sozialdemokraten und Kommunisten im Westen nicht mit Sicherheit auszuschließen gewesen.
Franz Josef Strauß - Die Erinnerungen - erschienen im Siedlerverlag 1989 - Seite 147 |
| Ja | 20,0% |   (2) | | Nein | 10,0% |  (1) | | In Teilen | 20,0% |   (2) | | Diskussion | 10,0% |  (1) | | Bimbes | 40,0% |    (4) |  |  | |  |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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