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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Anteros  17.02.2022 00:47 Uhr
Heute vor 60 Jahren: Die deutsche Nordseeküste und Hamburg werden von der schwersten Sturmflut seit mehr als 100 Jahren getroffen - Sind wir im Jahr 2022 besser gegen solche Naturereignisse gewappnet?
Damals war Helmut Schmidt der Held von Hamburg: Als das Ausmaß der Sturmflut-Schäden am frühen Morgen des 17. Februar sichtbar wurde, handelte Schmidt sofort und rief die Bundeswehr zu Hilfe, was laut Grundgesetz verboten war.

Seither gedenken ihm die Hamburger und behalten ihn als Krisenmanager in Erinnerung. Aber sind wir heute besser gegen solche Gewalten der Natur gewappnet?

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/17._Februar
 Ja - eindeutig15,4%  (2)
 Ja - eher schon0,0%  (0)
  Ich bin mir nicht sicher30,8%  (4)
 Nein - eher nicht0,0%  (0)
 Nein - keinesfalls - ein Blick ins Ahrtal genügt15,4%  (2)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes38,5%  (5)
 
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Von:  Minga  31.01.2022 11:51 Uhr
Sollte der Hitler Altan für die Öffentlichkeit geöffnet werden?
Die Befreiung von Auschwitz jährt sich zum 77. Mal. Und noch immer ist auf dem Wiener Heldenplatz ein zentraler Ort des Gedenkens versperrt.

Vom Altan der Neuen Burg blickt man auf Heldenplatz, Parlament, Rathaus und Bundeskanzleramt, ein Demokratiepanorama. Doch weil hier Adolf Hitler am 15. März 1938 eine Rede hielt, dürfen es Bürgerinnen und Bürger nicht sehen. Warum eigentlich?

Hitlers Auftritt hat den Ort für immer kontaminiert, wiegt schwerer als alles, was davor und danach geschah. Fertiggestellt wurde dieser Teil des kaiserlichen Palasts, ursprünglich konzipiert für Kaiserin Sisi und Kronprinz Rudolf, in der Republik. Bei der Gedenkfeier für den ermordeten Engelbert Dollfuß am 25. Juli 1934 war dort ein riesiges Abbild seiner Totenmaske zu sehen. Doch zu groß ist die Bedeutung dessen, was 1938 dort geschah. Und verdient deshalb unsere Aufmerksamkeit – die bis heute ausbleibt.

Anna Goldberg in der österreichischen Tageszeitung "Die Presse".
 Ja38,5%  (5)
 Nein0,0%  (0)
 In Teilen0,0%  (0)
 Diskussion30,8%  (4)
 Bimbes30,8%  (4)
 
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Von:  Tom Sawyer  30.01.2022 09:44 Uhr
Am 30. Januar 1972 schossen britische Soldaten auf irische Demonstranten das Datum ging als "Bloody Sunday" in die Geschichte ein.- Kannst du dieses Ereignis politisch einordnen?
Der Tag, der sich nun zum 50. Mal jährt, ist als Bloody Sunday, als Blutsonntag, in die Geschichte eingegangen. Am Morgen hatten sich in Creggan, einem katholischen Arbeiterviertel von Derry, 15.000 Menschen versammelt, um gegen die Internierungspolitik der britischen Regierung zu demonstrieren. Als die ersten Steine flogen, schossen Soldaten des 1. Fallschirmjäger-Regiments. Eine Stunde später lagen 13 Tote auf der Straße. John Johns­ton, der als erster von einer Kugel getroffen worden war, starb fünf Monate später an seinen Verletzungen. Der Schießbefehl, da sind sich die Experten einig, muss von oben, also der nordirischen Regierung in Belfast, oder von ganz oben, der Regierung in London, gekommen sein.

Die Soldaten behaupteten, sie seien von Demonstranten beschossen und mit Nagelbomben angegriffen worden. Die Bilder, die von zwei Fotografen aufgenommen worden waren, zeigten, dass die Soldaten den getöteten Demonstranten Nagelbomben in die Taschen steckten, um sie als Mitglieder der Irisch-Republikanischen Armee (IRA) zu denunzieren.(https://taz.de/Bloody-Sunday-und-Brexit/!5828800/)
 Ja38,5%  (5)
 Nein15,4%  (2)
 Unsicher30,8%  (4)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes15,4%  (2)
 
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Von:  Minga  24.01.2022 11:25 Uhr
Wirst Du Dich an der "We-Remember-Aktion beteiligen"?
Das Parlament beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der weltweiten Kampagne #WeRemember, die der Jüdische Weltkongress und die UNESCO zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ins Leben gerufen haben.

Auf Initiative von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka werden in diesem Jahr erstmals alle nationalen Parlamente der EU-Mitgliedstaaten sowie das Europäische Parlament an der Kampagne teilnehmen. Die Fassade des Parlaments in der Hofburg am Josefsplatz wird dafür bis 28. Jänner mit dem Schriftzug "#WeRemember" bestrahlt.

"Mit der Teilnahme des Österreichischen Parlaments an der #WeRemember-Kampagne gedenken wir den sechs Millionen jüdischen Opfern des Nationalsozialismus und setzen ein sichtbares und starkes Zeichen gegen Antisemitismus", so Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. "Mit der digitalen Erinnerungsaktion wollen wir zudem den Holocaustleugnungen und Verschwörungsmythen in den sozialen Netzwerken entgegenwirken. Erst wenn Politik, Medien und Zivilgesellschaft Antisemitismus vehement zurückzuweisen, wird sich auch nachhaltig etwas ändern", zeigt sich der Nationalratspräsident überzeugt.

Der 27. Jänner ist der Tag, an dem vor 77 Jahren die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau befreit wurden. Er gilt daher als Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Seit 2017 rufen der Jüdische Weltkongress und die UNESCO anlässlich dieses Tags zur Kampagne #WeRemember auf. Bei der digitalen Gedenkaktion können Fotos mit einer Tafel mit der Aufschrift "We Remember" in den sozialen Medien gepostet werden. Auch zahlreiche Gebäude werden dafür mit dem Schriftzug angestrahlt.

https://www.parlament.gv.at/PAKT/AKT/SCHLTHEM/SCHLAG/J2022/013WeRemember.shtml
 Ja28,6%  (4)
 Nein50,0%  (7)
 Diskussion7,1%  (1)
 Bimbes14,3%  (2)
 
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Von:  Minga  24.01.2022 11:04 Uhr
Wie bewertest Du den neuen "Hitlerfilm" über München 1938?
Ende September 1938 bekam Adolf Hitler in München bei einer Konferenz zwischen Deutschen, Franzosen, Italienern und Briten die Absegnung seines Vorhabens, im Sudetenland einzumarschieren; im Hintergrund erhoffte sich der britische Premier Neville Chamberlain nicht nur die Verhinderung eines Krieges, sondern auch jedwedes weiteres Streben von "Herrn Hitler" unterbunden zu haben, in Europa Gebietsansprüche zu erheben. Dass diese Absichtserklärung, die Chamberlain Hitler am Ende der Konferenz abrang, nicht das Papier wert war, auf dem sie verfasst wurde, zeigte die Geschichte: Ein Jahr später brach der Zweite Weltkrieg aus.

Chamberlain, dem die Forschung inzwischen attestiert, eitel und egoistisch gehandelt zu haben, wird in "München - Im Angesicht des Krieges" (neu auf Netflix) nun für seine Großtat, den "Führer" zu besänftigen, ein filmisches Denkmal gesetzt, das freilich so nicht ganz akkurat ist; was der Film unumwunden zugibt, denn: Er basiert nicht nur auf Robert Harris’ Roman von 2017, in dem der Autor in Bestseller-Manier Chamberlain rehabilitierte. Er liefert in seiner Machart auch Zeugnis davon, dass Historie allein nicht spannend genug ist für das Kino, wenn es darin keine Fiktion gibt.


https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/film/2135054-Hitler-ist-ein-Monster.html
 Sehr gut0,0%  (0)
 Hat mir durchaus gefallen.0,0%  (0)
 Ging so.6,3%  (1)
 Er war weniger gut.0,0%  (0)
 Er war grottenschlecht.0,0%  (0)
 Ich werde ihn mir erst ansehen.31,3%  (5)
 Ich will diskutieren.6,3%  (1)
 Ich will Bimbes.56,3%  (9)
 
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