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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Denunziata  17.12.2020 11:44 Uhr
Ist Mussolini der Urvater des Populismus?
Die Presse: Sie bezeichnen Benito Mussolini als Archetypen des Populisten. Warum?

Antonio Scurati: Mussolini erfand nicht nur die faschistische Partei, sondern auch jenen Führungsstil, den wir heute „Populismus“ nennen. Seine Grundformel: Der Anführer verweilt immer einen Schritt hinter den Massen, schnüffelt an deren Launen. Paradoxerweise führt also der Populist, indem er folgt. Wenn nun aber das politische Leben auf Launen reduziert wird, sind dies meist schlechte, düstere Launen – Angst, Wut, Groll. Der Populist facht diese Gefühle an, sie stärken ihn. Ein weiterer Aspekt ist der Messianismus: D er politische Anführer wird zum Retter, Mann der Zukunft.

(Die Presse vom 17.12.2020)
 Ja0,0%  (0)
 Nein76,9%  (10)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes23,1%  (3)
 
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Von:  Anteros  17.12.2020 09:52 Uhr
Warum gelang es nur Tunesien durch den "Arabischen Frühling" eine relativ stabile Demokratie zu bilden?
10 Jahre ist der arabische Frühling her.

Doch nur Tunesien schaffte es mit einer Demokratie aus diesem historischen "Aufstand" hervorzugehen.

In Ägypten herrscht heute eine Militärjunta. In Syrien, in Libyen und im Jemen toben internationale Bürgerkriege, Millionen Männer, Frauen und Kinder sind geflüchtet oder wurden vertrieben.

Quelle:
WDR2-Radio - Rückblick / Zeitzeichen
 Ich weiß es und schreibe etwas dazu in der Diskussion20,0%  (2)
 Ich bin mir unsicher - diskutiere aber gerne mit20,0%  (2)
 Ich habe da eine Ahnung...10,0%  (1)
 Ich bin da eher unbedarft...0,0%  (0)
 Ich habe überhaupt keine Ahnung0,0%  (0)
 Ich möchte ganz allgemein diskutieren0,0%  (0)
 Historische Bimbes50,0%  (5)
 
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Von:  Denunziata  14.12.2020 09:30 Uhr
Muss man das Bild von Nero revidieren?
Schon Ende des 19. Jahrhunderts meldeten Latinisten und Historiker erste Zweifel an, die sich im Lauf der Zeit verdichtet haben. Heute spricht die Fachwelt Nero vom Vorwurf der Brandstiftung frei, und die Tacitus-Passage über die Christen ist höchst umstritten. Der kanadische Historiker Anthony A. Barrett hat nun den Forschungsstand in einem Buch zusammengefasst: „Rome Is Burning: Nero and the Fire That Ended a Dynasty“. Was kann er als Verteidiger ins Treffen führen? Die drei antiken Geschichtsschreiber waren keine Augenzeugen, ihre Texte entstanden über ein halbes Jahrhundert nach der Katastrophe. Generell leiden ihre Zeugnisse darunter, alles andere als objektiv zu sein: Sie schildern die Helden- oder Schandtaten der einzelnen Herrscher so schwarz-weiß, w ie die Machtverhältnisse ihrer Zeit es opportun erscheinen ließen.

(Die Presse vom 14.12.2020)
 Ja15,4%  (2)
 Nein7,7%  (1)
 Diskussion38,5%  (5)
 Bimbes38,5%  (5)
 
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Von:  Denunziata  12.12.2020 22:12 Uhr
Ist das ein verantwortungsvoller Umgang mit unserer Kultur?
Paukenschlag in Burgund: Ein Hotelprojekt hat den Zuschlag zum Kauf der Domäne Pontigny erhalten, einem der Urklöster des Zisterzienserordens. Der Regionalrat Bourgogne-Franche-Comte als Besitzer gab gestern für 1,7 Millionen Euro dem Projekt der Francois-Schneider-Stiftung den Vorzug vor der traditionalistisch-katholischen Priesterbruderschaft Sankt Petrus. Die Bruderschaft wollte auf dem Areal ein Priesterseminar einrichten.

https://orf.at/#/stories/3193485/
 Ja23,1%  (3)
 Nein30,8%  (4)
 Diskussion38,5%  (5)
 Bimbes7,7%  (1)
 
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Von:  Denunziata  12.12.2020 20:34 Uhr
Welche Erinnerungen verbindet Du mit dem Krieg in Bosnien?
Rund 100.000 Menschen verloren beim blutigsten der Zerfallskriege Jugoslawiens ihr Leben. 2,2 Millionen Menschen – gut die Hälfte der damaligen Bevölkerung – wurden vertrieben. Bosnien wurde zum Synonym für die schlimmsten in Europa begangenen Kriegsverbrechen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Abgeschottet von der Außenwelt und unter Vermittlung und Druck der Amerikaner handelten die Präsidenten von Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Serbien im November 1995 auf der US-Luftwaffenbasis Dayton (Ohio) das Abkommen zur Beendigung des Blutvergießens aus. Am 14. Dezember 1995 wurde der Vertrag dann in Paris unterzeichnet.

Vor allem die Ziehung der Grenzen zwischen den Teilstaaten – der bosniakisch-kroatischen „Föderation“ sowie der „Republika Srpska“ – standen damals im Mittelpunkt des dreiwöchigen Verhandlungspokers.

(Quelle: Die Presse vom 12.12.2020)
 Ich habe folgende Erinnerungen.23,1%  (3)
 Ich habe flüchtige Erinnerungen.15,4%  (2)
 Ich habe keine Erinnerungen.15,4%  (2)
 Ich will diskutieren.7,7%  (1)
 Ich will Punkte.38,5%  (5)
 
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