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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Hamsterli  14.05.2023 20:07 Uhr
Muss man sich für Familienmitglieder genieren, welche in der NSDAP waren?
Mancher hat wohl massive Probleme, wenn er sowas im Rahmen von Familienfotos und anderen Dokumenten entdeckt. Andere sehen das entspannt und sehen hier kein Problem noch eine persönliche Haftung.
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Von:  Hamsterli  14.05.2023 19:28 Uhr
Führe die Trennung von Deutschland 1866 erst recht zu einer Nationalisierung und Radikalisierung des österreichischen Deutschtums?
Eben aus Deutschland ausgeschlossen, waren die Deutschen Österreichs zutiefst verstört, als sie feststellten, daß sie in einem »Vielvölkerstaat« existieren mußten. Führende Politiker empfahlen, wie schon 1848, ein »Aufgehen in Deutschland«. Zunächst entschied sich die deutschliberale Verfassungspartei zwar noch einmal für Österreich.

Aber in dem Maß, wie die Deutschliberalen ihre wirtschaftliche und parlamentarische Vormachtstellung einbüßten, distanzierten sie sich von den Reichsinteressen. Sie degenerierten zu einer Nationalität unter anderen, die nur mehr ihren nationalen Besitzstand verteidigte. Die Nationalisierung des österreichischen Deutschtums als Folge der Trennung von Deutschland, das war die eigentlich katastrophale Wirkung von 186

Österreichische Geschichte : Eine Chance für Mitteleuropa - von Helmut Rumpler#
Ueberreuter 2005
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3800039791
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Von:  Hamsterli  12.05.2023 19:37 Uhr
Sollte man Protektionskinder von autoritären Regimen sowie Täter behandeln?
Das fängt bei einer Einladung zum Waffenschmied an und hört irgendwo bei der Bevorzugung bei der Zuteilung von Waren und Jobs auf.
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Von:  Hamsterli  12.05.2023 19:10 Uhr
Hat man sich die wirtschaftliche Dominanz des Judentums in einigen Sparten und Bereichen nicht selbst durch die einengende Diskriminierung vor 1848 herangezüchtet?
Unbestreitbar ist, daß die Haltung der Regierung gegenüber den Juden in Fortsetzung der liberalen Judenpolitik Josephs II. »den Grundstein zum dauernden Übergewicht des Judentums auf wirtschaftlichem Gebiete« legte 20 Trotz der Toleranzgesetze waren die Juden vielfältigen Beschränkungen unterworfen. Der Zugang zu öffentlichen Ämtern und akademischen Berufen blieb ihnen untersagt, ebenso der Grunderwerb, insbesondere in den Städten, vor allem in der Reichs- und Residenzstadt, die das Zentrum des Wirtschafts- und Kulturlebens war. Die Migration war beschränkt durch die Bestimmung, daß sich die Juden nur an ihrem Wohnsitz dauernd aufhalten durften. Als sich die Wiener Juden 1815 mit einem Gesuch um bürgerliche Gleichstellung an Metternich wandten, wurden sie abgewiesen. An der beschränkten Rechtsstellung der Juden änderte sich bis 1848 nichts.

Österreichische Geschichte : Eine Chance für Mitteleuropa - von Helmut Rumpler#
Ueberreuter 2005
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3800039791
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Von:  Hamsterli  12.05.2023 09:43 Uhr
Kannst Du dieser Einstufung des Verhaltens des frühen Nationalsozialismus etwas abgewinnen in Hinblick auf die Lage in Österreich und Deutschland in den frühen 20er Jahren?
Das ganze deutsche Volk windet sich in Qualen, der Pro­metheusgeier frißt an seinem Fleisch, und Leute, die sich als national bezeichnen, können es in diesem Augenblick übers Herz bringen, die inneren Parteiungen zu stärken, die Sorgen wegen des inneren Friedens noch zu steigern und zu dem Kampfe gegen den Bedränger von außen noch das Toben der Revolution hinzuzufügen. Wenn das völkisch ist, wenn das national sein soll, dann ist es eine sehr seltsame Art, diesen Begriff zu fassen, und so mancher wird eher von Volksverrat sprechen als von nationaler Gesinnung.

Die neue freie Presse vom 05. Mai 1923
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