Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Der aktuelle Wahlkampf in den USA war mit 5,8 Milliarden Dollar detr teuerste aller Zeiten. Möchtest du diesen Sachverhalt kommentieren?
1 - 20 / 24 Meinungen+20Ende
0
06.11.2012 12:10 Uhr
Ist auch eine Form der Wirtschaftsförderung, oder?
06.11.2012 12:15 Uhr
Im Amiland ist halt alles eine Nummer größer als wir das hierzulande kennen.
06.11.2012 12:35 Uhr
Davon hätte man ungefähr fünf Millionen mal Wulff kaufen können. Umgelegt auf das deutsche Parlament mit seinen etwa 600 Abgeordneten und weniger als 50 nicht-Abgeordneten Spitzenpolitikern sind das...
06.11.2012 13:10 Uhr
Unvorstellbare Dimensionen. Davon hätte man fast 3x die Praxisgebührenumstellung finanzieren können
06.11.2012 13:18 Uhr
Tja, Demokratie kostet halt Geld und schafft in der Wahlkampfindustrie Arbeitsplätze. Die Kanäle und Schauplätze auf denen Wahlkampf geführt werden muss, haben zugenommen und sich ausdifferenziert.
06.11.2012 13:18 Uhr
Geld statt politische Inhalte
06.11.2012 13:30 Uhr
Da fällt mir nur der Spruch "Geld regiert die Welt" ein, treffender gehts wohl kaum.
06.11.2012 14:01 Uhr
SBF

"Da fällt mir nur der Spruch "Geld regiert die Welt" ein, treffender gehts wohl kaum."

Dieser Spruch sollte einem in einer kapitalistischen Welt jede Minute und bei fast jedem Anlass einfallen und damit sein überraschendes Moment verlieren.
06.11.2012 14:07 Uhr
@ bracket


Keine Frage, aber wenn es einem so offensichtlich vor Augen geführt wird, ist es immer wieder erschreckend.
06.11.2012 14:19 Uhr
SBF_

Finde ich überhaupt nicht besonders erschreckend, ein Land mit einer solchen Fläche und einer Zahl von über 300 Millionen Einwohnern, mit einer sehr verzweigten Medienlandschaft, hat natürlich einen enormen Bedarf an Kommunikationsakten, die in einem Wahlkampf ausgeführt werden müssen, und die kosten halte Kohle. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch in Deutschland die Wahlkampfkosten in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen sind, allerdings werden hier auch noch nicht alle Wahlkampfinstrumente derart intensiv genutzt wie in den USA. Aber das nimmt langsam ja auch zu.
06.11.2012 14:28 Uhr
@ bracket

Im Wahlkampf des Jahres 2000 lag das Bugdet noch bei der Hälfte und ich gehe davon aus, das die Menschen über die Positionen der jeweiligen Kandidaten gut informiert waren.

Der Anstieg kann wohl eher mit der Zunahme an Quantität als Qualität erklärt werden, daher finde ich es bedenklich das sich Geldgeber massiv in diesen Wahlkampf einbringen und damit auch ihre Standpunkte stärken bzw. repräsentieren wollen.


Ein Abwägen der politischen Positionen sollte für einen Wahlkampf maßgeblich entscheidend sein und nicht wer mehr Geldgeber generieren kann.
06.11.2012 14:38 Uhr
2000 wurde noch deutlich weniger Internetwahlkampf gemacht, die Obama-Kampagne hat ihren Erfolg unter anderem zu verdanken, dass ihr gerade übers Internet gelang, viele Millionen von Kleinspenden zu aquirieren. Und eines zeigt sich doch sehr deutlich: die Wahlbeteiligung verglichen mit 2000 ist 2008 erheblich angestiegen, für amerikanische Verhälnisse auf einen sehr hohen Wert über 60 Prozent, die zunehmenden Investitionen hatten also einen direkten Effekt in erhöhter Wahlbeteiligung.
06.11.2012 14:43 Uhr
Natürlich muss man sagen, das das Arbeitsplätze schafft und die Wirtschaft fördert. Ich finde aber dennoch dass das zeigt, wie sehr Politik doch zum Showgeschäft geworden ist.
06.11.2012 14:48 Uhr
Der Hauptteil der Spenden wurde durch sogenannte
" Super-PACs " gesammelt, diese Vereinigungen sind nichts weiter als Lobbygruppen und Interessenverbände, da diese wohl kaum uneigenützig arbeiten und durchaus eigene Interessen verfolgen bekommt dieser Wahlkampf für mich einen bitteren Beigeschmack, ob dabei die erhöhte Wahlbeteiligung grundsätzlich als positiv bewertet werden kann, ist durchaus hinterfragenswert.
06.11.2012 18:59 Uhr
Es freut mich für all die Arbeitnehmer, die in den Unternehmen arbeiteten, die durch den Wahlkampf Aufträge erhalten haben.
06.11.2012 20:02 Uhr
Ja und der nächste wird noch teurer.
Ist ja jetzt nichts verwunderliches.
Ich behaupte einfach mal das der letzte teurer war als der vorletzte.
(Damit hat man in der Regel immer Recht auch wenn es mal Ausnahmen gibt)
06.11.2012 20:12 Uhr
TIME hat es mit diesem Titelbild auf den Punkt gebracht:

http://www.time.com/time/covers/0,16641,20120813,00.html
06.11.2012 21:19 Uhr
Damit könnte man viel Elend in diesem Land angehen.
06.11.2012 21:36 Uhr
Ein Grund mehr, Parteien kein Geld zu geben.
07.11.2012 07:06 Uhr
Und wer spendet, diverse Konzerne und Interessensvertreter der Wirtschaft und eventuell Kultur.
da gehts nicht um Politik sondern um Machtspielchen dr div. Konzerne und der Industrie.
Von Obama hätte ich mir mehr erwartet, aber scheinbar kannn man es in der USA nur zu etwas bringen wenn die richtige Lobby hinter einem sateht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.11.2012 08:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 24 Meinungen+20Ende