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Ist der direkte Zusammenhang zwischen Geldgebern und radikalen Positionen in der US-Außenpolitik in Hinblick auf einem möglichen Präsidenten Romney nicht sehr bedenklich? |
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31.07.2012 10:20 Uhr |
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nö, ist es nicht und im grunde genommen mir auch lieber als die heuchlerische "volksvertreterpolitik" in deutschland, nach der die wählermasse ein homogener brei mit homogenen interessen ist.
dessen ausdruck ist ja auch, dass das wort "lobby" als schimpfwort benutzt wird. |
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31.07.2012 10:30 Uhr |
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Was für radikale Positionen? Harsche Kritik an den Palästinensern ist da als Hintergrund doch sehr dürftig. |
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31.07.2012 10:35 Uhr |
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Es sind beide (Obama und Romney) unwählbar! Beides Lobbyisten! |
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31.07.2012 10:36 Uhr |
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Aus dem Artikel:
Zitat:er Republikaner verglich das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in den Palästinenser-Gebieten mit dem in Israel und sprach von einem "dramatischen und starken Unterschied in der wirtschaftlichen Dynamik".
Romney sagte, dass diese Differenz unter anderem mit Unterschieden zwischen beiden Völkern zu erklären sei. Die Vitalität Israels sei "der Kultur und einigen anderen Umständen" zu danken – und nicht etwa der Abriegelung der Palästinensergebiete
Zitat:Zuvor hatte Romney die Palästinenser bereits provoziert, als er Jerusalem als Hauptstadt Israels bezeichnete.
Die Aussagen mögen für einige vielleicht provokant wirken, aber im Prinzip hat Romney doch recht.
Aus der Besatzung schlagen die Israelis jedenfalls kein Profit, dafür aber haben diese eine sehr sekuläre, bildungs- und wissenschaftsfreundliche Kultur. Etwas was man über Palästina und den arabischen Raum wohl nicht sagen kann. (Aber sicherlich auch nicht über die US-Evangelikalen...)
Und selbstverständlich ist Jerusalem die Hauptstadt Israels. Das ist auch Fakt.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.07.2012 12:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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31.07.2012 10:38 Uhr |
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Welche radikalen Positionen? Immerhin kriecht Romney diesen Palästinensern nicht in den Arsch. Das können ja die Europäer, insbesondere die Deutschen so gekonnt - auf Kosten der konstant latent bedrohten Israelis. |
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31.07.2012 10:40 Uhr |
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Radikal sind diese Positionen bestimmt nicht. Und Geldgeber hat er (genauso wie sein Gegenkandidat) viele. |
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31.07.2012 10:42 Uhr |
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Romney sagt ein paar vernünftige Sachen, das ist den Pali-Schmusern der deutschen Medien dann gleich "radikal".
Ansonsten unterscheidet sich seine Wahlkampffinanzierung nicht von den sonst in den USA üblichen Methoden.
Insbesondere Obama ist ja durch ein ganz exzessives Spendeneinsammeln aufgefallen. |
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31.07.2012 11:05 Uhr |
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Die Hauptstadt Israels nach Jerusalem zu verlegen und der direkte Vergleich zwischen der Wirtschaftleistung der Israelis und Palästinenser in Bezug auf ihren kulturellen Hintergrund ohne Bezug auf die eingeschränkten Möglichkeiten der Palästinenser zu nehmen,sind schon fragwürdig.
Mal abgesehen von den linksliberalen deutschen Journalisten,kritisierten auch die Autoren der New York Times diese Positionen. |
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31.07.2012 11:25 Uhr |
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Die Frage die bleibt,ist das Romneys eigene politische Sicht,die er da äußert,oder die seiner Geldgeber? |
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31.07.2012 11:47 Uhr |
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Ich stell Sie aber bei Romney,ist die Beantwortung der Frage deswegen uninteressanter? |
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31.07.2012 12:10 Uhr |
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Herr Romney war gerade in Israel und hat diese Rede gehalten,daher stellte sich für mich diese Frage.
"Eine zentrale Figur aus dieser Zielgruppe sei der Milliardär und Kasino-Magnat Sheldon Adelson, der einen harten, pro-israelischen Kurs vertritt und mit 100 Millionen US-Dollar mehr als jeder andere für Romney gespendet habe."
Es halte daher den direkten Zusammenhang zwischen seinen politischen Äußerungen und den jeweiligen Ansichten seiner Geldgeber recht nachvollziehbar und auf jeden Fall für hinterfragenswert. |
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31.07.2012 12:44 Uhr |
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Mitt Romney wäre zwar ohnehin als US-Präsident der Pudel Netanjahus - aber die Spenden greift er natürlich trotzdem gerne ab. |
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31.07.2012 12:51 Uhr |
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@ Neocon
Und selbstverständlich ist Jerusalem die Hauptstadt Israels. Das ist auch Fakt.
Noch nicht einmal die USA erkennen Jerusalem als Hauptstadt Israels an, und kein einziger Staat unterhält eine Botschaft in Jerusalem:
en:Positions_on_Jerusalem
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31.07.2012 13:04 Uhr |
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@ SBF_
"Eine zentrale Figur aus dieser Zielgruppe sei der Milliardär und Kasino-Magnat Sheldon Adelson, der einen harten, pro-israelischen Kurs vertritt und mit 100 Millionen US-Dollar mehr als jeder andere für Romney gespendet habe."
Eben dieser Sheldon Adelson war der Hauptsponsor der Kampagne von Newt Gingrich, der im Vorwahlkampf als Pro-Israel-Falke auftrat.
Schon damals konnte man in den US-Mainstreammedien eine Menge über den Zusammenhang zwischen Großspendern und der Einstellung zu Israel erfahren:
Zitat:...it was Thomas Friedman, the American opinion-maker most highly regarded in Israel, who wrote in a column of December 13 that Netanyahu’s standing ovation in Congress last May “was not for his politics. That ovation was bought and paid for by the Israel lobby.” And five days later, there occurred a remarkable exchange on Fareed Zakaria’s CNN program Global Public Square. The subject was how the Republicans try to outbid each other in submissive postures of unconditional loyalty to Israel; the immediate pretext was Gingrich’s having said on December 9 to an interviewer for the Jewish Channel (a cable station) that the Palestinians are an “invented” people. Zakaria and his guests then passed on to the broader subject of avowals of love for Israel and unquestioning support for Likud policies:
Zakaria: Michele Bachmann trumps them all by saying, “I went to a kibbutz when I was 18 years old.”
David Remnick: A socialist experiment, I might remind her. A socialist experiment. You know, as a Jewish American I find it disgusting. And I know what he’s going after. He’s going after—he’s going after a small slice of Jewish Americans who donate to political funds—to campaigns and also to Christian Evangelicals. It’s—the signaling is obvious. What they’re doing is obvious. But what they’re describing in terms of the, say, the Palestinian-Israeli conflict has no bearing on reality whatsoever. It’s ignorance combined with cynical politics and irrelevance. It’s really awful. It’s really awful.
Zakaria: Do you agree?
Peggy Noonan: Yes, I do.
Zakaria: Gillian?
Gillian Tett [of the Financial Times]: I do. And I think that actually given the current moves in Iran at the moment and what’s happening elsewhere in the region, that kind of rhetoric is likely to become more and more relevant going forward.
Zakaria: And then the other place where I noticed that there is some traction is Iran. There’s this feeling, again, I think somewhat unrealistically that we’re going to be tougher on Iran. We’re going to be, so that Gingrich says he wouldn’t bomb Iran, but he would effect regime change. Good luck, you know?
This was a breakthrough. Remnick’s comment is especially notable because it gives up the euphemism “Jewish voters” and refers frankly to Jewish donors. It is millions of dollars and not just a few thousand votes that the pandering Republicans are trawling for.
http://www.nybooks.com/articles/archives/2012/feb/09/republican-nightmare/?pagination=false
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