Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein. Hier geht es zur Anmeldung. Noch kein Mitglied? Starte hier!.
|
|
|
Obama vs. Romney: Im US-Wahlkampf zählt Optik mehr als Argumente.
Warum ist das so?
|
|
20.10.2012 15:56 Uhr |
|
|
| |
Imho ist das doch nichts Neues.
In den USA zählt doch schion traditionell mehr, was ein Kandidat äußerlich hemacht als das, was er tut.
Kennedy war ja sooooo schick.
Er war auch maßgeblich für den Vietnamkrieg verantwortlich. Das wird aber verklärt .... |
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.10.2012 18:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
|
20.10.2012 16:20 Uhr |
|
|
| |
Nur, wenn man oberflächlich ist. |
|
|
|
20.10.2012 16:21 Uhr |
|
|
| |
Ein schönes Beispiel haben wir auch hier.
Eine Meinung, die geschrieben ist als wäre sie von einem bestimmten Doler wird automatisch Zustimmungen und Ablehnungen produzieren, die mit der Person des Meinungsschreibers zu tun hat. Nicht mit dem Inhalt. |
|
|
|
20.10.2012 16:22 Uhr |
|
|
| |
Nur Leute die sich in Tasche lügen behaupten das Argumente zählen.
Natürlich ist das wichtigste wer und wie jemand etwas sagt.
|
|
|
|
20.10.2012 16:32 Uhr |
|
|
| |
Dass die Optik dort mehr wiegt als Argumente ist eine reichlich gewagte Behauptung. Bei Gleichstand aller anderen Faktoren mag das Aussehen vielleicht bei relativ vielen Wählern und vor allem Wählerinnen den Ausschlag geben, aber das ist bei uns auch nicht anders. Siehe Schröder. |
|
|
|
20.10.2012 16:40 Uhr |
|
|
| |
Immerhin mehr als bei uns, bei uns zählt weder das eine noch das andere ;-)
|
|
|
|
20.10.2012 16:42 Uhr |
|
|
| |
"Siehe Schröder."
"Ja, leider ist das so."
Da habt ihr euch aber schwer verguckt.
Und dann renne so glatkzöpfige Zwerge wie Gysi und Lafontaine rum.
|
|
|
|
20.10.2012 17:34 Uhr |
|
|
| |
Das ist so mindestens seitdem es Fernsehen gibt, aber wahrscheinlich viel länger. Menschen funktionieren nun mal so, liest man auch in jedem Ratgeber der mit Selbstdarstellung oder Überzeugen zu tun hat, ob's um Bewerbungsgespräche, Vorträge halten oder Verkaufen geht: Du mußt sympathisch wirken, überzeugt, selbstsicher aber nicht überheblich. Kompetenz ist zwar auch wichtig, aber der Ton macht die Musik, besonders wenn mehrere kompetente Leute konkurieren. |
|
|
|
20.10.2012 17:42 Uhr |
|
|
| |
Ist das denn so? Natürlich geht es auch um Inhalte, ich meine fast mehr als bei uns, wo die großen Parteien fast verwechselbare Inhalte haben. In den USA ist das aufgrund der üblichen Polarisierung nicht ganz so. |
|
|
|
20.10.2012 21:45 Uhr |
|
|
| |
Die Welt Online ist keine seriöse Quelle. |
|
|
|
21.10.2012 02:00 Uhr |
|
|
| |
Das ist so, weil Fernsehen ein visuelles Medium ist. |
|
|
|
21.10.2012 03:15 Uhr |
|
|
| |
Nun, da gibt es aber dann doch noch einen Unterschied zwischen Optik und Gesten. Zur Optik würde ich eher das Aussehen zählen. Die Gestik ist die vermittelnde Form.
Das macht zwar in der Hinsicht kaum einen Unterschied, da es in beiden Fällen wirklich wenig um die Inhalte geht.
Wirkliche echte Inhalte werden doch kaum noch vermittelt, dies findet man als Problem ebenso in den europäischen Ländern. In vielen asiatischen Ländern ist die Situation bzgl. der Kandidaten sogar noch schlimmer.
Wer die Schuld daran trägt?
Doch nicht nur die Kandidaten und die Medien, die dies produzieren und vermitteln, sondern leider auch wir Wähler, wenn man sich auf diese Fehlentwicklung immer weiter einlässt.
|
|
|
|
21.10.2012 05:39 Uhr |
|
|
| |
weltonline zieht hierbei auch einen Vergleich mit der letzten Wahl in Frankreich. Dabei ist es natürlich auch überhaupt kein Wunder, wenn man sich die Wählerschaft der beiden Länder betrachtet.
Politisches Engagement ist bei den Franzosen auch heute noch sehr ausgeprägt, in den USA sehe ich eher Lethargie. |
|
|
|
21.10.2012 07:43 Uhr |
|
|
| |
Tja, wer schneidet besser ab, Not oder Elend, Zeit wird es das mal andere an die Macht kommen,es gibt auch noch anderes als Demokraten und Republikaner zum Beispiel Green Party Libertarian Party Communist Party off America, Socialist Worker Party, die ja auch teilweise gar nicht so schlecht abschneiden. |
|
|
|
21.10.2012 10:20 Uhr |
|
|
| |
Die deutschen Medien urteilen schnell und subjektiv wenn es um die US-Wahlen geht. Von daher gebe ich nicht viel auf einen Artikel von Welt-Online. Auch Inhalte werden in den USA debattiert und über die Show hinaus entscheidet am Ende das beste Paket. Mehrere Faktoren spielen eine Rolle, nicht nur die "Optik" oder "Inhalte". Es ist, wie überall und immer, eine Frage der Mischung. Dazu kommt, dass Millionen über Millionen Menschen diese Wahlen entscheiden. Bei einer solchen Menge kann man nicht ein Pauschalurteil fällen. So blöd und simpel, wie die US-Bürger gerne von den deutschen Medien dargestellt werden, sie letztlich auch nicht. |
|
|
GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
|
|
|
| |
|
dol2day-Chat
Für die Benutzung des Chats ist eine Anmeldung erforderlich.
Nachrichten (30 min.): 0 Teilnehmer (30 min.): 0 Posts/Std. (24 Std.): 4.29
Wahlkampf
Highscore
Ansprechpartner
Initiativen gründen:
Moderatoren
Beschwerden über Doler:
Schiedsgericht
Sonstige Fragen und Hinweise an die Betreiber:
dol2day-team@gmx.de
Wahltermin
20.05.2024 23:59 Stichtag: Nominierung der Kanzlerkandidaten
01.06.2024 20:00 - 08.06.2024 20:00 Wahl zum/zur 76. Internet-Kanzler/-in
|