Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Syrien führt Luftangriffe gegen türkische Truppen durch - ist das jetzt der NATO-Bündnisfall, der zum bewaffneten Beistand der Partner verpflichtet?
1 - 8 / 8 Meinungen
28.02.2020 08:48 Uhr
Nein. Syrien hat eindeutig auf Bekämpfung jeglicher unerlaubter Ein- und Überflüge des Landes entsprechend der internationalen Vorschriften hingewiesen.

Die NATO sollte eher auf ihre Bündnispartner USA und Türkei, betreffs internationaler Gesetze, einwirken.

28.02.2020 08:53 Uhr
Ohne den Vertrag im Detail zu kenne, empfände ich es als seltsames Konzept, wenn ein Land (hier die Türkei) Krieg in einem anderen Land (Syrien) führt, wo es in erster Linie um interne Angelegenheiten des Landes (Machtkampf zwischen Assad und Rebellen) geht, dann auf Truppen des Lande stößt und das dann den Bündnisfall auslösen soll.
28.02.2020 09:10 Uhr
Das sehe ich nicht so. Die Türkei hat sich selbst in diese Gefahr begeben. Jetzt nach Hilfe schreien und die NATO bzw. EU mit der Öffnung der Grenzen für Flüchtlinge zu erpressen ist armselig. Aber was will man sonst von einem türkischen Diktator erwarten?
28.02.2020 09:20 Uhr
Die NATO-Partner sollten sich von der Türkei keinesfalls erpressen lassen. Der perfide Versuch dies mittels Androhung des Öffnens der Grenzen für Flüchtlinge zu tun, zeigt ja schon, wessen Geistes Kind dieser türkische Bosporus-Sultan ist...
28.02.2020 09:36 Uhr
Ein Land wie die Bundesrepublik macht sich aber erpressbar, wenn es seine Rüstungsexporte im Jahr 2019 auch noch intensivierte.

(Danke für den Hinweis auf "Sputnik" im Chat durch "Herbert"!)

Da kann nicht allein nur gefragt werden "wessen Geistes Kind der Bosporus-Sultan ist"!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2020 09:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.02.2020 14:42 Uhr
Bei aller Sympathie, die ich nach vielen Reisen und vielen Bekanntschaften in dem Lande habe: nein, da hat sich die Türkei selbst reingeritten. Man kann gern behilflich sein, daß sie "gesichtswahrend" wieder rauskommen, aber nicht im Rahmen eines NATO-Bündnisfalls.
28.02.2020 17:23 Uhr
Das fehlt uns noch warum sollte man einem Despoten helfen?
28.02.2020 18:55 Uhr
Weil man den Despoten noch braucht. Schließlich ist das Land aus militärischer Sicht für die NATO wertvoll...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2020 19:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 8 / 8 Meinungen