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Fragenübersicht Vermisst ihr Hugo Chavez?
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07.03.2013 22:17 Uhr
Nein, ich vermiss ihn nicht, kenn ihn aber auch nicht persönlich.
07.03.2013 22:27 Uhr
Nein. Wohl aber einen "Gegenpol" in Südamerika.
Mir ist vieles zuwider was er verkörperte, trotzdem überwiegt das positive, denn ohne ernstzunehmenden Gegenspieler verkommt der halbe Kontinent zur Kolonie.
07.03.2013 22:28 Uhr
Die Frage ist etwas abwegig. Weil ich ihn nicht persönlich kannte, kann ich ihn nicht vermissen. Aber ich halte seinen Tod für einen schweren Schlag für Venezuela. Es bleibt zu hoffen, daß sein Stellvertreter auch sein Nachfolger wird, sonst wird es schlimm für die Armen in Venezuela. Also, vermissen wäre zuviel gesagt, aber ich bedauere seinen Tod.
07.03.2013 22:30 Uhr
Nein - ich wüßte nicht warum!?
07.03.2013 22:34 Uhr
@rKa

Brasiliens Regierung ist schon lange der wirkliche und ernst zunehmende Gegenpol - einen Chavez braucht es da nicht. Es gibt kaum einen Staat in Lateinamerika, der stärker von den USA abhängig ist als Venezuela (abgesehen von Mexiko).
07.03.2013 22:34 Uhr
Nein. Ich kenne ihn nicht und fand ihn suspekt.
07.03.2013 22:37 Uhr
Nein. Kein bisschen!
07.03.2013 22:39 Uhr
Die Linke-Führung = Scheißhaufen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.03.2013 23:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.03.2013 22:43 Uhr
@Orang Hijau:
Du beziehst es auf den wirtschaftlichen Aspekt.
Ich bezog es eher auf das Selbstverständnis der Bevölkerungsmasse, besonders derer mit indigenen Wurzeln.
07.03.2013 22:50 Uhr
Wie bei den Geburtstagsgrüßen an Fidel Castro. Keine Reflektion der Gesamtsituation, keine Kritik an kritischen Aspekten wie der Pressefreiheit in Venezuela, der Umgang mit Juden oder das Verhältnis zur Administration des Irans. Es ist "bemerkenswert", wie die Linke eine solche Person würdigt. Ich habe kein Verständnis für ein solches Statement - insbesondere nicht bei Personen wie Gysi oder und gerade Kipping. Mein Urteil über diese Persönlichkeiten sollte ich vielleicht überdenken.
07.03.2013 22:54 Uhr
@rKa

Was hat denn Chavez da geleistet? Venezuela hat mehrheitlich eine Mestizen-Bevölkerung und gerade einmal zwei Prozent Indigene. Staaten mit indigener Mehrheitsbevölkerung sind Bolivien und Peru und die sind auch links regiert. Und es geht eben nicht nur um die Wirtschaft, sondern um die regionalistische Entwicklung.
07.03.2013 22:57 Uhr
Nö. Warum?
07.03.2013 22:57 Uhr
Nein, eigentlich nicht. Wobei seine Auftritte ja schon was operettenhaftes hatten. Aber für Venezuela ist es besser ohne ihn. Sein Tod verhindert vielleicht ein weiteres Abgleiten in die Diktatur...
07.03.2013 23:51 Uhr
Ja, er war ein einfacher Mann des Volkes. Selbst das Mausoleum, seine letzte Ruhestätte, hat nur 100 Millionen US-Dollar gekostet und betont wieder seine Nähe zum einfachen Volk.
08.03.2013 00:12 Uhr
Selbst das Mausoleum, seine letzte Ruhestätte, hat nur 100 Millionen US-Dollar gekostet...

Was willst du? Das Bolivar-Chavez-Mausoleum ist damit ein echtes Schnäppchen im Vergleich zu Stuttgart 21...

08.03.2013 00:32 Uhr
Chavez hat zwar die Macht einer korrupten Elite gebrochen, aber nur, um selbst eine korrupte Elite um sich zu scharen. Wie so viele Politiker verpaßte er den richtigen Zeitpunkt für einen Abgang - ein Aspekt, der in dem romantisierenden Text der Linken unterschlagen wird.

08.03.2013 00:46 Uhr
Ich mag keine Indianer.
08.03.2013 06:25 Uhr
Zitat:
Aber hochinteressant:

die Welt aus der Perspektive von deutschen Sesselpfurzern! Da kann man nur noch den Kopf schütteln über so viel konzentrierte Ahnungslosigkeit.

Chavez wird da hingestellt als übler Diktator in einer üblen Diktatur ... da fällt mir ehrlich nichts mehr ein.

Liebe Doler: kramt nun mal euren kaum mehr vorhandenen Restverstand zusammen und schaltet wenigstens 2 Sekunden am Tag euer Hirn ein, bevor ihr nur noch Scheiße verzapft. Überlegt einfach mal in diesen 2 Sekunden die Situation, die in Venezuela herrscht: das zerrissene Drittweltland Venezuela mit einem riesigen Ölreichtum im Hintergrund als Nachbar unseres selbstgerechten Weltpolizisten USA, der nichts anderes im Sinn hat, als diesen dreckigen Cholos "Demokratie" beizubringen: so ähnlich wie z.B. 1973 in Chile.

Und wenn ihr dann 3 und 3 zusammenzählt, dann sollte euch schnell klar werden, welchen abgrundblöden Mist ihr hier alle verzapft und wes Lied ihr singt wie die Papageien ...
08.03.2013 06:52 Uhr
Persöhnlich nicht, kannte ihn ja gar nicht, pol. schon, auch wenn er schon etwas verückt war .
Aber wengstens hat er sich von der USA nichts gefallen lassen.
08.03.2013 06:52 Uhr
Was heisst vermissen, natürlich bedauere ich den Tod zutiefst, aber in erster sind die Venzuealaner davon bwetroffen, wobei ich dann doch nicht denke das die reaktionäre Rechte dort nochmals einen Putsch macht.
Zu stark ist die Mehrheuit der Bevölkerung für Sozialismus und direkte Bürgerdemokratie als das sich die Hampelmänner der USA nochmals durchsetzen.
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