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Fragenübersicht Der Fall "Olof Palme" wurde nach 34 Jahren gelöst. Möchtest du das kommentieren?
1 - 12 / 12 Meinungen
10.06.2020 13:05 Uhr
Olof Palme macht es nicht mehr lebendig. Mag sein, dass das für Nachkommen wie Kinder eine zumindest teilweise Entlastung darstellt, da man nun leichter abschließen kann, wenn man das weiß.
10.06.2020 13:26 Uhr
Niemand kann je mit dem Tod eines geliebten Menschen abschließen, vor allem, wenn er gewaltsam war.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.06.2020 13:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.06.2020 13:28 Uhr
Das macht Hoffnung, daß auch in Deutschland alle Cold cases verantwortungsbewußt aufgearbeitet werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.06.2020 13:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.06.2020 13:29 Uhr
Zitat:
Niemand kann je den Tod eines geliebten Menschen abschließen, vor allem, wenn er gewaltsam war.


Niemand kann? Woher weißt Du das?

Vllt. Du kannst nicht abschließen.

Niemand. Das ist wieder der Typ Mensch, der von sich auf alle schließt und keinen anderen Zugang toleriert.
10.06.2020 13:33 Uhr
Zitat:
daß auch in Deutschland alle Cold cases verantwortungsbewußt aufgearbeitet werden.


Du meinst die Fälle, in denen v.a. Hausärzte mangels Expertise schnell mal einen Totenschein ausstellen (natürlicher Tod, Alter...) und sich nicht mal die Mühe machen, darüber nachzudenken, ob das die ganze Geschichte ist?
10.06.2020 14:53 Uhr
Zitat:
ob das die ganze Geschichte ist?


An die geneigten Ablehner:

Die Wahrscheinlichkeit, einen falschen Totenschein vorliegen zu haben, ist höher als einen richtigen zu haben:

https://www.aerztezeitung.de/Politik/Fast-jeder-Totenschein-ist-fehlerhaft-viele-sogar-mehrfach-297712.html

https://www.badische-zeitung.de/totenscheine-werden-regelmaessig-falsch-ausgestellt--180439326.html

Die Badische Zeitung schreibt ausdrücklich "selbst Morde bleiben so häufig unerkannt.".

10.06.2020 15:06 Uhr
Zitat:
An die geneigten Ablehner:

Ich vermute, die Ablehner halten Cold Cases für etwas anderes als durch falsche Totenscheine offiziell geschlossene Fälle.
10.06.2020 16:29 Uhr
Zitat:
Ich vermute, die Ablehner halten Cold Cases für etwas anderes als durch falsche Totenscheine offiziell geschlossene Fälle.


Das ist dann das Problem, wenn man mit englischen Begriffen rumwirft und die nicht erläutert.

Generell würde ich deine Einschätzung bzgl. des FPi-Ablehners teilen, nicht aber bzgl. des Volks-Ablehners vom Blocksberg.
10.06.2020 20:05 Uhr
Gut daß es aufgeklärt ist, schlecht daß man den Täter nicht mehr befragen kann.

Aber ich denke mal, in Schweden schläft man ruhiger, wenn man weiß, daß die Polizei bei so was so lange dran bleibt bis es aufgeklärt ist.
10.06.2020 21:31 Uhr
Es hat lange gedauert, und den verbreiteten Nachrichten zufolge ist es nicht ein glanzvolles Ergebnis polizeilicher Ermittlungsarbeit. Den heute nun benannten Täter hätte man schon früher zu Lebzeiten festnehmen können.
14.06.2020 19:57 Uhr
Der Fall hat den Schweden schmerzhaft vor Augen geführt, dass es auch dort ein massives rechtsradikales Millieu gibt, die einen Täter wie Stig Engström erst möglich machte. Heute schlagen sich die Schweden mit einer Partei wie den "Schwedendemokraten" herum und ziehen aus der späten Aufklärung dieses Falls hoffentlich die richtigen Konsequenzen.
14.06.2020 20:01 Uhr
Zitat:
Das macht Hoffnung, daß auch in Deutschland alle Cold cases verantwortungsbewußt aufgearbeitet werden.


Bezeichnend an diesem Fall ist, dass es Journalisten zu verdanken ist, dass dieser Fall überhaupt aufgeklärt wurde. Die Vertuschungen reichten bis in höchste Stellen der Polizei. Der jetzt benannte Täter geriet nämlich schon sehr früh auf den Radar der Ermittler.
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